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    #31
    AW: Bremsscheiben...

    ABS und Kupferpaste - vertragen die sich nicht? Oder was nimmt man in ABS-zeiten als Schmierstoff für die Gleitflächen?

    Edi

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      #32
      AW: Bremsscheiben...

      ATE - Plastilube oder sonstige Hochtemperaturschmiemittel ohne metallische Zusätze...... gibts in jedem Flachmarkt.

      Kupferpaste sollte keine Verwendung mehr finden.......
      Ertrinkt der Bauer, hat immer die Badehose schuld.

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        #33
        AW: Bremsscheiben...

        Hallo Fred, danke für die Info. Man lernt halt nie aus. Ich hab beim Wechseln der Scheiben und Beläge fleißig die Kupferpaste verwendet. Bremse tut was sie soll und ABE hat bisher auch nicht gemeckert. Besteht da die Gefahr, dass der ABS Sensor am Radlager durch die Metallpaste irritieren läßt wenn man damit zu großzügig umgeht?

        Edi

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          #34
          AW: Bremsscheiben...

          Ich sag ja, ich kann nicht wirklich was überteuertes an dder Rechnung finden, und hätten mir die Lügner in der Werkstatt nicht erzählt das man die hintere Bremse nur mit dem Computer einstellen kann, hätte ich mich auch selbst ran gemacht (hab ich ja jetzt auch). Und wegen sowas poche ich auf perfekte Qualität, denn 1450,- Euro sind nicht wenig für die Arbeit!
          Als kleines Trostpflaster muss ich zugeben das der Meister selbst sagt das der Stundenlohn von knapp 100,- Euro echt teuer geworden ist nach Eigentümerwechsel des Hauses.

          Aber warum nimmt man keine Kupferpaste mehr? Es muss ja einen Grund haben. Klar schmiert man nicht soviel drauf das es den ABS-Sensor zuschmieren kann.
          Was spricht dagegen das man Kupferpaste nimmt oder wo ist der Unterschied zwischen Kupferpaste und den heutigen Schmiermitteln, dass man keine KP mehr nimmt.
          Da bin ich jetzt schon neugierig, denn im ganzen Internet gibt es keine standfeste Erklärung. Immer nur "wenn" und "kann"...dann darf auch kein Öl im Auto angewendet werden, denn das könnte ja die Bremsscheiben erreichen und somit die Bremse wirkungslos machen...
          Also...immer her mit euren Erklärung... *neugierigkuck

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            #35
            AW: Bremsscheiben...

            Rein chemisch gesehen ist die Verbindung Eisen Alu und Kupfer keine gute wenn dann noch NaCl also Salz dazukommt hat man eine schöne Batterie .
            Da wachsen die Alus auf der Bremsscheibe an .
            Heutzutage wird meisten Keramikpaste benutzt ,weil chemisch inert .
            Grüße Sandro.

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              #36
              AW: Bremsscheiben...

              Kupferpaste auf dem Sensor könnte diesen abschirmen.........und verträgt sich nicht mit Aluminiumbremssätteln und mit vielen modernen O-Ringmaterialien.

              Als ordentlicher Schrauber hält man sich an solche Herstellervorgaben........sonst ist das Geschrei gleich da ;):D.
              Ertrinkt der Bauer, hat immer die Badehose schuld.

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                #37
                AW: Bremsscheiben...

                Sag ich doch ... :D
                Grüße Sandro.

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                  #38
                  AW: Bremsscheiben...

                  ja Du warst ja 2 Minuten schneller und hast's viel schöner erklärt.......:D

                  ab und zu muß ich das Schreiben unterbrechen um noch was zu arbeiten:D
                  Ertrinkt der Bauer, hat immer die Badehose schuld.

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                    #39
                    AW: Bremsscheiben...

                    Bäh Arbeit ,hab ich heute schon von 5:45 bis 14:30 hinter mir .
                    Grüße Sandro.

                    Kommentar


                      #40
                      AW: Bremsscheiben...

                      Ich möchte euch nicht zu nahetreten aber wer nicht fragt bleibt dumm. ;-)

                      Eine richtige Antwort habt ihr noch nicht gegeben.
                      Mal ehrlich...wie soll Kupferpaste an den ABS-Sensor kommen?

