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Dringend: LT77 kaputt in Nepal

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    #91
    AW: Dringend: LT77 kaputt in Nepal

    Rainer hat ja recht. Wer Englischen Edelschrott durch die Welt fährt muss sich nicht wundern.

    Aber in Asien wäre tatsächlich ein Toyota besser gewesen. Also zumindest was die erhältlichkeit von Teile betrifft. Auch wenn man das in einem Landyforum nicht so laut sagen darf.

    Aber irgendwie kommt man halt doch nicht davon los. Habe vor kurzem einen tollen Expeditionsumbau eines 101 Landys gesehen.

    Oder ich kauf einen 130er und bau den um... Ideen hab ich schon sooo viele...

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      #92
      AW: Dringend: LT77 kaputt in Nepal

      Du wirst all diese "negativen" Erlebnisse deiner Reise intensiv in Erinnerung halten, da du sie ja sicher auch allen erzählen kannst, die sich interessieren und dann wirkt das Langzeitgedächtnis.
      So traurig es ist, diese Sachen bleiben dir später als positiv in Erinnerung. Nun gehe ich aber nicht soweit dir alles Übel mit dem Landy zu wünschen, sondern vielmehr tolle Sonnenuntergänge und positive Erlebnisse, besonders mit der eindrucksvollen Natur down under.
      Gute Weiterfahrt wünscht :)
      Horst
      Anything, what can go wrong will go wrong!

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        #93
        AW: Dringend: LT77 kaputt in Nepal

        So traurig es ist, diese Sachen bleiben dir später als positiv in Erinnerung.

        Na ja, so ganz teile ich Deine Ansicht nicht. In Erinnerung ja, aber nicht positiv. Sie rauben einem doch einen nicht unerheblichen Teil der Urlaubsfreude. Und wenn ich an die Getriebegeschichte von Jan zurück erinnere, so geht doch zusätzlich ne Menge Zeit und Geld drauf. Vom Stress mit der limitierten Zeit aufgrund der Visa ganz zu schweigen.
        Positiv bleibt allenfalls in Erinnerung das man das Problem irgendwie gelöst hat. ;)
        Gruß Rainer
        https://www.ecosia.org/ Die Suchmaschine die Bäume pflanzt!

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          #94
          AW: Dringend: LT77 kaputt in Nepal

          Zitat von siggi109 Beitrag anzeigen
          bohhhh und das von dir rainer.............. 8o
          Auch wenn ich meinen Defi in jeder 2. Minute vermisse, aufgrund meiner Erfahrungen mit englischen Autos wirds wohl nie wieder ein solches.


          Zitat von siggi109 Beitrag anzeigen
          hätte er einen vitara nemen sollen.............. ??? :D
          Nun, etwas größer und ein wirklicher Geländewagen sollte es schon sein.
          Ich denke ich würd mir für eine solche Tour, egal für welchen Teil der Erde auch immer, einen großen Japaner zulegen. Nicht das neueste Modell, aber auch keinen J4.
          Gruß Rainer
          https://www.ecosia.org/ Die Suchmaschine die Bäume pflanzt!

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            #95
            AW: Dringend: LT77 kaputt in Nepal

            J73............... ;) der kompromiss

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              #96
              AW: Dringend: LT77 kaputt in Nepal

              Bei Jan ist es wirklich etwas zu heftig- trotzdem muß man eine Langzeitreise mit fast unbegrenzter Zeit anders einschätzen als einen 3-4 Wochen Jahresurlaub.
              Hier bleibt am Rande Zeit das erlebte nachwirken zu lassen- Kontakte mit den Menschen zu Pflegen. Ich war mal 2 Monate mit einem 206D in Arizona gestrandet Totalgetriebeschaden und auch keine Ersatzteile- alles selbst aus D importiert und repariert bei einer lieben Werkstatt unvergesslich!
              Oder Rainer denke mal an die Schraubaktion in Rumänien- durchaus sehr nette Kontakte- auch wenn die Geschichte schon sehr stressig war.
              nochmals alles Gute
              Horst
              Anything, what can go wrong will go wrong!

