Hallo zusammen,
ich habe mir vor kurzem einen TD5 zugelegt.
Laut Vorbesitzer ist seit etwa 30tkm ein neues Getriebe eingebaut und die Kupplung wurde vor kurzem komplett erneuert.
Bis auf ein gelegentliches Kratzen beim Hochschalten vom 1. in 2. Gang oder auch zurück von 3. in 2. Gang gab es eigentlich auch keine Schaltprobleme.
Da ich aber nicht wusste wie alt die Schmierstoffe im ganzen Auto waren und zumindest das Motoröl wechselüberfällig war habe ich Öle für Motor, Differentiale, Getriebe und Verteilergetriebe besorgt und das Auto zur freien Werkstatt des Vertrauens geschafft.
Für das Hauptgetriebe habe ich PSA 75W80 von Ravenol einfüllen lassen sowie 150ml Ceratec und 125ml Getriebeölverluststop von Liqui Moly.
Auf der Abholfahrt von der Werkstatt fiel mir ein Quitschendes/heulendes Geräusch auf das bei getretener Kupplung auftrat.
Bei eingelegtem Gang und getretener Kupplung ist es noch deutlicher als ohne eingelegtem Gang. Manchmal hört man auch erst mal nichts bis das Geräusch schlagartig einsetzt. Ist das Geräusch schon ohne eingelegten Gang da ist der Gang auch schwerer einzulegen. Auch kommt es vor dass man es nur wenig hört und es erst beim Einkuppeln kurz auftritt.
Am Tag darauf also zurück zur Werkstatt. Diagnose, eventuell Ausrücklager, eventuell einer der Kupplungszylinder wobei die Kupplung dann ja nicht richtig trennen würde.
Zweite gefragte Werkstatt tippt nur auf Ausrücklager oder Pilotlager.
Eine dritte Werkstatt meint es wäre wohl eher das Getriebe selbst.
Ich habe dann erst mal den Vorbesitzer angerufen und gefragt wie der Umfang des Kupplungstausches war. Auskunft war, dass alles getauscht wurde was zwischen Motor und Getriebe sitzt. Geber- und Nehmerzylinder wären auch etwa vor 30tkm getauscht worden.
Hm, jetzt ist guter Rat teuer, bzw mit Getriebeausbau verbunden.
Ich habe nun die Hoffnung dass eventuell die Additive im Getriebeöl eventuell zuviele waren und so die Schmiereigenschaften nicht mehr passen.
Irgendwie kann ich das nicht glauben dass ich klaglos zur Werkstatt fuhr und bei der Abholung, nur nach Ölwechseln, schlagartig die Kupplung oder das Getriebe defekt sein sollen.
Ich wollte nun als nächsten Schritt nochmal das Getriebeöl wechseln und die Additive weglassen. Was meint ihr, soll ich dann das gleiche Öl nochmal verwenden das von den Eigenschaften ja nahe an die Eigenschaften von MTF94 herankommt (wie ich hier im Forum lesen konnte), ein anderes gleicher Viscosität, dickeres oder dünneres Öl ausprobieren um Unterschiede zum jetzigen Zustand feststellen zu können?
Verwirrter Gruß
Ewald
ich habe mir vor kurzem einen TD5 zugelegt.
Laut Vorbesitzer ist seit etwa 30tkm ein neues Getriebe eingebaut und die Kupplung wurde vor kurzem komplett erneuert.
Bis auf ein gelegentliches Kratzen beim Hochschalten vom 1. in 2. Gang oder auch zurück von 3. in 2. Gang gab es eigentlich auch keine Schaltprobleme.
Da ich aber nicht wusste wie alt die Schmierstoffe im ganzen Auto waren und zumindest das Motoröl wechselüberfällig war habe ich Öle für Motor, Differentiale, Getriebe und Verteilergetriebe besorgt und das Auto zur freien Werkstatt des Vertrauens geschafft.
Für das Hauptgetriebe habe ich PSA 75W80 von Ravenol einfüllen lassen sowie 150ml Ceratec und 125ml Getriebeölverluststop von Liqui Moly.
Auf der Abholfahrt von der Werkstatt fiel mir ein Quitschendes/heulendes Geräusch auf das bei getretener Kupplung auftrat.
Bei eingelegtem Gang und getretener Kupplung ist es noch deutlicher als ohne eingelegtem Gang. Manchmal hört man auch erst mal nichts bis das Geräusch schlagartig einsetzt. Ist das Geräusch schon ohne eingelegten Gang da ist der Gang auch schwerer einzulegen. Auch kommt es vor dass man es nur wenig hört und es erst beim Einkuppeln kurz auftritt.
Am Tag darauf also zurück zur Werkstatt. Diagnose, eventuell Ausrücklager, eventuell einer der Kupplungszylinder wobei die Kupplung dann ja nicht richtig trennen würde.
Zweite gefragte Werkstatt tippt nur auf Ausrücklager oder Pilotlager.
Eine dritte Werkstatt meint es wäre wohl eher das Getriebe selbst.
Ich habe dann erst mal den Vorbesitzer angerufen und gefragt wie der Umfang des Kupplungstausches war. Auskunft war, dass alles getauscht wurde was zwischen Motor und Getriebe sitzt. Geber- und Nehmerzylinder wären auch etwa vor 30tkm getauscht worden.
Hm, jetzt ist guter Rat teuer, bzw mit Getriebeausbau verbunden.
Ich habe nun die Hoffnung dass eventuell die Additive im Getriebeöl eventuell zuviele waren und so die Schmiereigenschaften nicht mehr passen.
Irgendwie kann ich das nicht glauben dass ich klaglos zur Werkstatt fuhr und bei der Abholung, nur nach Ölwechseln, schlagartig die Kupplung oder das Getriebe defekt sein sollen.
Ich wollte nun als nächsten Schritt nochmal das Getriebeöl wechseln und die Additive weglassen. Was meint ihr, soll ich dann das gleiche Öl nochmal verwenden das von den Eigenschaften ja nahe an die Eigenschaften von MTF94 herankommt (wie ich hier im Forum lesen konnte), ein anderes gleicher Viscosität, dickeres oder dünneres Öl ausprobieren um Unterschiede zum jetzigen Zustand feststellen zu können?
Verwirrter Gruß
Ewald
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