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... OK, ich ziehe Mal eine kleine Zwischenbilanz des bisher gelesenen:
der TD4 wird nie an einem entlegenen Ort liegen bleiben!
- nicht weil er so zuverlässig ist, sondern weil die Besitzer das Einzugsgebiet der Vertragswerkstätten Mitteleuropas nicht verlassen.
Ich war bisher 2 mal so naiv den Kontinent mit dem td4 zu verlassen.......und bin sogar wieder mit dem Auto am Stück heim gekommen!!!
Nach dem Studium dieses threads werde ich das aber nie wieder machen, und mit dem defender nur noch bis zur eisdiele fahren.
Natürlich nur, nachdem ich 2 Takt Öl zum Diesel gemischt habe, und eine revisionsklappe für den tankgeber eingebaut habe.
Habe mit dem TeDeFear schon so einiges an Pleiten, Pech und Pannen erlebt, aber er hat bisher die Pyrenäen Ost-West überstanden sowie Marokko, 2xRumänien. Letzteres einmal plus Bulgarien und Griechenland.
Mit anderen Worten egal was er hatte, es passierte nie im Urlaub. Werde mit dem English Bob sicher auch noch deutlich weitere Reisen unternehmen. Lässt er mich im Stich, zünd ich ihn an.
;)
Bei solchen Anfragen, frage ich mich immer, was die Themenstarter erwarten. Selbst wenn hier alle diesem Fahrzeug die Tauglichkeit für Fernreisen bestätigen, was tut ihr, wenn ihr trotzdem liegen bleibt? Das ist doch Unfug. Was ist eigentlich Fernreisetauglichkeit? Du kannst heute mit einem Golf bis nach Kapstadt oder in die Mongolei fahren. Ende der Sechziger/ Anfang der Siebziger sind viele mit dem Bulli um die halbe Welt gefahren oder mit einem R4 bis in den Senegal. Jetzt kommt bestimmt wieder das tolle Argument mit der Elektronik. Ich lach mich tot. Fahrt in die Länder von denen ihr träumt und stellt fest, dass da sämtliche aktuelle Fahrzeuge ebenfalls unterwegs sind. Mit all der vorhandenen Elektronik. Die Ecken der Welt, wo ihr wirklich hoffnungslos verloren seid, sind schon so klein geworden und die wenigsten "Abenteurer" kommen da wirklich noch hin. Manchmal wird nur die Ersatzteilbeschaffung etwas aufwendiger...
Wenn was kaputt geht, dann eh immer das, was ihr gerade nicht dabei habt. Also entspannt euch und fahrt los, sonst bekommt ihr es nie raus, ob der Defender das schafft und müsst weiter sinnlose Fragen in Foren stellen...
Viele Grüße von einem der an Lösungen glaubt und nicht ans Liegenbleiben.:D
".... was tut ihr, wenn ihr trotzdem liegen bleibt?"
Genau darum geht's.
Wie ich meinen Tdi aus Ägypten, Libyen, Tunesien oder Island trotz einiger (nicht elektronischer) Defekte wieder nach Hause bringe hab' ich schon erfolgreich ausprobiert.
Aber den Tipp mit der rausprogrammierten Wegfahrsperre find' ich schon mal nützlich.
Ansonst 100% einverstanden. - zu Tode gefürchtet ist schließlich auch gestorben.
irgendwo ist das halt auch eine gefühlssache, wenn ich mit so einem auto noch nie probleme hatte, fahre ich damit bis an´s ende der welt - zumindest würde ich es versuchen. wenn ich aber schon zigmal in die werkstatt musste, garantie hin oder her, such ich mir was anderes. ich muss vertrauen zum fahrzeug haben, wenn meiner auch nur ansatzweise solche malessen hätte würde ich die karre verkaufen :evil:.
Na also, geht doch.
Wahrscheinlich nicht die außergewöhnlichste Idee, aber ich habe immer die Telefonnummer von "meinem Händler" dabei. Und da mir ein gutes Verhältnis mit der Werkstatt wichtig ist, funktioniert das auch im Ernstfall. Damit ist die Ersatzteilversendung (wenn lieferbar) und der Einbau mit "Fernhilfe" gut möglich, falls keine Hilfe vor Ort vorhanden ist. In dem Zusammenhang vielleicht noch der Hinweis auf die Besorgung einer landeseigenen Telefonkarte. Das kann die mögliche anfallende Telefonkosten teilweise extrem senken.
