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da mein Range Rover (HSE Bj. 1997), dank einer tollen Unterstützung durch ein sehr nettes Forenmitglied, wieder fährt, möchte ich Verbrauchskompenenten erneuern.
Haltet Ihr Euch an die Werksempfehlung für Zündkerzen und Motoroel?
Muss ich beim Wechseln der Bremsflüssigkeit etwas beachten?
Danke für Eure Antworten.
Grüße
manfred
Zuletzt geändert von brooklands; 16.10.2011, 21:41.
1. Zündkerzen: dein Baujahr ist ein GEMS und die nehmen bestens NGK BPR 6 ES - wenn er auf LPG läuft ebenfalls NGK aber die speziellen LPG Kerzen.
2. Öl: mit meiner alten Maschine bin ich Winters wie Sommers immer mineralisches Markenöl 10W-40 gefahren - alle 10 tkm gewechselt.
In meinem neuen Motor werde ich mir das überlegen, nachdem ich gesehen hab wieviel schwarze Ablagerungen und Verkrustungen im alten Motor waren. Momentan hab ich noch mineralisches drin, werde im Frühjahr aber auf synthetisches umölen.
WICHTIG: maximal API SG/SH oder ACEA A2/96 - alle höher klassifizierten Öle haben zu wenig Zinkgehalt. Das kann für die Bauart unserer Motoren dazu führen das Nockenwellen und Ventilstössel schnell einlaufen.
Solltest Du danach suchen wirst Du so wie ich schnell merken das es diese Öle kaum noch als reines PKW Öl gibt.
Alternativen sind Classic - Öle, Motorrad Öle oder spezieller Zinkzusatz.
Ansonsten werden Öldiskussionen immer recht lang - gerade was Viscositäten angeht. Ich gebe zu bedenken das aus England und USA immer der Hinweis kommt - die Motoren sind beim Öl auf low pressure / high volume ausgelegt und sollten daher mit höheren Viscositäten bedient werden. Unter 10W kommt mir zumindest nix rein.
Ich geb meinem nächstes Frühjahr synthetisches Motorradöl (Silcolene) 15W-40 oder 20W-50 in der entsprechenden Qualität...
3. Bremsen
etwas umständlicher wie immer bei Autos mit ABS Booster und ETC.
Was Du ebenfalls noch tuen solltest ist das Kühlwasser zumindest alle 3 Jahre komplett zu wechseln. Wird von vielen gerne vergessen oder einfach nicht gemacht.
da mein Range Rover (HSE Bj. 1997), dank einer tollen Unterstützung durch ein sehr nettes Forenmitglied, wieder fährt,
Und das sogar von ganz alleine die Hebebühne runter...
Bremsen haben eine besondere Anleitung.
Auspuff billig in rottmetall bei island4x4, in billigem Edelstahl bei rimmerbros oder in gut (aber auch für einen gewissen Preis) bei *******************.
Was sagen denn eigentlich die alle 2 Jahre amtlich vorgesehenen Wichtigguckmännchen zu der Anlage vom Rimmerbros?
Gibt ja nun ein paar Firmen in GB die interessante Edelstahlanlagen machen (bspw. Janspeed) - mir ist das nur immer irgendwie zu uneinsichtig was man für die deutschen Behörden braucht: ABE, E Plakette oder Einzelabnahme???
Lets drink some Gin… www.dicky-bird.de
www.shop.Strandwetter-destille.de
ich habe jetzt die originale Auspuffanlage "restauriert" - sieht wieder wie neu aus! Motoroel werde ich teilsynthetisches Oel der Viskosität 10W40 nehmen.
Sagt mal, welches Oel nehmt Ihr für die Achsen? Ist der Motorblock eigentlich aus Alu - frage nur wegen Kühlflüssigkeitswechsel und Frostschutz.
Marsalis, aus Forschungsgründen solltest Du mal einen der Ölhersteller anschreiben, was die zu der Viskosität zu sagen haben.
Ich will das mit der High-Volume-sache einfach nicht wahrhaben.
Wieso denn bloss soll das 10W40 anders sein, als ein 0W40.
Beide haben im Bereich der Betriebstemperatur das "40" stehen. Sind also gleich dick oder dünn oder wie auch immer.
