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was ist eigentlich da im Süden los?

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    #31
    AW: was ist eigentlich da im Süden los?

    Interessante Diskussion,

    als Ruhrpottler, der eine Zeit im Sueden (Raum Bodensee) wohnte, muss ich einfach sagen, da unten ist sowieso alles anders.
    Da wird noch mit Stolz gesagt, dass man xxxxxx EURO fuer ein Teil ausgegeben hat.
    Zum anderen scheint es wirklich eine Welle zugeben, dass unsere Landys momentan eine solche Nachfrage haben.

    Wie es mit der Seele eines Verkaeufers aussieht der wissentlich seinen Kunden beluegt, ... auch das wird sich mit der Zeit bereinigen.

    Deswegen sind Foren wie dieses so wertvoll, wo man sich vorab schon mal sehr viel infos holen kann. Und wer das in der heutigen zeit nicht macht, ... Pech.

    Hoffentlich gehen aufgrund dieser Welle nicht die Preise fuer Ersatzteile in die Hoehe. Fuer uns hier wuerde es dann sehr teuer einen Landy zu fahren.

    Gruss aus Suedamerika.
    Lets keep on making Land Rovers better!

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      #32
      AW: was ist eigentlich da im Süden los?

      Xaver... Seit Bestehen des Forums sind Diskussionen hierzu Legion. Es ist der mit Abstand am meisten und wahrscheinlich auch kontroversest besprochenen Händler ever. Die schlechten Berichte überwiegen in diesem Forum deutlich die guten. An gute Berichte hier im Forum kann ich ohnehin mich nur sehr wenige erinnern und dann auch nur von Menschen, die erst kürzlich dort gekauft und selten bis nie länger als zehn Beiträge im Forum präsent waren.

      Daraus könnte man also folgern, das der Händler ein geschickter Verkäufer bei mäßiger Leistung ist.

      Daraus könnte man aber ebenso folgern, dass sich hier nicht die Zielgruppe des Händlers aufhält. Also Birnenesser über Äpfel reden.

      Ich tendiere zu letzterer Einschätzung. Menschen, die ganz oder in Teilen selber schrauben, und das ist die Mehrheit derjenigen die sich in diesem Forum bewegen haben einen völlig anderen Zugang zu der Materie, als solche die andere auf Basis anderer Motivation an solche Fahrzeuge kommen. Deswegen fühle ich mich wahrscheinlich hier wohler, als bei Xaver auf dem Hof. Schlussendlich scheint die Firma zu expandieren und sie besteht seid nunmehr langer Zeit. Dafür gebührt Respekt. Alles andere ist alles andere. Deren Ware ist nicht die meine, und deren Geschäftspraktika ebenfalls nicht. Abgesehen davon dass ich meine persönlichen Erfahrungen als Kaufinteressent in 2004 habe, die in Folge dazu führten weder dort zu kaufen, noch jemals wieder auch nur einen Gedanken daran verwendet zu haben dort je wieder hin zu fahren. Mittlerweile rege ich mich auch nicht mehr darüber auf, dorthin gefahren zu sein, die Zeit egalisiert vieles.

      Ich kenne aber auch viele, die dort kauften, und mittlerweile über den zwischenzeitlichen Groll des vergleichsweise (sehr) hohen Einstiegspreises hinweggekommen sind und friedlich ihre Kisten schrauben (und fahren). Denn darin unterscheiden sich Serien für 5.000 und für 50.000 Euro nicht - irgendeiner muss schrauben, ob Halter oder dafür eigens Gehaltener.

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        #33
        AW: was ist eigentlich da im Süden los?

        Nach allgemein gängigen Marketingregeln liegt es in der Natur vieler Menschen, sich jemanden mit einem hohen Bekanntheitsgrad oder einem tollen Image anzuschließen, da man sich dort "gut aufgehoben" fühlt und erhofft, daß das Image abfärbt.
        Das funktioniert bei Modegetränken, Oberbekleidung, Unterhaltungselektronik und Premiumautoherstellern - warum nicht auch bei trendigen Gebrauchtwagen?
        Es hängt damit zusammen, daß viele eine gewisse Unsicherheit beim Betreten von neuem Terrain spüren oder auch einfach nur die Auseinandersetzung mit einer bestimmten Materie verweigern.
        Sei es aus Statusgründen oder aus Gründen, sich nicht blamieren zu wollen.
        (Mr. Supercool, Herr Oberarzt (Direktor, Staatsanwalt etc) kann sich doch nicht die Blöße geben, an einer Vergasereinstellung zu scheitern.)
        Also wird (zu)viel Geld für etwas ausgegeben, weil man sich weder damit beschäftigen will, noch kann aber trotzdem ein cooles Image haben möchte.
        Dann stellt er dann fest, daß der neue Imagebooster doch nicht so toll ist wie erhofft und tauscht Ihn gegen ein Pferd, Plasmabildschirm oder All-inclusive Safari.
        Hauptsache man bleibt im Gespräch und kompensiert seine eigene Unzulänglichkeit über die Brieftasche.

