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Werkzeugfrage

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    Werkzeugfrage

    Hallo Landymen,
    will meinen alten Militärlack an den Kragen. Viele,viele Schichten:(
    Welchen Schleifer könnt ihr mir empfehlen. Exenter oder Deltaschleifer ?
    Wer hat gute Erfahrungen?
    Gruß
    Dieter

    #2
    AW: Werkzeugfrage

    Gruß zum Nachbarn.

    Für die Flächen: Excenter, vorher je nach dem was du hast Einhandschleifer mit Schrupp - Fächerscheibe, da aber vorsichtig sein.
    Drucklufteinhandschleifer mit Scheibe geht auch, Kompressor ausreichend?
    Für die fusseligen Ecken Delta oder Klotz und Hand.

    Habe gerade hinter mir, Lindy hat sich chic gemacht für den Winter;)

    Gruß

    Bernd
    Die Pattex Bruderschaft

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      #3
      AW: Werkzeugfrage

      Hallo,
      Das selbe steht auch bei mir bald mal an ..angefangen beim Unimog ect. da habe ich eine Gute Adresse für Dich : Schau mal oder Frag mal hier an :

      Firma Korrosionsschutz-Depot Onlineshop, Korrosionsschutz und Restaurierungsbedarf für Autos Motorraeder Wohnmobile


      Haben Klasse sachen zum Abschleifen ect.

      Gruß Ralf
      Der Weg ist das Ziel, und Entdecke Die Gelassenheit.....................Fahr Unimog ..... und Landy III 88er

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        #4
        AW: Werkzeugfrage

        Für die großen Flächen Excenter, ich hab den kleinen Rotex von Festool und kann ihn nur empfehlen. Der hat die Möglichkeit von niedrigem auf hohen Abtrag umzuschalten, und kann auch an den Staubsauger angeschlossen werden.
        Ein absolut geniales Teil Für den Rest ist der Fein Multimaster. Den kannst du auch zum sägen (auch Metall) benutzen. Der Schleifteller kann beliebig gedreht werden. Sind beide zugegebener Maßen nicht ganz billig, aber extrem langlebig und robust. Ansonsten Fitnesstraining und von Hand.


        Geschliffene Grüße,
        Armin
        :D Primitiv, aber glücklich :D

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          #5
          AW: Werkzeugfrage

          Also, ich würde, bevor ich einen Schleifer in die Hand nehme, erstmal ablaugen. Es gibt Farbentferner (Ablauger), die auch mehrere Lackschichten auf einmal aufweichen. Ich hatte ein Produkt von Obi.
          Erst dick einstreichen, lange einwirken lassen und dann mit dem Kärcher abdampfen und Vorgang wiederholen. Den Rest hab ich bei der Motorhaube mit Scotchbrite runtergerubbelt.
          Angehängte Dateien
          ...contains 100 percent user servicable parts!

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            #6
            AW: Werkzeugfrage

            Hallo,

            schließe mich Bubu an!

            Wenn der Lack wirklich komplett runter soll, macht das Ablaugen weniger Sauerei. Grad bei so dicken Lackschichten.
            Habe bislang das Zeugs vom Korrossionschutzdepot. Ist so eine geleeartige Konsistenz, die mit dem Pinsel aufgetragen wird und großflächig verteilt werden kann. Stinkt nicht und ist auch nicht Gesundheitsgefährdend.

            Habe anschließen alles fein mit "Gelben Säcken" abgedeckt, damit der Abbeizer nicht austrocknet und schön Zeit hat einzuwirken. Nach ein paar Tagen dann mit einem nicht zu festen Plastikschaber oder Holzstück einfach abkratzen.

            Wenn über den Altlack drübergepinselt werden soll, reicht allerdings einfach Anschleifen.
            www.landy-planet.de

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              #7
              AW: Werkzeugfrage

              Die Abbeizerei ist schon gut, aber man muss aufpassen z.B. bei Falzen, dass man das Zeug dort auch restlos wieder raus bekommt. Und bei 2k-Lacken funktioniert das nicht so gut, falls sowas drauf ist...

              Grüße
              Thomas
              Signatur... Was schreib ich da nur?

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                #8
                AW: Werkzeugfrage

                ich hab den alten lack draufgelassen, plan geschliffen und mit etch-primer vor lackiert.
                besser als jeder spachtel....