Bleibt der Kaltstart. Eine Betriebsbedingung, die nur kurz durchlaufen wird; dennoch für den Verschleiß ganz maßgeblich ist.
Wieso soll denn nur nicht ein 0W40 den Motor nach dem Anlassen schon so durchölen, wie es das 10W40 erst bei gut 15° höherer Öltempertur tut.
Das 0W40 ist doch nicht per sé dünner. Also jetzt nicht falsch verstehen - ist es wohl, nämlich bei tiefen temperaturen; will sagen - die Viskositätskurven sind zwei Geraden (auf logarithmischer Skala), die bei tiefen Temperaturen auseinanderweichen und sich bei Betriebstemperatur auf genau EINEM Punkt treffen.
Ich habe die Skala vom Mobil bekommen. Ich darf sie nur leider nicht posten oder auf Landypedia reinstellen. Ich habe extra deswegen bei Mobil gefragt. IIRC habe ich es früher hier in einem Thread doch mal getan. Aber jetzt wissentlich möcht´ ich es nicht wieder tun. Auch wenn ich nicht verstehe, daß Mobil sich dabei so ziert.
Also, nicht schlimm ein 10W40 zu fahren. Für unsere Breiten gutes Öl. Aber nicht einfach stehenlassen, daß 0W40 gleich schlechter sein muss.
Als Aussage ist es nicht wirklich viel wert, weil Einzelmeinung. Ich sag´s nur als Erfahrungsanmerkung, daß mein 4.2er mit dem 0W40 vollsynthetisch seit Überholung nun schon 30-40tkm gefahren ist und weder schlimmer leckt, noch im Öldruck Spirenzien macht. Bei kaltem Motor nach dem Anwerfen steht die Nadel vom Ölmanomenter genauso auf Anschlag (Überstromventil), wie früher mit billigerem Öl und vor der Überholung. Ich merke also nichts (daß der Öldrück in der Aufwärmphase vielleicht schneller auf´s Betriebsmaß sinkt, kann ich jetzt nicht vergleichen; ich habe mir vorher keine Messungen notiert. Wollen auch mal auf´m Boden bleiben). Bleibt mir die Hoffnung, daß die Innereien, also Nockewelle und dergleichen länger halten.
Das Mobil 0W40 war ja auch mit den Zinkadditiven, oder was es war, auch ganz gut. Und wenn es mich jetzt auch interessiert, sagt mir keiner, wie sich die beiden Punkte 1) Viskosität im Kaltstart und 2) Zinkgehalt auf bspl. 200tkm jeweils im Motor bemerkbar machen. Was wir bisher nur überall von den Quellen erfahren haben ist, daß es einen Effekt gibt. Wie bedeutsam, bzw. wie stark genau der ist, sagt keiner.
Nun - was da irgendwo jemand schreibt, muß ja nicht richtig sein, nur weil es das erste ist was man dazu liest. Ist doch wie in der Schule ... mal so als flappsiges Beispiel ... erinnert man sich zurück weiß man, daß die Hälfte der Mitschüler (in egozentrischer Wertung) nur Müll geredet haben. Warum sollen die damit den als Erwachsene in Werkstätten oder Hobby-isten oder als Firma in GB die mit V8 handelt damit aufhören ?????
Zuletzt geändert von Landybehr; 23.10.2011, 22:02.
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RangeRoverClassic, 4.2l V8,
Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage
Wieso denn bloss soll das 10W40 anders sein, als ein 0W40.
Beide haben im Bereich der Betriebstemperatur das "40" stehen. Sind also gleich dick oder dünn oder wie auch immer.
Njain, 0W-40 und 5W-40 sind gleich bei der Viskosität während der Betriebstemperatur. Im kalten Zustand natürlich nicht.
Ab 15W-40 ändert sich jedoch die HTHS Viskosität, dort unterscheiden sich 0W/5W und 10W-40 Öle von 15W/20W25W-40 Ölen.
Entscheidend ist, dass der obere Wert, also hier z.B. die 40 der Anforderung des Motorenherstellers entspricht. Denn das ist die Viskosität während des Betriebs und die muss stimmen. Der untere Wert gibt nur Vorteile (oder Nachteile je nach dem) während des Kaltstarts und der Kaltlaufphase an.
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