Land Rover Defender Experience Bolivien: die Allrad-Legende im Expeditions-Trim
Schwalbach, 9. November 2011 - Die Allrad-Legende im echten Expeditions-Trim: Land Rover präsentiert das Sondermodell Defender Experience Bolivien, dessen Ausstattung auf dem Wettbewerbsfahrzeug der diesjährigen Land Rover Experience Tour basiert, die durch Südamerika führte. Auf diesem Abenteuertrip machte der Defender weder vor dem Regenwald Amazoniens noch vor den Anden mit ihren bis zu 6000 Meter hohen Berggipfeln Halt. Mit ihrer umfangreichen Ausrüstung ist die auf 140 Exemplare limitierte Extraausgabe des 4x4-Klassikers für fast alle Herausforderungen abseits befestigter Straßen bestens gewappnet. Selbstverständlich verfügt das neue Sondermodell zudem über die Verbesserungen des Defender-Modelljahrgangs 2012, wie den neuen 2,2-Liter-Turbodiesel, der bei gleicher Leistung deutlich umweltfreundlicher zu Werke geht.
Zwölf Tage lang bereiste der Land Rover-Tross im vergangenen Frühjahr die südamerikanische Wildnis. Auf felsigem Untergrund, Staub- und Schotterpisten sowie bei spektakulären Flussdurchfahrten bezwang die diesjährige Land Rover Experience Tour das faszinierende Bolivien. Für den jederzeit sicheren Transport der sechs Tour-Gewinner und der sie begleitenden Crew sorgte eine Ikone auf vier Rädern: der Land Rover Defender, unverkennbar der direkte Nachfolger des 1948 in die Automobilwelt gerollten Ur-Land Rover. Er bewies auf dem Bolivien-Trip wieder einmal eindrucksvoll, warum ihm Menschen in aller Welt seit Jahrzehnten die besonders schwierigen Transportaufgaben über Stock und Stein zutrauen. Einen Eindruck von den Herausforderungen in Südamerika vermittelt ein hochwertiger Bildband, der jedem Exemplar des Sondermodells beigelegt wird.
Die Experience Tour 2011 greift der britische Geländewagenspezialist nun mit dem neuen Sondermodell Defender Experience Bolivien auf, das ab Dezember zu einer Preisempfehlung von 46 500 Euro zu haben sein wird. Wie die Wagen im Wettbewerb basiert auch das auf 140 Einheiten begrenzte Sondermodell auf dem Defender 110 Station Wagon - metalliclackiert in schickem "Indus Silver".
Die SE-Serienausstattung wurde für die Sonderedition um eine ganze Reihe zusätzlicher Details ergänzt, die auf der Abenteurertour durch das bolivianische Hochland ihre Bewährungsproben bestanden haben und das Modell somit als uneingeschränkt expeditionstauglich klassifizieren.
So hat das Sondermodell beispielsweise beheizbare Recaro-Vordersitze an Bord. Während eine Klimaanlage die Passagiere cool bleiben lässt, verrichten die gleichfalls zusätzlichen eingebauten Systeme ABS und Traktionskontrolle wichtige Sicherheitsdienste.
Markante Optik mit Alu und Riffelblech
Noch deutlicher wird der außergewöhnliche Charakter des neuen Defender Experience Bolivien beim Blick auf die Karosserie - und zwar nicht allein wegen der originalen Tour-Beklebung samt Sondermodellplakette am Heck. Darüber hinaus glänzt die Extraausgabe mit einem Alu-Unterfahrschutz, einem Frontschutzbügel sowie einem schwarzen Riffelblech-Karosserieschutzpaket inklusive Kotflügelauflagen aus dem gleichen Material. Zusatzscheinwerfer und eine Arbeitsleuchte garantieren auch bei Nacht und abseits der Zivilisation besten Durchblick.
Sollten Gepäck und Ausrüstung nicht komplett in den großzügigen Innenraum passen, hält das Defender-Sondermodell den "Expedition"-Dachgepäckträger mit Gepäckschutzgitter und zweiteiliger Leiter bereit. Eine kombinierte Kugel-Maul-Kupplung verschafft dem Modell weitere Anhänger, während die robusten Conti-AT-Reifen auf schwarz lackierten HD-Stahlfelgen für höchste Beanspruchung geeignet sind.
Falls die Bedingungen für den neuen Defender Experience Bolivien noch heftiger werden, ist er gleichfalls gewappnet: Dank einer elektrischen Winde mit einem 38 Meter langen Drahtseil befreit sich der Wagen selbst aus der Bedrängnis, während der erhöhte Luftansaugstutzen Wasserdurchfahrten sogar jenseits der üblichen Wattiefe von 500 Millimetern erlaubt.
Schließlich profitiert das Defender-Sondermodell in vollem Umfang von den Verbesserungen zum Modelljahr 2012. Besonders heraus sticht dabei die neue Motorisierung: ein moderner 2,2-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel, der wie das Vorgängertriebwerk 90 kW (122 PS) und ein kraftvolles Drehmomentmaximum von 360 Nm zu den vier angetriebenen Rädern leitet. Zugleich brilliert der neue Euro-5-Selbstzünder dank serienmäßigem Rußpartikelfilter mit reduzierten Abgaswerten, während außerdem die Geräuschentwicklung hörbar sank.
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