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                #97
                AW: Dringend: LT77 kaputt in Nepal

                Ich kann in der Zwischenzeit tatsächlich über einen Teil der Sachen schon wieder lachen. Aber das hat wirklich extrem viele Nerven und auch Geld gekostet. Da hätte man sicher auch andere Erfahrungen machen können, die in Erinnerung geblieben wären.
                Klar trifft man so auch nette Menschen, aber ich fahr immer noch mit einem unguten Gefühl durch die Gegend. Wenn ich nur irgendein Geräusch oder Ruckeln merke krampft sich in der Magengegend alles zusammen.
                Zeit hin oder her! Für mich ist das Wichtigste auf so einer Reise die Verlässlichkeit. Und da ist Landrover definitv nicht das Vorzeigebeispiel.

                Ich hab vor ner Woche einen Deutschen getroffen der bei BMW arbeitet. Der war damals als BMW die Roverjungs übernommen hatte in UK. Er hat spannende Sachen erzählt, was Qualitätsmanagement betrifft erzählt. Bzw. das mehr oder weniger nicht Vorhandensein des Selbigen.

                Ich hab mich beim schrauben am Auto wirklich schon so oft über Sachen gewundert. Da fragt man sich wie jemand so etwas konstruieren kann. Oder man macht mal einen Mist - korrigiert das aber im nächsten Modell. So was fand bei Landrover erst 2007 statt als der TD4 dann rauskam. Ok der TD5 war Motorentechnisch eine Verbesserung. Aber wie ein Auto aus England, wo es echt viel regnet so nicht wasserdicht sein kann ist mir ein Rätsel. Die Jungs aus Solihull müssen irgendwie auf Drogen gewesen sein.

                Wenn man den Landcruiser anschaut, so hat man wenigstens das Gefühl, dass der stetig weiterentwickelt wurde. Und hier in NZ und Australien gab es auch richtig "nette " Dieselmotoren für die Autos. Drehmoment satt usw... schon schön.

                Aber der Defender ist und bleibt eine Ikone und man kann mit Zeit, Geduld und auch Geld ein gutes Auto draus machen.

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                  #98
                  AW: Dringend: LT77 kaputt in Nepal

                  die jungs von land rover verstehen den begriff ,,tradition,, einfach
                  falsch............bei denen ist tradition eben einfach ein auto das so
                  wie es ist gebaut wird und veränderungen völlig überflüssig sind.
                  siehe bentley,rolls royce,jaguar und morgan............alles traditionalisten
                  die generationen vor sich hindümpelten aber dann,zum glück,die kurve
                  gekrigt haben.bei land rover gab es dich chance auch (bmw,ford),es
                  wurde aber zu früh aufgegeben...............jetzt unter tata ist es zu spät
                  und der defender wird leider eingestellt..........

                  leider ist der defender für ein ,,kit-car,, zu teuer............die dinger waren in GB mal sehr beliebt.............
                  vieleicht sollte man den defender nich montieren,sondern ihn gleich in einzelteilen verkaufen damit
                  jeder sich seinen defender selbst zusammen bauen kann und so für die qualität selbst verantwortlich ist.......... :D :p
                  Zuletzt geändert von Gast; 22.03.2012, 09:36.

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                    #99
                    AW: Dringend: LT77 kaputt in Nepal

                    Der Defi ist konzeptionell eigentlich genial. Wenn nur nicht das daraus resultierte Konstrukt so katastrophal wäre.

                    Wir haben als Familienkutsche 18 Jahre und ca. 280tkm einen Mitsubishi Allradkombi gefahren. Der hat in all den Jahren nicht einen Tropfen Öl verloren. Zwei Satz Bremsklötze, zwei Batterien und ein Auspuffendrohr mussten ersetzt werden.

                    Meine aktuellen Suzukis laufen einfach nur. Obwohl ich zumindest meinen alten Grand Vitara ebenso wie den Defi im Wald zum Holzrücken einsetze. Ok, über die hohen Baumstümpfe kann ich nicht mehr einfach so drüber fahren. Und die Winde zieht nicht mehr 4,5to, sondern nur noch 2,5to. Das ist aber auch das einzige.
                    Gruß Rainer
                    https://www.ecosia.org/ Die Suchmaschine die Bäume pflanzt!

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                      AW: Dringend: LT77 kaputt in Nepal

                      Siggi und Rainer treffen es auf den Punkt. Das was als Tradition verkauft wurde, war die unfähigkeit die Autos weiterzuentwickeln. Interessanterweise war lange ausser Toyota niemand auf den Zug aufgesprungen. Der Mercedes G war auch nicht so super... Die Idee mit dem Kit fände ich gut... Man suche sich ein Chassis, die richtigen Achsen usw. dazu...Hier im Forum gibt's ja ein paar Beispiele wo Leute die Kisten so genial umgebaut haben, dass es tatsächlich gute Autos wurden. Aber das wäre die Arbeit der Ingenieure gewesen.

