Wenn dies Ihr erster Besuch hier ist,
lesen Sie bitte zuerst die Hilfe - Häufig gestellte Fragen
durch. Sie müssen sich vermutlich registrieren,
bevor Sie Beiträge verfassen können. Klicken Sie oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Sie können auch jetzt schon Beiträge lesen. Suchen Sie sich einfach das Forum aus, das Sie am meisten
interessiert.
habe ein Problem mit der Abdichtung der Gelenkwelle zum hinteren Differenzial. Wie kann bzw. muss man das reparieren? Kommt man da von „außen“ dran, Gelenkwelle abbauen und Dichtring tauschen? Im Handbuch bin ich leider nicht fündig geworden, ich hoffe ihr könnt mit helfen.
Erstmal sehen, das die Entlüftung auch funktioniert, wenn das hilft oft schon, auch auf Knicke in dem Schlauch achten, ggf. erneuern aus dem Aquariumbedarf, ist Meterware.
Druckluft, bzw. was zum stochern für den Schnuddel an der Achse, aber bitte rausschrauben vorm reinigen.
Original von Frank_0465
Im Handbuch bin ich leider nicht fündig geworden,
Ist im TDI- Handbuch Kapitel 51 beschrieben. Die Flanschmutter aufzukriegen ist übrigens nicht ganz einfach. Ich jedenfalls bin mit - soweit ich mich erinnern kann 32er- Ringschlüssel und Verlängerung kläglich gescheitert. Schlagschrauber hat da Vorteile...
Original von walkabout
Die Flanschmutter aufzukriegen ist übrigens nicht ganz einfach.
Das Problem liegt darin, den Flansch ordentlich festzuhalten. Ich habe mir dazu aus einem Stück Flacheisen (40 x 5 x 500 mm) einen Gegenhalter gebastelt. An einem Ende habe ich einfach zwei Löcher im Abstand von zwei benachbarten Flanschschrauben gebohrt. Dazwischen auf einer Seite halbrund ausgefeilt, damit man bei montiertem Gegenhalter noch an die Flanschmutter rankommt. Funktioniert prima...
Die Entlüftung ist leider in Ordnung, also muss ich den Dichtring tauschen.
Dazu noch ein paar Fragen, hält der Kupplungsflansch nicht von selber, wenn man die Räder blockiert? Habe sowieso keine Bühne oder Grube, muss auch so gehen.
Im Handbuch Defender 300Tdi, Seite 245, steht geschrieben, dass mit der Flanschmutter auch das Spiel des Ritzellagers eingestellt wird (18,3 – 34,5 kp cm – sollten da ca. 180 – 340 Nm sein), habe ich das richtig verstanden, oder wird der Flansch nur gegen die Zahnwelle festgezogen?
Ich denke den Lippendichtring bekommt man von außen heraus, laut Handbuch gibt es da noch eine Ölflachdichtung (92), was soll das sein. Braucht man die auch?
Die Bezeichnungen des Dichtrings (LRT 51 002) und der Selbstsichernden Mutter (LRT 51 003) stimmen und passen auch beim Td5? Mal sehen wo man die Teile wieder bekommt - aber nicht bei LR.
Hält schon, aber ist halt eher ein "weiches" Halten. Mit einem Gegenhalter (Ist in 30 Minuten gebastelt) dürfte es leichter fallen, die Mutter zu lösen. Zudem kann man den Gegenhalter auch prima auf der anderen Seite, also am Verteilergetriebe, verwenden.
Je nach Baujahr gibt es unterschiedliche Dichtungen. Wenn du einen der ersten Modelle hast und du den Flansch mit wechseln willst (musst),wunder dich nicht wenn der Flansch(der neue) länger ist.Hinter dem Flansch der alten Bauform befindet sich eine Hülse,die du dann rausfriemeln musst,weil die mit dem neuen Flansch entfällt. Die Dichtringe müssen exakt in der richtigen Tiefe eingeschlagen werden weil sie auch eine axiale Abdichtung zum Flansch hin haben. Wenn du nichts darüber hast les ich gern mal nach .
Erstmal danke, habe nur das Handbuch vom Td5 und 300Tdi, im Td5 steht dazu nichts geschrieben und beim Tdi Handbuch ist dei Version mit der Hülze (hier wohl Lagerdistanzstück genannt) drin.
Ich selber habe Baujahr 2001, also das Modeljahr ab1999.
Wie schon geschrieben ist es mir nicht klar, ob ich mit der Flanschmutter auch das Lager mit zusammendrücke und somit das Spiel einstelle?
Wie schon geschrieben ist es mir nicht klar, ob ich mit der Flanschmutter auch das Lager mit zusammendrücke und somit das Spiel einstelle?
