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Diesel im Öl

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    Diesel im Öl

    Moin,
    da ich den Eindruck hatte, daß der Ölstand nach 10.000 km eher 2-3mm plus anstatt minus hatte, habe ich bei Oelcheck eine Analyse machen lassen mit dem Ergebnis 12% Diesel im Öl. Daraufhin wurden die Düsen abgedichtet mit dem Ergebnis laut Kontrolluntersuchung nach jetzt 1200 km wiederum 4% Diesel im Öl.
    Am Ölstand ist dieser Anteil nicht erkennbar. Im Rückblick ist die letzten Jahre nie zuwenig Öl drin gewesen, aber auch nicht auffällig mehr.
    Meine Rückfrage beim Freundlichen ergab, daß sie keine TD5 mit Ölverbrauch kennen, in der Regel also auch nicht nachgefüllt wird. Folgt daraus nun, daß ein Dieseleintrag im geschilderten Umfang normal ist und auch nicht weiter auffällt, weil sich keiner die Mühe der Analyse macht?
    Daher meine Frage in die Runde:
    1. Füllt Ihr Motoröl nach und wieviel auf wieviel km?
    2. Hat jemand von Euch Ölanalysen durchführen lassen, auch ohne eine wirklich auffällige Ölvermehrung?
    3. Gibt es Analyseergebnisse nach längeren Laufzeiten mit dem Ergebnis "kein messbarer Dieseleintrag"?
    Sollte "mein" Phänomen gänzlich unüblich sein, stellt sich die Frage, woher kommt der Diesel. Ich setze voraus, daß die Dichtungen der Einspritzdüsen korrekt ersetzt worden sind. Können die Düsen selber die Ursache sein? Der Motor läuft sauber und unauffällig (66.000 km). Oder ist ein Riss im Kopf bei dieser eher geringen Menge die wahrscheinliche Ursache?
    Ich dank Euch fürs Mitdenken und hoffe mal auf die Gemeinschaftskompetenz.
    TJ

    #2
    AW: Diesel im Öl

    der Ölverbrauch bei Laufleistungen jenseits der 150.000 liegt in etwa bei 1Ltr/20.000km. Den Dieselanteil im Öl solltest du aber immer schön im Auge behalten. Könnte auf einen Riss im Zylinderkopf hindeuten. Diese Problematik wurde hier auch schon beschrieben (Zylinderkopf)

    m01m
    diepraxisträgtdietheoriezugrabe

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      #3
      AW: Diesel im Öl

      und schau mal hier



      Viele Grüße
      Wolfgang

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        #4
        AW: Diesel im Öl

        Hallo,

        dies ist ein endlos langes Thema beim TD5, ich war auch betroffen. Gerade mein Baujahr (2003) scheint besonders stark betroffen gewesen zu sein. Ich habe damals eine Analyse machen lassen und kam auf 10% Diesel im Öl 10.000km nach dem letzten ÖW. Danach wurde der ZK getauscht. Das "Tragische" bei mir war, dass auch mit dem neuen (gebrauchten) ZK das Problem immer noch nicht ganz behoben war (neue Analyse wieder 10.000km nach ÖW ergab dann 4%). Es war also deutlich besser, aber noch nicht ganz gelöst. Das war bei km 70.000. Danach hatte ich keine Lust mehr und bin weitergefahren, wechsle aber - wie auch schon vorher - immer alle 10.000km das Öl. Habe jetzt 150.000km auf der Uhr und hatte nie ein Problem. Der Ölstand liegt bei mir immer auf max oder 1-2 mm darüber, das Phänomen mit 10-20 mm über max trat bei mir nie auf.

        Wenn der Dieselanteil im Öl wirklich mal ein Problem machen sollte, das man nicht reparieren kann, bekommt unser TD5 eben einen neuen Motor und weiter geht's. Ich mache mich da jetzt nicht mehr verrückt, der Landy läuft und läuft und .... alles Paletti.

        Du kannst ja mal in einen der Endlos-Threads zu Diesel im Öl reinschauen, die Gefahr besteht allerdings, dass man danach anfängt, alles möglich zu tauschen, ohne wirklich Erfolg zu haben.

        Viel Glück und vor allem "ruhige Nerven",
        Stefan

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          #5
          AW: Diesel im Öl

          Hi Stefan,
          die Diskurse sind mir weitgehend bekannt. Allenfalls die Wertetabelle (s.o.) war mir neu. dafür vielen Dank.
          Bei 4% auf 10.000 km wärs mir auch wurscht, aber bei 12 % hört der Spaß auf. Das beunruhigt mich, zumal die letzte Untersuchung noch eine Steigerung annehmen lässt. Einfach wäre es, wenn der Ölstand signifikant steigen würde, tut er aber bisher nicht. Insofern interessieren mich Untersuchungsergebnisse von Motoren ohne Auffälligkeit, um ausschließen zu können, daß es einen bauartbestimmten Öleintrag gibt. Kann ich mir aber andererseits auch nicht vorstellen.
          Würde ich von Werkstattseite eine Garantie für den Erfolg einer z.B. Zylinderkopfreparatur bekommen, würde ich diese in Auftrag geben. Bisher liegt diese jedoch nicht vor, denn vielleicht sind es die Düsen, vielleicht der Kopf, vielleicht die Kolbenringe, vielleicht ... Sehr unbefriedigend.
          Mal schauen, was noch von anderer Seite beigetragen werden kann.
          Tschau

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