Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Verantwortung beim Fahren im gelände

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #46
    AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

    Viele wissen nicht was passieren kann und wie sehr sie damit sich oder ihre mitmenschen belasten ... hab in meionen kurzen leben schon viele tode und verletzte in jeglchen varitationen gesehen und würde vielen menschen wünschen das sie damit nicht belastet werden .... wenn was passiert is die schreierei gross .... die meisten von solchen leuten denken wenn man ihnen schildert was passieren könnte doch eh "das passiert mir nicht" dazu kommt bei bergung o.ä. das fehlernde technische verständnis...

    @WüFu: wir müssen eben eigeninitiative ergreifen und solche leute davor bewahren das was schlimmeres passiert auch wenn wir dann die dummen sind - ein guter mensch hat es in unserer gesellschaft nicht leicht ... und in vielen situationen ist das nicht übertrieben oder übervorsichtig...

    gruss steffen

    Kommentar


      #47
      AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

      Das Erkennen einer Gefahr und das angemessene, sicherheitsbewusste Verhalten ist auch Profis nicht immer gegeben.
      Weiß eigentlich jemand wieviele Feuerwehrleute tödlich verunglückt sind als in Süddeutschland der viele Schnee von den Flachdächern geschoben werden musste? Nicht unerheblich diese Zahl,mehr als bei der Waldbrandkatastrophe75. Es ist nur den wenigsten bekannt. Und warum passiert sowas? Den gesunden Menschenverstand nicht gebraucht. Keine Absturzsicherung verwendet, weil eben: ach was soll schon beim Schneeschippen passieren... oder, dafür hab ich keine Zeit.
      Und, es hat niemand auf die Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen gedrängt!

      Also auch da wo eindeutige Sicherheitsregeln bestehen, werden diese oft nicht beachtet.
      Wie hier schon so treffend geschrieben: es liegt am Zielgehirn.

      jeder haut mal über den Zappen, wenn dann jemand kommt und dich dezent auf deinen Bockmist hinweist, siehst du schnell ein, was du im Grunde schon längst selbst bemerkt hast.
      Da funktioniert dann das Zielgehirn noch.
      dann murmelst du ein zerknirschtes jaja..hast ja recht:o.. und bist dann etwas vorsichtiger.

      Jeder Bäckerbursche poppt sich heute eine fette Winde an seinen Jeep und hoosa, jetzt bin ich der Crack. Das so eine Winde ein bestimmtes Verhalten im Umgang damit voraussetzt, nie gehört. Die Tendenz geht nach meiner Einschätzung dahin, das sich der moderne Offroader im Gelände mehr am Windenseil fortbewegt als mit eigenem Antrieb.
      Damit einhergehend steigt auch das Risiko.
      Wer gebraucht schon noch eine Schaufel wenn er doch eine Winde hat?
      Den fetten Erdhügel vor den Rädern hält das Seil schon aus...
      Und alle umstehenden rücken noch näher zusammen weil es ja so spektakulär knischt im Seil. Boh, merkst du wie die Winde knört? Der hat sich ja mal richtig festgeranzt!
      Irgendwie ist es erstaunlich wie wenig eigentlich passiert.

      bei den Kettensägen war die Tendenz ähnlich, dafür brauchst du jetzt in der Öffentlichkeit einen Schein.

      Kommen wir irgendwann dahin, das wir zum Befahren eines kommerziell betrieben Offroadgeländes ein Zertifikat über eine abgeleistete Schulung vorweisen müssen?
      Auch bei Kö..Hunden ist es mittlerweile so. (nein, nicht wenn ein Hund ins Offroadgelände will, sondern wenn du als Mensch die Verantwortung für so ein Tier übernehmen willst)

      Die Situation in FF mit den steilen Auffahrten aus der Grube direkt auf den Weg ist schon gefährlich. Das geht nur mit Einweiser. Der aus der Kuhle kommende möchte gerne seinen letzten Schwung nutzen, muß dann aber doch halten weil einer oben den Weg lang kommt. Auf dem Weg kannst du die Auffahrten nicht einsehen und umgekehrt auch nicht.
      Wer da blind oben raus hämmert ist einfach dämlich.