                      An der Bremse sind doch weit und breit keine O-Ringe. Oder denk ich gerade nicht weit genug?
                      "...Kupferpaste auf dem Sensor könnte diesen abschirmen...", der ABS-Sensor ist ja "meilenweit" von der Kupferpaste entfernt. Da müsste man schon mehr als genug Paste aufbringen als das die da irgendwie an den ABS-Sensor kommen kann. Zudem...wie soll sich denn die Kupferpaste verteilen? Die wird doch nur auf feste Teile aufgebracht und die Fliehkraft auf den Bremsklötzen möchte ich jetzt mal unter den Tisch fallen lassen.

                      Das mit dem Strom...
                      mag ja sein, aber was sollen diese Ministröme bewirken können? Da passiert genausoviel wie wenn ich eine 9V-Block an die Bremse halte. Nix.

                      Auch das mit den "anwachsen der Alus" kann ich nicht bestätigen. Eher das Gegenteil. Seit ich meine Nabe leicht mit Kupferpaste überziehe gehen alle Räder ohne Mühe abzunehmen.

                      Wenn ich die Antwort mit diesem Beitrag vergleiche:
                      Seit einigen Tagen versuche ich mit Hilfe von Kupferpasten, Bremsen und Automobilherstellern, Fachbuchautoren und Fahrzeugingenieuren eine Antwort auf die Frag…

                      ist das alles widerlegbar.

                      Eine wirklich plausible Antwort hat anscheinend keiner (auch nicht die Hersteller).

                      Zitat aus dem o.g. Beitrag: "Da die Kupferpaste ja eigentlich an der Bremse nicht an rotierenden Teilen eingesetzt wird und die lineare Bewegung von Bremskolben und in den Führungsschienen minimal ist, sehe ich nicht woher die Kräfte für ein Abschleudern kommen sollen, selbst wenn man die Bremsen wie mit Melkfett dick einschmieren würde. Die Gravitation sorgt auch eher für eine Strassen oder Innenfelgenverschmutzung als für einen Transport auf den ABS Sensor."

                      und weiter unten in dem Beitrag:

                      Was für mich plausibler erscheint:
                      "Bei der Einführung eines neuen Systems im Massenmarkt möchte man allen möglichen Gefahren aus dem Weg gehen.
                      Man konnte wohl nicht mit absoluter Sicherheit ausschliessen das das Kupfer nicht das ABS irritiert, auch wenn die Chance zu solch einem Effekt sehr klein erscheinen.
                      Probleme mit nicht funktionierendem ABS in der Einführungszeit wegen Kupferpaste wäre eine Katastrophe für Bosch und das System gewesen.
                      Da es Alternativen gab welche keine Nachteile und keine höheren Kosten bedeuteten war diesbezüglich die einzig logische und sinnvolle Entscheidung die Kupferpaste als mögliche Störquelle auszuschliessen.

                      Das war das gleiche Prinzip mit den Airbags welche ein Verfallsdatum bekamen.
                      Vollkommener Schwachsinn im Nachhinein, die Dinger gehen nicht kaputt mit der Zeit.
                      Damals wusste man es eben nicht 100% und ging auf Nummer sicher bis man Erfahrungen gesammelt hatte."

                      Helft mir also weiter um nicht unwissend zu sterben...

                      PS: Wenn eine Werkstatt umsteigt leuchtet mir das ein. "Ein Mittel für alles" ist besser, statt für Fahrzeuge ohne ABS die Kupferpaste und für Fahrzeuge mit ABS das neue Zeuchs. Da können keine Fehler passieren, wie z.b. das man den ABS-Sensor "aus Versehen" mit Kupferpaste umhüllt oder sowas... *g
                      Zuletzt geändert von Toxicovery; 05.12.2011, 20:01.

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                        #41
                        AW: Bremsscheiben...

                        Frühaufsteher...schrecklich :p

                        mir ist hier beim lesen noch etwas zu der Verwendung von Pasten aufgefallen....

