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Morgen Don,
na Wasserschiebebildchen halt, kennt man eigentlich von so verschiedenen Modelbausätzen. Ne Art ganz dünne Aufkleber auf Trägerpapier werden dann in Wasser eingeweicht und lösen sich so vom Träger und werden noch feucht auf das Objekt aufgebracht. Solange die feucht/nass sind lassen sie sich nochsehr gut auf dem Objekt verrutschen/schieben. Nach dem trocknen sind diese dann kaum mehr zerstörungsfrei zu lösen/entfernen.
Ist das einigermaßen verständlich ansonsten mach ich dir mal Bilder davon.
Was wir hier sehen ist a.) kein Aufkleber, allenfalls ein kaschierter Druck und b.) der Schmierplan für eine Serie 1. Und kein Aufkleber (so what, ich könnte hier jatzt auch Lentikularlinsenwackelbilder von Jesus anbringen, was mitnichten belegen würde, dass Jesus schon Lentikularfolien kannte)
Naja. Wenn Du willst, dann habe ich halt Unrecht. Bringt mich nicht um den Schlaf.
Sorry Guido, isse SII. Serie I hat eine mechanische Kupplung, keine hydraulische.
@ Eyland:
Glaubst du wirklich unser Prof hat keine Ahnung von seinem Beruf? :D :D :D
Trägerfolie (früher Zellglas, heute Verbundstoffträger auf Polyvinylchloridbasis) einseitig mit Stärkekleber (Dextrin) auf Papaierträger. Wurde in den 50ern marktfähig und verbreitete sich rasch.
Technik: Bild kommt in lauwarmes Wasserbad, das Trägerpapier rollt sich augenblicklich zusammen. Wenn es vollgesogen ist, entrollt es sich und man kann die Trägerschicht auf den Zieluntergrund vom Trägerpapier schieben (daher der Name). Haftet auf allen glatten geschlossenen Untergründen.
Möglichkeiten und Beschränkungen. Da der Träger und die darauf befindliche Farbe anders altert als der Untergrund kommt es zu Veränderungen. Die Bilder werden rissig und vermatten. In der Größe ist die Technik durch die Handhabung beschränkt. Nur sehr selten kam sie größer als Handtellergroß zum Einsatz. Auch ist die Korrekturmöglichkeit nach Übertragung mit steigender Größe bescheidener, man braucht daher ein geübtes Händchen. Im Aussenbereich, z.B. auf Fahrzeugen eignet sich die Technik nur, wenn man sie hinterher mit einem abschließenden Klarlack überzieht. Dafür bietet sie die Möglichket die volle Farbenpracht und Detaireichtum eines Farbdruckes zu übertragen. Da Zellglas durchsichtig ist, muss weiß mitgedruckt werden.
Heute ist die Technik noch im Modellbau gebräuchlich. Man kann sie dort auch selbst anfertigen, z.B. mit dem Trestor Decal System. Da moderne Bürodrucker in der Regel kein Weiß drucken können, muss man auf bestimmte Thermotransferdrucker oder Drucker mit Sonderfarben zurückgreifen (z.B. ALPS MD 2010 oder Oki DP5000)
Stahlhelme Verweis doch lieber auf die Verwendung bei Nähmaschinen, die sind nicht nur älter, sondern auch hübscher und vor allem konstruktiver. Und weil die meisten Hersteller von Nähmaschinen auch Fahräder bauten, fanden die sich auch bald dort. Oder an Rechenmaschinen.
Also noch genauer: Die Decaltechnik als solche ist seit den 20ern bekannt. die weite Verbreitung ausserhalb produktionsgebundener Verwendung fand sie in den 50ern, um mit Aufkommen der Plastikfolienaufkleber fast vollständig in Nieschenbereiche zu verschwinden.
Heppsen, gäb es am BGS Aufkleber, würde ich gerade amüsiert Deine detaillierten Ausführungen zum Thema Aufkleber mitlesen. :D
Ach übrigens, nur weil da keine mehr sind, bedeutet es nicht, dass da nie welche waren. (Heppsen enteilt mit nervösen Zuckungen und Lupe in die Garage :D)
@Mario und Guido: Danke das war nun wirklich erschöpfend (im wahrsten Sinne des Wortes) erklärt-ich weiß noch garnicht ob ich es so genau wissen wollte. Jedenfalls weiß ich jetzt was gemeint ist.
Klar kann man Schiebebilder (das Fragment auf dem Bild) nachbauen. Als aufmerksamer Leser meiner Beiträge, zitiere ich mal mich selbst:
Heute ist die Technik noch im Modellbau gebräuchlich. Man kann sie dort auch selbst anfertigen, z.B. mit dem Trestor Decal System. Da moderne Bürodrucker in der Regel kein Weiß drucken können, muss man auf bestimmte Thermotransferdrucker oder Drucker mit Sonderfarben zurückgreifen (z.B. ALPS MD 2010 oder Oki DP5000)
ich hab ja nie bestritten, dass der BGS schon Aufkleber hatte....:-)
Also:
Vorne und Hinten die Zeichen sind i.d.T. sog. taktische Zeichen, die zeigen durch ihre Farbe die Zugehörigkeit zur jeweiligen Grenzschutzgruppe (GSG) bzw. Grenzschutzkomando (GSK). Die Form des Zeichens und ggfs, die Nummerierung dabei erklärt dann ggfs. noch die Hundertschaft, zu der das Fahrzeug gehörte.
Auch eine Standarte wurde ggfs. geführt. Vorne links auf dem Kotflügel. (Komandeur)
Ich hab meinen noch nicht so weit abgeschliffen, dass ich eine Kennzeichnung gefunden hätte. Allerdings ist klar, dass er dem GSK Küste angehört, und höchstwahrscheinlich ein Fahrzeug für einen Kommandeur war, da eine Funkanlage installiert war.
Ja, wenn Du solche Aufkleber nachbauen kannst, sag ich gerne bei Zeiten mal Bescheid. Das wäre in der Tat ziemlich cool.
Am Tankumschalter ist ein deutscher Aufkleber, am Militär-Lichtschalter ist ein solcher auf Deutsch, die beiden Amperemeter haben je eine deutsche Bezeichnung über den Instrumenten selbst angebracht und auch die beiden Warnschilder rechts und links am Sitzkasten waren auf Deutsch. Das muss ich alles neu haben. Kriegst Du sowas hin?
Muster habe ich natürlich nicht, aber Vorlagen im Sinne von Abbildungen und natürlich Größenangaben.
Das ist zwar kein Aufkleber, sondern ein Aluschild. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass es als Nachfertigung einfacher
und billiger sein wird, ein Aluschildchen mit einem Aufkleber zu versehen.
Hier fehlt der Aufkleber. Da gehört hin: Links - Tank - Rechts
Und hier noch die Amperemeter Beschriftung. Das sieht ein Wenig aus wie diese frühen Dymo Beschriftungen, die man durch den
Kunsstoffstreifen gepresst hat. Ist aber ein Aufkleber.
Die Reifendrücke sind m.W. auflackiert gewesen. Klassisch mit Schriftschablone in DIN 14blabla "Mittelschrift" in 25mm.
BTW: den BG 21 199 habe ich auch noch in einer Abbildung von vorne.....
Den Aufkleber gibts angeblich bei Landypoint wie ich in Erfahrung bringen konnte. Habs aber weder probiert noch deren Seite durchforstet. Ist aber vlt n Ansatz für den TE zum suchen;)
Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst da doch nicht lebend wieder raus!
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