Ja, mit der Flanschmutter wird das Lastmoment des Ritzellagesrs eingestellt. Deshalb ist Selbermachen auch net ganz unproblematisch...
Bevor Du die Flanschmutter löst, die Position der Mutter auf dem Gewindezapfen markieren und diese wieder möglichst genau beim Festwürgen einalten. So hab ichs's gemacht - hält schon seit 6 Jahren dicht und mit dem Diff gab's bisher auch keine Probs - ist allerdings auch ein Fremdfabrikatsdichtring (glaube Schieb) drin, da es in Mexico keine LR- Ersatzteile gibt. Ich habe damals nur den Dichtring erneuert, ist aber normalerweise nicht korrekt bei der Salisburyachse, da gibt's noch ne Stauchhülse, die sollte auch neu.... Ob das bei der Roverachse auch so ist - keine Ahnung, aber anzunehmen...
Was Du alles austauschen musst, würde ich am besten mal vorab unter Angabe Deines MY und VIN bei einem Teilehöker erfragen, die Nummern die Du in Deinem obigen Posting geschrieben hast sind jedenfalls keine Ersatzteil- Nr. Für die Rover- Achse ohne ABS müsste es der Siri FTC5258 sein (ohne Gewehr)...
Oder es meldet sich noch ein Äxbärde...
Habe am Wochenende den Simmering getauscht, hatte sogar den richtigen, ich hoffe er hält länger. Mit dem Anziehen der Schraube (seltsamerweise keine selbstsichernde Mutter - siehe Bilder) bin ich mir nicht sicher ob das alles so passt, habe sie wieder auf die gleiche Position gedreht wie zuvor.
Mit stellt sich jetzt die Frage, was ich da für ein Differenzial drin habe, da im Handbuch (300Tdi) der Flansch mit „Mutter“ ausgeführt ist? Ein Anzugsmoment wie bei der Mutter an mit der Schraube auf jedenfalls nicht übertragen werden (ca. 350 – 450 NM). Hat sich ab dem Modeljahr 2002 etwas geändert? Wo bekommt man das Handbuch, wenn man das dann auch noch haben muss?
"praktisch" gesehen ist das anzugsmoment ziemlich unwichtig. einfach feste anknallen und gut ist. ist mir schon von vielen empfohlen worden, und ist auch jetzt schon einige 100tkm gut gegangen. wir deutschen nehmen manche dinge (besonders technische) einfach zu genau.
gruß eric
Original von Eisbär
Die Dichtringe müssen exakt in der richtigen Tiefe eingeschlagen werden weil sie auch eine axiale Abdichtung zum Flansch hin haben.
Jain. Je nach Ausführung kann man ein wenig mit der Tiefe jonglieren wenn man Einlaufspuren im Flansch hat.
Zumindest in der vor-TD5 Zeit =)
Hast Recht Rainer in der vor TD5 Zeit konnte man das Problemlos und vielleicht auch bei einigen TD5,weil es ja verschiedene Bauformen gibt.Ich meinte die Dichtringausführung mit der zusätzlichen axialen Dichtlippe. Sicher kann man sich kurzfristig auch bei dieser mit weiter einschlagen behelfen,aber die axiale Abdichtung findet dann nicht mehr statt,wodurch natürlich Schmutz an den Flansch gerät was dem Verschleiß sehr zuträglich ist.
@rr83 : Mit ordentlich anknallen wär ich vorsichtig,es gibt nämlich Achsen mit Stauchbuchsen(ich meine die Salisbury hat das auch) wenn du die zusammenziehst kannst du mal rasch X( 8o das Diff-ziehen und die Buchse erneuern weil du keine Lagervorspannung mehr hast.
@Frank... : Die neue Schraube hat Sicherungsmittel am Gewinde!Wenn du die nicht neu machst wäre etwas Schraubensicherung angebracht!
Wir verarbeiten personenbezogene Daten über Nutzer unserer Website mithilfe von Cookies und anderen Technologien, um unsere Dienste bereitzustellen, Werbung zu personalisieren und Websiteaktivitäten zu analysieren. Wir können bestimmte Informationen über unsere Nutzer mit unseren Werbe- und Analysepartnern teilen. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie.
Wenn Sie unten auf "Einverstanden" klicken, stimmen Sie unserer Datenschutzrichtlinie und unseren Datenverarbeitungs- und Cookie-Praktiken wie dort beschrieben zu. Sie erkennen außerdem an, dass dieses Forum möglicherweise außerhalb Ihres Landes gehostet wird und Sie der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten in dem Land, in dem dieses Forum gehostet wird, zustimmen.
Kommentar