AW: Heftigstes Rappeln

Das mit dem Nachfüllen geht nicht bei allen. Soweit ich weiß wurden spätestens beim Td5 dauerhaft gefettete Achsschenkel eingesetzt. Bei manchen (oder doch allen?) Tdi kann man Öl nachfüllen. Bei unserem 95er ist es jedenfalls so. Da gibt es 3 Schrauben am Gehäuse:

die untere zum Ablassen, die obere zum Nachfüllen, die mittlere dient als Füllstandsöffung. Da kannst Du EPX90 nehmen, oder das, was Du alternativ für die Differenziale benutzt.
Wenn's gefettet ist, wird's vermutlich komplizierter...

geschmeidige Grüße,
Karsten

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Hallo Karsten :)

Nachfüllen geht bei allen Lenkkugeln.
Die "Dauergeschmierten" haben keine Ablassschraube mehr ;)

@ DerRumaene
Der Füllstand kann mit einem Stabilen Draht oder Zelthering geprüft werden.
Rad ganz einschlagen, obere Einfüllschraube herausdrehen.
In das Loch den (sauberen!) Draht einführen bis er auf dem Boden der Lenkkugel angelangt ist.
Der Füllstand sollte min. 5cm betragen.
Bei Fließfett sollte der Wagen min. 30 Minuten gestanden haben.
Bei weniger, Öl nachfüllen, ist der Simmerring schon leicht undicht kann auch mit Fließfett aufgefüllt / neubefüllt werden.
Komplette Neubefüllung sind ca. 320ml pro Kugel.

Gruß Ralf.

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Hi, Ralf,
danke für den Hinweis. Da hätte ich auch selber drauf kommen können, immerhin sieht man auf Deinem Bild oben ja noch die Einfüllschraube .

Mit anderen Worten: Wenn's raussuppt, dann regelmäßig kontrollieren und ggf. nachfüllen. Aber immer noch besser verölte Kugeln, als trockene...

geschmierte Grüße,
Karsten

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Also das innere Radlager hatte sich zerlegt, das hat sich auch negativ auf die Lenkung ausgewirkt, freu mich schon ihn wieder zu fahren jetzt :)

Hol das Thema nur nochmal kurz rauf: Sind die Original-Radlager von LR von Timken? (oder hat der Vorbesitzer die bereits gemacht)

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Moin,
hab das oben beschriebene Problem auch gehabt. War damit bei einem in HH wohlbekannten Schrauber, der sagte mir auch dass es der Panhard-Stab ist. Da er aber erst 3 Wochen später einen Termin hatte hab ich ihn in Rücksprache mit ihm zu einer anderen freien Werkstatt gebracht. Die haben dann auch vorne links die Radlager getauscht (war schon Abrieb zu sehen), und die Buchse vom Panhard-Stab neu gemacht. Das war Anfang Juli. Hab es machen lassen, da ich selbst noch umgezogen bin und ja auch selbst arbeiten muss und da war nu einfach keine Zeit mehr.

Das Problem war dann erstmal weg, kommt jetzt aber wieder. Entgegen der obigen Beschreibung kam das beim ersten Mal nicht plötzlich sondern deutete sich durch leichtes Flattern an und wurde dann zum heftigen Flattern, allerdings änderte sich der Zustand recht schnell. Ich hab das zuerst in so einem Geschwindigkeitsfenster zwischen 75-85 kmh gehabt.

Jetzt deutet sich das ganze wieder an, allerdings bei etwas höheren Geschwindigkeiten, so 85-90 kmh. --> Hat von euch jemand eine Idee warum das wieder kommen könnte? Meine Ideen sind:

a) rechtes Radlager auch im Eimer
b) Die haben das mit dem Panhard-Stab nicht ordentlich gemacht oder die falsche Buchse getauscht oder
c) Panhard-Stab wieder ausgeschlagen, dann die Frage, warum?

Vielleicht hat ja von den alten Füchsen hier jemand eine Idee, ich hab den Defender ja nun erst seit 1,5 Jahren.

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Schraube nicht festgezogen vom Panhartstab, die muss echt brutal fest. Wenn du zuvor lose war, kann es auch gut sein das sich die Bohrung im Halter
und der Halter an sich leicht aufgerieben haben, und man das nun nichtmehr alles ausreichend zusammengezogen bekommt.

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Hatte grad in der Mitagspause noch mal die gloreiche Idee mir das anzuschauen. Hab mich also drunter gelegt und fetsstellen müssen, dass die Vögel nur die Buchse an der Achse, aber nicht die am Rahmen getauscht haben...

Also heute Abend die Rechnung ausgraben und noch mal checken was abgerechnet wurde und dann den Jungs in der Werkstatt die Ohren lang ziehen!

Vielen Dank aber schon mal für die fixe Antwort!

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Moin, kurz es ist immer noch nicht weg...

Lang: War Anfang der Woche in der Werkstatt, die haben dann noch mla das Radlagerspiel nachgestellt. Natürlich für umme. Mein Empfinden, Rütteln ist eher schlimmer geworden. Wahrscheinlich, weil das kleinere Spiel nun weniger dämpft. Panhardstabbuchse ist eben neu, aber nur die eine. Aussage der Werkstatt, die andere sei noch gut gewesen.

Hab nun Ende des Monats einen Termin bei Hamburgweit bekannter Standardanlaufstelle. Würde das nun aber gern vorher selber noch finden und hab auch keinen Bock darauf, dass es noch irgendwas kaputtrappelt.

Deshalb weitergehende Vermutungen:
- Kardanwelle zuviel abgeschmiert? Oder zu wenig?
- Hab am Dom einen abgebrochen Bolzen gefunden, da kommt der Ring mit den vier Bolzen am Samstag neu rein.

Weiterhin ist das Problem, Vibrationen (immer unterschiedlich stark, von nix bis hefftiges Rappeln) im Geschwindigkeitsbereich 80-90 kmh. Schnell durch durch den Sperrbereich --> alles gut, hinterm LKW --> ganz großer Käse.

Hat von euch jemand eine Ahnung? Macht das Sinn, was ich mir denke? Wie würdet ihr weiter vorgehen?

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Mal ganz vorne angefangen: sind die Reifen ordentlich gewuchtet?

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Sind die Dämpfer noch fest ?

Gruß Ralf.

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Achso, Reifen lass ich noch wuchten, zur Kontrolle, dürfte aber eigentlich nichts sein. Kein Brems- oder Standplatten und noch alle Gewichte da.

Dämpfer ist fest, aber ich glaube ich drück da mit etwas weniger Kraft gegen, als dass nachher die Straße tut. Mal ab davon, ist mir das mit vier Bolzen lieber.

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Da nimmst Du Deinen Nickname aber nicht gar nicht ernst, Horst ;-)

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Überbleibsel aus einer anderen Zeit....

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Findet übrigens im ein und ausgekuppelten Zustand statt, vielleicht hilft das ja.

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So, Reifen neu gewuchtet und voila, weg!

Bisauf ein ganz leichtes Vibrieren, bei 85 km/h. Ne Idee, wo ich da noch mal schaun kann? Scheint ja der Auslöser gewesen zu sein, denn die Räder waren ja mal gewuchtet...