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                  #9
                  AW: Werkzeugfrage

                  Zitat von Bubu Beitrag anzeigen
                  Also, ich würde, bevor ich einen Schleifer in die Hand nehme, erstmal ablaugen. Es gibt Farbentferner (Ablauger), die auch mehrere Lackschichten auf einmal aufweichen. Ich hatte ein Produkt von Obi.
                  Erst dick einstreichen, lange einwirken lassen und dann mit dem Kärcher abdampfen und Vorgang wiederholen. Den Rest hab ich bei der Motorhaube mit Scotchbrite runtergerubbelt.

                  ääähmmm
                  was ist ist denn da für farbe draufgewesen??
                  essbare biofarbe???:D
                  oder ist der kärcher in einer halle mit abscheider zum einsatz gekommen??
                  im ernst:
                  interessiert mich tatsächlich, ob ich mich einfach auf die wiese hinter meinen haus stellen kann und die eingeweichte farbe einfach "abwasche" ohne nachhaltige umweltschäden und eine anzeige zu riskieren

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                    #10
                    AW: Werkzeugfrage

                    Ich habe natürlich ein CKW- und aromatenfreies Produkt benutzt, welches biologisch abbaubar ist. Die Lackreste wurden zusammengekehrt und dem Sondermüll zugeführt.

                    über moderne Abbeizmittel

                    Sag mal ehrlich, entlässt du nur essbare Bioprodukte in die Umwelt?
                    Dann starte bitte deinen Defender 110 Td5 und deinen S III 88 MY 1975 RHD nicht mehr.

                    (Der Umwelt zuliebe) :]
                    ...contains 100 percent user servicable parts!

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                      #11
                      AW: Werkzeugfrage

                      Moin,
                      ein Wort der Warnung zu Militärlacken und abschleifen: Staub auffangen, NICHT einatmen, Umgebung schützen so gut es geht und nach beedne der Prozedur unbedingt säubern. Restlos.

                      Ich würd auch lieber abbeizen, allerdings muss man bei alten Militärlacken echt aufpassen wo man mit den Resten bleibt. Die können stark Dioxin- und bleihaltig sein.

                      Wenn sie Sandfarben sind, lohnt ggfs. sogar mal ein Besuch beim Onkel mit dem Geigerzähler. (Berufsfeuerwehr)

                      Gruß
                      heppsen

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                        #12
                        AW: Werkzeugfrage

                        Hallo Heppsen,
                        was Du da schreibst, treiben einem ja die Sorgen-falten ins Gesicht
                        Da bleibt ja nur abbeizen. Die anderen Sicherheitsvorkehrungen sind mit Hobbyschrauberdmöglichkeiten kaum sicher umsetzbar :(
                        Ich könnte ja einige Teile (abbaubare) zum Sandstrahler bringen!?

                        Danke an Alle für die Hinweise
                        Dieter

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                          #13
                          AW: Werkzeugfrage

                          atemschutz ist wichtig!
                          ich nehme die gleichen wie zum lackieren.
                          atemschutzmaske mit entsprechenden filtern kosten nicht die welt!
                          von 3m schon für unter 50 euro zu kriegen.
                          wer da spart, spart am falschen ende!

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                            #14
                            AW: Werkzeugfrage

                            So isses ^^^^

                            Sandtrahlen ist bei Aluteile gefährlich, die verformen sich gerne und schnell.
                            Nimm Abbeizer und gut.

                            Gruß
                            heppsen

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                              #15
                              AW: Werkzeugfrage

                              Oh ha,
                              habe soviele schichten Militärlack übereinander das man den mit Heissluftpistole bearbeiten konnte.
                              Der Lack hat dann große Blasen geschlagen und man konnte die dicken Lacklappen dann in handgroßen Stücken abziehen. Nur der erste Originallack blieb dann noch drauf.

                              Vor dem Beitrag von Heppsen habe ich auch noch immer schön die Nase in die Dämpfe gehalten.

                              Das werde ich jetzt wohl mal ganz schnell komplett einstellen und auch abbeizen.

                              Aber Nachteil ist das man dann das blanke Blech erst grundieren muss oder kann man da gleich mit der original Farbe drauf ?

                              verseuchte Grüße
                              Sofamann

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