AW: Drehzahlentgleisung im Schaltvorgang

Hallo Baschdel
Rat und Hilfe kann ich dir leider nicht geben, aber mein RRS macht exakt das gleiche. Sporadisch steigt die Drehzahl, beim Schaltvorgang an. Wäre ebenfalls an einer Erklärung interessiert. Es ist schon komisch das bei den Autos scheinbar die gleichen Fehler existieren.
Gruß Volker

AW: Drehzahlentgleisung im Schaltvorgang

Hallo,
bei mir hat es mit erhöhten Drehzahlen angefangen, später hat er manchmal ausgekuppelt, dann kamen Getriebefehler dazu.
Die Lösung habe ich hier im Forum gefunden:


Gruß Markus

AW: Drehzahlentgleisung im Schaltvorgang

Hi poi!

Könntest du in wenigen Worten erläutern worauf das Problem zurückzuführen ist! Danke!

Hi baschdel und woodaple!

Wie äussert sich das Phänomen bei Euch? Habe in den letzten Monaten auch so etwas bemerkt. Bei mir dreht der Motor unmittelbar vor den Schaltvorgängen um 200-300 U/min höher. Dann kommt der Schaltvorgang und die Drehzahl ist wieder normal. Am ehesten merkt man es bis zum 4. Gang.

Es tritt aber nicht immer auf.

AW: Drehzahlentgleisung im Schaltvorgang

Hallo MAG,

in einem Wort: Rost.
Schau dir mal das fünfte Bild im angegebenen Link an.
Dieses Teil ist verrostet und sitzt auch manchmal fest. Dadurch geht das Automatikgetriebe nicht richtig.
-> manchmal höhere Drehzahlen, ....


MfG
Markus

AW: Drehzahlentgleisung im Schaltvorgang

Hallo MAG
Im Prinzip ist es bei mir genauso wie bei dir. Der Fehler tritt bei mir auf wenn der Wagen kurz zuvor gestartet wurde. Wenn der Wagen eine längere Strecke gefahren ist, tritt der Fehler nicht auf.
Gruß Volker

AW: Drehzahlentgleisung im Schaltvorgang

Hi all
ich hab zwar meinen d3 automatik noch nicht lange, aber früher hatt ich diese probleme mit bmw, jaguar xj he(5,2l) mercedes, opel monza3,0, und war als springer in der oettinger/friedrichsdorf (vag-edeltuning)in den 80er jahren tätig.
hab für jaguarfahrer die alten borg&warner automatiken eingestellt. interessant daß dieses problem sich 40 jahre lang halten kann!
die abhilfe ist meist einfach und garnicht so aufwendig, getriebeöl tauschen, war früher nach 40-80tkm bei automatik ein muß, und wundert mich daß beim landy das eine lebensdauerfüllung sein soll!
je nach typ sind da bremsbänder oder scheiben drin die haben einen gewissen abrieb der sich viskositätsverändernd auf das hydrauliköl auswirkt!
außerdem setzt sich im labyrinth der hydraulischen steuerung so eine belagschmiere in den kanälen ab und verringert die strömung des öls, was einen timingunterschied zwischen öffnen und schließen der betätigungszylinder bewirkt, was schon mal eine halbe sekunde dauern kann, aber von der elektronik nicht bemerkt wird.
dadurch läuft der antrieb kurz ohne last, wie im leerlauf.
für mich bedeutet dies da sich im hh-stadtverkehr die anzeige mit "schwerer getriebefehler" mehrmals meldete, aber mit dem aus & anschalten der zündung verging, ich werde das aut.öl tauschen!
lg twoflower

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weiter:
wenn die viskosität des getriebeöls hoch ist verlangsamt sich die betätigung der hydraulikzylinder, also bei weniger als betriebstemperatur zeigt sich das problem zuerst. aut.getriebe reagieren höchst empfindlich auf die viskosität. ist es zu dick gehen die betätigungszylinder zu langsam, ist es zu dünn,weil verbrannt oder falsche sorte dann ruckt und schlägt die aut. bei den schaltübergängen.
ich hoffe die info hilft.
ich hab schon etliche oldtimer automatiken "repariert" durch erprobung mit den ölsorten, die älteren sorten sind meist nicht verfügbar, es ist meist ein ölproblem, denn die beläge brechen oder verschleißen äußerst selten unter 300tkm, da sie ölgekühlt laufen, aber nicht endlos schleifen wie so manche kupplung am berg. die werkstätten haben nur selten echte automtikspezis und tauschen bringt mehr als ein paar liter öl. für die meisten schrauber die ich kenne ist die automatik ne blackbox.

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Hatte ja auch schon das Getriebeöl in Verdacht. Hab jetzt 142000km runter und wollte das Öl beim letzten Service tauschen lassen. Mir wurde gesagt: Obwohl das Öl angeblich for ever ist, wird es automatisch beim 168000km Service getauscht.
Ich denke, ich werde es früher tauschen lassen. Kann nie schaden.

MAG

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...also, soweit ich im Inspektionsplan geschaut habe, ist der Wechsel des Automatikgetriebeöls + Filter erst bei 240.000km oder alle 10 Jahre vorgesehen.


....egal wohin Du verreist, ein Land Rover war schon vor Dir da.

AW: Drehzahlentgleisung im Schaltvorgang

War jetzt in der Werkstatt. Man stellte bei meinem AT Getriebe einen leichten Ölverlust fest. Ein Dichtring ist defekt. Werde das ganze in einer Woche tauschen. Dann kenne ich auch den genauen Namen des defekten Teils.

MAG

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Hatte nun auch genau dieses Problem!
Es muss nur das Teil 7335 ausgetauscht werden! Der Freundliche wollte mir zuerst schon eine neue Schaltkulisse für CHF 345.- verkaufen....

Gruss Dirk

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Es gibt auch keine Getriebe mit Lebensdauerfüllung, sondern nur Auto-Hersteller, die das versprechen. Laut ZF soll das Fluid nach 60.000-80.000km raus.

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Ich hatte auch stark verzögerte Schaltvorgänge, genaueres hier: http://www.blacklandy.eu/blboard/for...-Schaltvorgang

Jetzt, nach dem Getriebeölwechsel und Zurücksetzung der Getriebeanpassung: WELTEN ! Alles Bestens, kein Ruckeln mehr, schaltet butterweich.

Im Zuge der Reparatur (Gewährleistung) wurde auch noch festgestellt, dass ein Stabi und die Gummis hinüber sind: auch repariert: kein Poltern mehr, kein Bockeln mehr.

Ach ja, die leicht festsitzende Handbremse hinten haben sie auch gleich in Ordnung gebracht.

Alles Gewährleistung, nach extrem kurzer Diskussion kostenfrei.

Gruss S.

AW: Drehzahlentgleisung im Schaltvorgang

Hast du mal nach dem Schaltzug geschaut? Hat bei ,ir mal genau die gleichen Symptome pruduziert.

Der Grinser hat dann "Nur" den Schaltzug am Getriebe neu eingestellt und Ruhe war.