Ich fahre übrigens nur mit Werkzeug (inkl. Dieselansaugpumpe wg. Entlüftung) und ohne Ersatzteile (Sicherungen, Glühbirnen und Keilriemen mal nicht gerechnet). Grundsätzlich ist ein Händlerverzeichnis des Reiselandes bzw. der Reiseländer noch ganz sinnvoll. Hab ich noch was vergessen?
irgendwo ist das halt auch eine gefühlssache, wenn ich mit so einem auto noch nie probleme hatte, fahre ich damit bis an´s ende der welt - zumindest würde ich es versuchen. :evil:.
Dann ran an den td4 und ab mit dir. Hören sagen zählt ja nicht.
Ich seh das auch so, wie Wildunfall- die Welt ist ganz schön klein geworden und wenn man vorbereitet ist, dann kommt man vermutlich auch fast überall weiter. Die Frage ist halt, wie schnell und mit welchem Aufwand.
Die Frage ist meiner Meinung auch nicht, ob der Td4 fernreisetauglich ist sondern, ob und wie gut die Selbsthilfe oder Hilfe mit Low-Tech möglich ist. Da würde/werde ich, wie schon erwähnt, folgendes machen:
- Vorher klären, wie ich an Ersatzteile komme: mit der Vertrauensperson, die Ahnung von Landrover-Technik hat, Versand und Bezahlung klären, ob die in Vorleistung gehen und den Versand ans Ende der Welt organisieren (wollen). Sich überlegen, auf welchen Wegen man mit der Hilfe in der Heimat in Kontakt treten kann.
- Natürlich muss man wissen, was defekt ist: Also ein Diagnosegerät dabei haben, dass auch Fehler (alle!) löschen kann. Werkstatthandbücher etc.
- Verschleisteile, die auch bei einmaliger Benutzung verschlissen sein können: z.B. Kraftstofffilter, wenn Diesel verdreckt. Beim Td4 eine Dieselansaugpumpe zum Entlüften (soweit ich weiß, saugt der nicht wie der Td5 selbst an).
- Zeit! Geduld!
Solange nichts kaputt geht, ist der Td5 und der Td4 bestimmt fernreisetauglich. Teile bekommt man heute vermutlich fast überall hin. Wenn ich aber den Anspruch an mein Fahrzeug stelle, dass es überall mit einem Amboss, Gaffa, Drehbank und Schweißgerät zu reparieren sein soll, ist man sicher mit einem Tdi und älter besser aufgehoben. Und liegenbleiben, dass man nicht aus eigener Kraft weiterkommt, können die auch.
es geht aber glaube ich, darum garnicht erst reparieren zu müssen, egal ob mit hammer und sichel oder diagnosegerät ;). auch sollte man bedenken dass die welt toyo fährt und nicht land rover, die zeiten sind schon lange vorbei. wer mal ersatzteile aus einem zoll in einem schwellen oder drittweltland holen musste weis, dass das lange dauert und teuer ist. wenn man der argumentation von highlandy folgt spielt es kaum eine rolle ob ich im pinzgauer mit dem toyo oder landy durch afrika / südamerika fahre, das ist aber ein riesen unterschied wenn mal was bricht.
der spruch trifft wohl auf jedes fahrzeug zu :
Solange nichts kaputt geht, ist der Td5 und der Td4 bestimmt fernreisetauglich.
ich glaube, wir sind eigentlich einer Meinung - zumindest bin ich Deiner Meinung, dass es schon ein riesen Unterschied macht, ob ich mit einem modernen Fahrzeug oder einem Pinzi, alten Toyo, alten Unimog etc. eine Fernreise mache.
Ich seh das ganze eher philosophisch:
Man muss sich halt erstmal selbst einige Fragen stellen und befriedigend beantworten, bevor man die Frage nach dem Auto stellt.
Was ist Fernreise?
Was ist fernreisetauglich?
Welche Zeit und Nerven habe ich?
Je nachdem, was ich vorhabe, sind die Anforderungen massiv unterschiedlich. Welche Strecken möchte ich fahren? Asphalt?, Piste?, Offroad?, Fernreisemobiltreffen?
Welche Zeit fahre ich? brauche ich eine große Wattiefe?