                        Besserwissermodus an =):

                        Paste trägt man nur hauchdünn auf die Rückseite des Belags auf. Diesen dünnen Auftrag wischt man noch einmal mit einem Zug mit einem Lappen ab. Die verbleibende Menge Paste definieren die Hersteller als vollkommen ausreichend.

                        mit Gleitstücken verfährt man genauso.
                        Ertrinkt der Bauer, hat immer die Badehose schuld.

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                          #42
                          AW: Bremsscheiben...

                          Zitat von Toxicovery Beitrag anzeigen
                          Aber an der Bremse sind doch weit und breit keine O-Ringe. Oder denk ich gerade nicht weit genug?
                          "...Kupferpaste auf dem Sensor könnte diesen abschirmen...", der ABS-Sensor ist ja "meilenweit" von der Kupferpaste entfernt. Da müsste man schon mehr als genug Paste aufbringen als das die da irgendwie an den ABS-Sensor kommen kann. Zudem...wie soll sich denn die Kupferpaste verteilen? Die wird doch nur auf feste Teile aufgebracht und die Fliehkraft auf den Bremsklötzen möchte ich jetzt mal unter den Tisch fallen lassen.

                          Das mit dem Strom...wenn das so einfach schlimm wäre, warum gab es früher keine Probleme damit. Und wenn das ABS-System so anfällig gegen solche (ich möchte schon sagen "Kriechströme") ist, ist es nicht ausgereift.

                          Auch das mit den "anwachsen der Alus" kann ich nicht bestätigen. Eher das Gegenteil. Seit ich meine Nabe leicht mit Kupferpaste überziehe gehen alle Räder ohne Mühe abzunehmen.

                          Wenn ich die Antwort mit diesem Beitrag vergleiche:
                          Seit einigen Tagen versuche ich mit Hilfe von Kupferpasten, Bremsen und Automobilherstellern, Fachbuchautoren und Fahrzeugingenieuren eine Antwort auf die Frag…

                          ist das alles widerlegbar.

                          Eine wirklich plausible Antwort hat anscheinend keiner.

                          Zitat aus dem o.g. Beitrag: "Da die Kupferpaste ja eigentlich an der Bremse nicht an rotierenden Teilen eingesetzt wird und die lineare Bewegung von Bremskolben und in den Führungsschienen minimal ist, sehe ich nicht woher die Kräfte für ein Abschleudern kommen sollen, selbst wenn man die Bremsen wie mit Melkfett dick einschmieren würde. Die Gravitation sorgt auch eher für eine Strassen oder Innenfelgenverschmutzung als für einen Transport auf den ABS Sensor."

                          und weiter unten:

                          Was für mich plausibler erscheint:
                          "
                          Bei der Einführung eines neuen Systems im Massenmarkt möchte man allen möglichen Gefahren aus dem Weg gehen.
                          Man konnte wohl nicht mit absoluter Sicherheit ausschliessen das das Kupfer nicht das ABS irritiert, auch wenn die Chance zu solch einem Effekt sehr klein erscheinen.
                          Probleme mit nicht funktionierendem ABS in der Einführungszeit wegen Kupferpaste wäre eine Katastrophe für Bosch und das System gewesen.
                          Da es Alternativen gab welche keine Nachteile und keine höheren Kosten bedeuteten war diesbezüglich die einzig logische und sinnvolle Entscheidung die Kupferpaste als mögliche Störquelle auszuschliessen.

                          Das war das gleiche Prinzip mit den Airbags welche ein Verfallsdatum bekamen.
                          Vollkommener Schwachsinn im Nachhinein, die Dinger gehen nicht kaputt mit der Zeit.
                          Damals wusste man es eben nicht 100% und ging auf Nummer sicher bis man Erfahrungen gesammelt hatte."

                          An der Bremse hat's jede Menge O-Ringe und jetzt Äpfel mit Birnen zu vergleichen bringt auch nix.
                          Wo läuft die Paste hin wenn sie heiß wird? auf die Radnabe und wird dort verschleudert.
                          Die Irritationen des ABS-Systems haben zur Umstellung auf Keramikpaste geführt. Bei einem Sicherheitsrelevanten System versucht man halt alle Fehlerquellen auszuschließen.
                          Die ABS-Systeme haben sich die letzten 30 Jahre etwas weiterentwickelt und grad die Radsensorik spielt nicht nur beim ABS eine entscheidende Rolle. Eine Signaldämpfung kann sich bei der ganzen Antischleudertechnik kein Hersteller auch nur ansatzweise mehr leisten. Hier liegt der Hase im Pfeffer.

