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Mit großem Schrecken und Erstaunen habe ich gehört, dass das Mitteldifferential beim neueren RR nicht mehr ein Torsendifferntial ist, sondern eine elektronisch geregelte Lamellenkupplung!
Sagt nicht, dass das stimmt...
Doch das stimmt, seit dem ersten Facelift. Was das nun für Auswirkungen hat weiß ich leider nicht.
Beim Torsendiff ist das ja so, dass wenn ein Rad schlupf hat automatisch mehr Drehmoment (glaube das 3fache) auf die andere Achse übertragen wird. Ist jedoch ein Rad in der Luft und somit der Reibungswiderstand gleich null ist dieser effekt weg und die ganze Leistung geht nur auf diesem einem Rad verloren. Dafür braucht man elektrische Helferchen. Audi verbaut dies in ihren neuen Quattro Modellen. Dazu gibt es ein Video wie ein Q5? mit Torsiondiff und komplett ausgeschalter traktionskontrolle eine Steigung nicht hoch kommt, da ein Rad nur noch durchdreht (So ein Geländeparcour zum aufstellen auf parkplätzen). Der X3 hat glaube ich el. Lammenkupplung und meistert das ohne Probleme.
Beim X-Drive arbeitet das Mitteldifferenzial auch mit dem ESP zusammen um so eine ideale Verteilung der Antriebsräder bei Kurvenfahrten zu ermöglichen. Für die Straße bestimmt nett, aber im Gelände weiß ich das nicht? Und wie genau das bei dem aktuellen Range Rover verbaut ist weiß ich leider auch nicht.
Schöner wäre es, wenn man einfach manuell das mitteldiff sperren könnte.
Das finde ich sehr traurig, da ja das Torsendifferntial wohl das aufwendigste und beste ist, was es am Markt gibt.
Die Drehmomentverteilung war das Besondere daran, wie du schon erwähnt hast.
Muss mir mal anschauen, wie das nun genau funktioniert.
...habe aber gelesen, dass das Torsen Differential schneller verschleißt aufgrund des Abriebs. Irgendwann im fortgeschrittenen Stadium ist dann Ende mit dem Drehmomentausgleich.
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