Wohin geht die Reise? Muss ich die Fenster gegen geworfene Steine und Einbruch schützen?
Man packt sich halt unterschiedliche Probleme ein, je nachdem, mit welchem Fahrzeug man losfährt. Auch ein Golf II kann besser sein, als ein Defender. Ich habe in den letzten Jahren auf Treffen Fernreisemobile gesehen, die wie Paläste aussahen und eingerichtet waren, wo ich dachte: Wow, was die alles können, wie die glänzen, die aber noch nie mehr Gelände als die Wiese auf den Ferreisemobiltreffen gesehen haben und auch keine Grenze überfahren haben. Mit den Dingern würde ich persönlich aber nie in wirklich arme Regionen fahren, wo es bewaffnete Banden gibt. Aber ich schweife ab.
Wenn ich ein reines Fernreisemobil suche, dann nehme ich einen alten technisch fitten 4x4 LKW oder Geländewagen, weil die mit reiner Mechanik und Elektrik zu reparieren sind und man Teile sehr weit auseinandernehmen kann. Das Meiste, was nach den 80ern kommt, wird schwieriger zu reparieren, da eher Teile/Baugruppen getauscht werden müssen, weil immer mehr miteinander vergossen wird und nicht mehr die einzelne Dichtung getauscht wird.
Brauche ich aber ein Fahrzeug, dass ich täglich nutze, und auch mal weiter weg fahren soll, dann traue ich auch meinem Td5, weil ich seine Schwächen z.T. kenne und er mich nach 160000 gemeinsamen km noch nicht mit einem Elektronikfehler hat stranden lassen. Dass ich aber zusätzliche Fehlerquellen habe, wie Gaspoti etc. ist mir dabei auch klar, aber dann möchte ich auch bitte ein bisschen vorbereitet sein.
Dafür kann ich bei einem alten Fahrzeug eher einen Ermüdungsbruch erleiden als bei einem Td4 (hoffe ich ;) ) Auf keinen Fall würde ich mir aber ein neues Fahrzeug kaufen und sofort nach Afrika fahren - da sind mir doch zu viele Fehler ab Werk.
Das ist aber auch nur meine Meinung und der Schluss zu dem ich für mich gekommen bin. (Über ein anderes Fernreisemobil denke ich auch schon länger nach).
für mich ist der TD4 ein (mein) Fernreisemobil. Adäquater Spritverbrauch und wendig genug für Passstrassen/-pisten.
meines erachtens ist der TD4 fernreisetauglich. Das mal was kaputt gehen kann, klar. Die Probleme hatten die Jungs mit Serie auch. Bei unserem modernen Dampfer ist die Elektronik das, was wir nicht richten können. Aber davon ist zum Glück nicht viel an Bord. Der Rest kann mit "normalen" Mitteln gerichtet werden.
Wie Highlandy sagte, was zum Geier ist den eine Fernreise? Rumänien oder Bosnien für mich nicht wirklich. Das liegt ja fast um die Ecke. Südmarokko, Westsahara, Murmansk, Mongolei usw schon eher. Und auch da fahre ich freiwillig mit dem Dicken hin.
Ein eventueller Defekt ist immer ärgerlich. Und da langt es schon wenn man in den Karpaten ohne Handynetz liegen bleibt.
Aber mal ehrlich... Selbst in den entlegensten Gebieten fährt die dortige Bevölkerung mit dem Auto. Und selbst ein Dacia hat eine elektronische Einspritzung.
Also Mädels, auf geht's, weg von der Eisdiele, ab in die Welt:D:D:D
Pat (noch 16 Tage bis Marokko...)
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also europa ist keine fernreise. eine fernreise ist für mich 10.000 km einfache anfahrt. für die die fleissig großkomponente wechseln wird schon der wochenendausflug zur fernreise :D. reitet nicht immer auf der elektronik rum, die ist neben den ganzen kupplungs-, getriebe- und diff.schäden fast nebensächlich. sensoren sind klein und leicht die kann man prima einpacken, ein steuergerät kann man sich bei manchen händlern gegen eine prämie für die große reise ausleihen, das braucht auch kein platz. ich bin zwar kein freund von dem zeug (weil´s halt eine zusätzliche fehlerquelle ist und nicht nur eine andere, wie manche behaupten) aber so schwierig zu bewältigen ist das problem auch nicht, wenn man gerüstet ist ;).
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