                      Der BMW Typ hat mir übrigens gesagt, dass BMW von Anfang an nur die Marke Mini weiterentwickelt hätte, das andere wäre vermutlich eingestampft worden. Aber ein Defender von BMW das wäre ein Ding gewesen...

                      Was Tata betrifft... Der Defender wird nicht mehr auf dem Europäischen Markt verkauft werden, was aber nicht heisst, dass er nicht auf dem Indischen Markt erscheinen wird. Was da noch an alten Lizenzbauten von Mercedes unterwegs ist als Neuwagen ist unglaublich. Die wären blöd den nicht 1:1 so in Indien zu verkaufen. Aber die Qualität wird dann noch schlechter werden. Tata ist berüchtigt dafür schlechten Stahl in den Motoren zu verbauen usw...

                      Das würde ich mir dann definitv nicht mehr antun...

                      Heute ist mir übrigens der Auspuff abgebrochen...Direkt hinter dem zweiten Topf. Das Rohr ist durchgerostet . Wir sind im Gelände unterwegs gewesen. Das kreide ich aber dem Defender also nicht an. Weiss ja nicht wie alt das Teil schon ist.

                      Aber hier gibt's viel Landwirtschaft und die Kiwis sind eher Pragmatiker... Das wird mir jemand anbraten, dann hälts wieder 10 Jahre.

                      Apropos... Euch würde Neuseeland gefallen. Umbauen kann man hier eigentlich so ziemlich alles. Wenn der "Tüv" das für gut gemacht befindet kein Problem. Da kann man also einen schönen V6 3 Liter eines Japaners kaufen und den reinmachen... Ahhhhh.....Wunderbar. Und 20 cm höher ist auch OK. Ich hab hier schon ein paar ganz wilde Geländeböcke gesehen...

                      Ach ja und wir haben ein Wohnmobil aus dem Dreck gezogen... Die Strecke heute war nicht ohne und mir ist es ein Rätsel wie jemand auf die Idee kommen kann so eine Rüttelpiste mit Bächen und groben Steinbrocken mit einem Wohnmobil zu probieren. Aber es ist ja ein Mietauto usw. usw... unglaublich!

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                        AW: Dringend: LT77 kaputt in Nepal

                        ich wünsche euch weiter vieeeeel spass und extrem wenig pannen.......... ;)
                        (am besten garkeine.........ist aber wohl wunschdenken :D )

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                          AW: Dringend: LT77 kaputt in Nepal

                          Hier noch ein Nachtrag... Das ist die Dieselpumpe, welche gerade mal 20'000km gehalten hatte. Und Das Andere ist die Dichtung vom hinteren Diff, da hab ich keine Ahnung wie alt die war. Aber gesifft hatte sie-das steht fest.
                          Ansonsten lief der Defender in Neuseeland ganz gut. Vor kurzem blieb mir das Gaspedal hängen, nicht so schön mitten in einer Kurve wo man dann auch nicht anhalten kann. Aber Ausbauen und WD40 helfen weiter.

                          Vor ein paar Tagen ging die Lenkung plötzlich sehr schwer. Alle vier Kugelgelenke ausgebaut und siehe da - zwei waren ziemlich Fettarm. Da war gar nix mehr drin. Warum wurden hier nie Schmiernippel verbaut?

                          Jedenfalls auch hier viel WD40 rein und wieder gängig gemacht. Dann ne ordentliche Fettpackung spendiert und wieder zusammengebaut. Einen Tag "eingefahren" und nun fühlt sich das wieder an wie neu.

                          In zwei Wochen geht's nach Australien. Übermorgen wird ein Ölwechsel gemacht und ein paar andere Sachen erledigt. Dann läuft die Kiste hoffentlich ohne Murren.

                          Schön wärs... es ist ja ein Landrover

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                            AW: Dringend: LT77 kaputt in Nepal

                            Moin Jan und Co..der Fred u euer Blog lässt einen neidisch sein. Weiterhin gute Fahrt wünscht Kai

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                              AW: Dringend: LT77 kaputt in Nepal

                              Vielen Dank für die Blumen. Aber der Fred war zwar spannend, ich hätte aber mit deutlich weniger Autoproblemen leben können. Morgen geht nun die Fahrt endlich weiter, wir werden weiterhin davon berichten.

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