                          Auf Lehrgängen führender Hersteller wird dieses Verfahren als das zur Zeit beste vorgestellt.
                          Ich als Berufsschrauber werde den Teufel tun etwas anders zu machen. Zum einen steh ich dafür ein, zum anderen bin ich im Reklamationsfall raus.
                          Ertrinkt der Bauer, hat immer die Badehose schuld.

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                            #43
                            AW: Bremsscheiben...

                            Eben, die Paste wird nur hauchdünn aufgetragen. Wenn diese hauchdünne Schicht zu laufen anfangen kann ist definitiv zuviel drauf. Und selbst wenn du zu laufen oder tropfen beginnt, dann macht sie das nach unten aber nicht nach innen zum ABS-Sensor hin. Als es das ABS-System noch nicht gab lief oder tropfte die Paste nicht? z.b. auf die Bremsscheiben?
                            Und was bzw. wie soll denn das bisschen Kupferpaste den Sensor irritieren?
                            Wie verhalten sich die neuen Mittel? Sind die Hitzeresistend? Machen die das was Kupferpaste mit dem ABS-Sensor macht nicht?

                            Das ist dass was ich meine mit "eine echte Antwort ist dass was die Hersteller sagen nicht".

                            Jetzt helf mir Hobbyschrauber mal auf die Sprünge wo an der Bremse O-Ringe (Dichtungsringe) sind. Abgesehen von den Staubmanschetten für die Antriebswelle und die Schrauben für die Befestigung des Bremssattels seh ich weit und breit kein Gummi... *g
                            Alles andere ist doch meilenweit weg von den "Kupferpaste" stellen. Wie weit ist denn der nächste O-Ring von der Kupferpaste weg.
                            Meine Wette: Mehr als 20 cm... *g

                            Wenn es tatsächlich an der "fortlaufenden" Paste liegt dann frage ich mich warum man wegen der Kupferpaste so ein Theater macht. Mir würde der ganze Dreck -wenn ich da mal ans Offroadfahren denke *aaarrrggg) eher sorgen machen als die 2 Mü-Dicken Spritzer Kupferpaste.

                            Letztendlich verstehe ich natürlich wenn ein Mechaniker oder eine Werkstatt lieber das neue Material nimmt. Wie du schon so schön gesagt hast Fred: "als Berufsschrauber werde den Teufel tun etwas anders zu machen. Zum einen steh ich dafür ein, zum anderen bin ich im Reklamationsfall raus."

                            Für mich steht aber fest: Ich habe noch nie Probleme mit Kupferpaste gehabt und ich denke das es in den letzten zig Jahren noch nie ein wirkliches Problem damit gegeben hat. Daher werde ich meine alte Paste erstmal aufbrauchen und bei einem neuen Kauf auf das neue umsteigen...

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                              #44
                              AW: Bremsscheiben...

                              Einigen wir uns doch einfach darauf , das durch die Kinesen der weltweite Kupferbedarf ansteigt und somit nicht mehr soviel Kupfer zu Paste verarbeitet werden kann , wohingegen die Porzellanindustrie aufgrund dessen , das die Kinesen den Markt überschwemmen neue Absatzbereiche sucht und damit vermehrt das gute Tafelweiß zermahlen und zu hochtemperatur Keramikpaste verarbeitet wird ...
                              Zuletzt geändert von Sandokahn; 05.12.2011, 21:44.
                              Grüße Sandro.

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                                #45
                                AW: Bremsscheiben...

                                Zitat von Toxicovery Beitrag anzeigen

                                Meine Wette: Mehr als 20 cm... *g


                                OK, 10 Kisten Bier für die Beteiligten hier oder der Gegenwert als Spende ans Forum.

                                Die Wette halte ich.......und ich will doch hoffen das Du nicht nur heiße Luft hier produzierst :D
                                Ertrinkt der Bauer, hat immer die Badehose schuld.

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