        Schön, daß es zumindest in diesem Forum anders ist.

        Frank
        If voting would change anything, they wouldn't let us vote.
        Quoting Mark Twain

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          #34
          AW: was ist eigentlich da im Süden los?

          übrigens gehen dem Xaver so langsam die CH Landys aus, denn Er bietet
          immer mehr Range an - befürchte seine "Geschäftsidee" wiederholt sich !

          Gruss Homei
          ein Xavergeschädigter - selber Schuld
          homei

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            #35
            AW: was ist eigentlich da im Süden los?

            Hi Frank,

            da sagt auch keiner was gegen. Das Schrauben ist nicht jedem gegeben. Viele haben zwei Linke Hände, kein Platz, keine Zeit oder der Hausdrache verbietet es.

            Das Problem entsteht dann wenn diese Leute im Glauben sind sie würden eine für viel Geld und Mühe restaurierte Perle bekommen ... nur eine schnell aufgehübschte Mogelpackung kriegen. Dann ist das schade. Für alle. Fürs Auto weil es ungeliebt in der Garage steht oder für die Hälfte (aber immer noch zuviel) bei eBay landet, für den Besitzer weil er viel Geld versenkt hat. Eigentlich auch für den Händler weil es ich irgendwann doch auchin diesen Kreisen rumspricht.

            Aber die welt will betrogen werden (wer sagt das?)

            Also wird das Spiel so weitergehen bis keine billigen Landys mehr aus der Schweiz zu haben sind oder sich der "Trend" ein anderes Auto sucht (Brezel-Käfer, Enten, oder oder oder).

            Ich finds halt schade ...

            Ciao
            Pascal
            Viele Grüße von Pascal aus der Geschlossenen
            كنت غبية

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              #36
              AW: was ist eigentlich da im Süden los?

              Nun will ich auch mal.

              Ich hatte ja eigentlich mit Land Rover nix am Hut. Als ich dann "meinen" sah ( nein, nicht beim Händler ), wars geschehen. Liebe auf den ersten Blick.
              Deshalb kam ich gar nicht in die Verlegenheit, mir Händler und deren Angebote anzuschauen. Ich war ja gar nicht auf der Suche.
              Wenn ich jedoch gesucht hätte, wären mir natürlich auch die "Angebote" manchen Händlers aufgefallen, die ja zugegebenermassen sehr ansprechend aufgemacht sind. Wahrscheinlich wäre ich als Süddeutscher da auch mal hingefahren. Und vielleicht hätte ich dann dort auch zugeschlagen, so im Eifer. Wenn das Geld Löcher in die Hose brennt. Wer weiss.
              "Anständige Marktanalyse sieht anders aus.", können wir als Besitzer eines solchen Stückes ja leicht sagen, wir haben ja schon einen.

              Händler dieser Couleur wissen natürlich um die Unwissenheit, zumindest aber extreme Kaufwilligkeit ihrer Klientel und können diese für sich nutzen.

              Und dieses sehe ich als durchaus legitim an. Käufer und Verkäufer werden sich über Ware und Preis EINIG und machen ein Geschäft.

              Punkt.

              Auch wenn sich später herausstellen sollte, das eine entsprechende Ware woanders billiger oder besser zu haben gewesen wäre, war doch der Käufer zum Zeitpunkt des Kaufes von seinem Kauf überzeugt, sonst hätte er ja nicht gekauft.

              Ich möchte da ein bischen zu bedenken geben, das da doch der eigenverantwortliche mündige Bürger eigenverantwortlich und mündig entschieden hat. Auch wenn es natürlich weh tut, wenn man selber dann feststellen muss, dass man falsch entschieden hat.

              Grüße

              Stefan/wienun

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