      Ah, und, noch so ein Thema zum Selbstbergen mit Verstand.
      Wir hatten die Diskussion am Lagerfeuer. Jeder Offroader der etwas auf sich hält, fährt so einen roten Metallprügel , schön kunstvoll in die Kontur des Gefährts drappiert, spazieren. Das Ding heißt "High Jack" und kaum einer weiß wozu es zu gebrauchen ist und wie! Und schon gar nicht wie saugefährlich das Teil sein kann!
      Aber solange es nur am Auto schön auszusehen hat, passiert ja auch nix;)gut so!:p

      Ich möchte damit sagen, es ist nicht notwendig ein Regelwerk zu verfassen, sondern besser ist es die Menschen zu schulen. Wer neu ist dem wird angeboten sich von einem wirklich erfahrenen in die Grundlagen einweisen zu lassen.
      Ich halte es für besser wenn wir statt ein Buch zu schreiben, auf so einem Treffen eine Einweisung anbieten. Für diejenigen die neu sind oder denjenigen der vieleicht noch etwas dazulernen oder etwas dazu beitragen möchte.

      Damit erhöhen wir den Personenkreis derer, die mit Kopf und Verstand unterwegs sind. Ebenso öffnen wir damit den Blick für grobes Fehlverhalten und es werden mehr Leute auf dem Gelände die in brenzligen Situationen eingreifen können und auch werden!

      Es ist nicht damit getan, den doofen das Feld zu überlassen. Oder Energie zu verschwenden in Form von Belehrungen o.ä.
      Besser ist es doch wenn wir ihren Handlungsraum beschränken, in dem wir die Zahl der denkenden erhöhen.

      Holger
      was im Magen verdaut wird vom Staat nicht geklaut !
      Schaf lügt !

      Kommentar


        #48
        AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

        "...Irgendwie ist es erstaunlich wie wenig eigentlich passiert..."

        JUPP!

        "...Besser ist es doch wenn wir ihren Handlungsraum beschränken, in dem wir die Zahl der denkenden erhöhen...."


        DAS wäre wirklich erstrebenswert!


        Grüssle

        der WüFu (eh!!!...ich KANN auch kurz....)

        Kommentar


          #49
          AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

          Diese ganze Thema lässt sich bis zum exess ausweiten ... Glaube den grössten Gewinn haben wir wenn wir uns erstmal selber betrachten, dann die Erfahrungen mit Kollegen austauschen - dadurch noch die ein oder andere Erkenntnis gewinnen und diese dann auch anderen eventuell neue oder Fremde mitteilen - damit förderen wir zudem noch das aus unserer "ICH" Gesellschaft wieder ein "WIR" wird - nicht nur bezogen auf die Landyfahrer oder allgemein die 4x4 Fraktion sondern auch im Privatleben...

          @Holger: geb dir recht keiner von uns ist perfekt - deswegen sind wir ja alle Menschen ! und wer glaubt perfekt zu sein is der größte Knaller und eine große gefahr für sich und seine Mitmenschen!!

          Uns wurde beim Atemschtzlehrgang folgender Satz nahe gelegt:

          LEICHTSINN IST KEIN MUT UND VORSICHT IST KEINE FEIGHEIT!

          Also lasst uns Unwissende oder Leichtsinnige Mitmenschen aufklären - aber NIE vergessen wir wissen auch nicht alles oder unterschätzen eventuell auch mal eine Situation die ein aussenstehender vielleicht sieht....

          GEGENSEITIGES MITEINANDER heist das Zauberwort

          Hoffe es passt so was ich da geschrieben hab - die Thematik dieses Freds is sehr weitläufig ^^

          Gruss Steffen

          Kommentar


            #50
            AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

            "...die Thematik dieses Freds is sehr weitläufig..."

            Jupp! So isses.
            Drum find ich aber auch äusserst interessant, was dazu geschrieben wird.
            Ich habe in diesem Thread noch keinen Mist gelesen. Das finde ich erstaunlich.
            Und klasse!

            Grüssle

            der WüFu

            Kommentar


              #51
              AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

              Moin,
              in anderen Sportarten gehören Absprachen einfach dazu.

              Zum Beispiel das Briefing vor dem Tauchen: es wird geklärt, welche Besonderheiten es an diesem Spot gibt, die Rettungskette angesprochen, die Handzeichen unterwasser abgestimmt und gesagt wer führt(!). Es wird unterwasser nicht diskutiert, einer ist der Bestimmer.

              Oder die Fahrerbesprechung beim Stoppelcross. Das Gleiche in grün, aber endet immer, weil hier doch Adrenalin und Ehrgeiz im Spiel sind mit: "Und wenn ihr auf den Öfen sitzt, Gehirn eingeschaltet lassen!"

              Und GANZ EINFACH, wer nicht bei der Besprechung war, darf nicht fahren.
              Und, es funktioniert. Wer sich nicht benimmt, wird vom Veranstalter (der ist nämlich der Bestimmer) rausgeschmissen. Ohne Diskussion.

              Das sollte doch auch bei einer Offroadveranstaltung mit Autos funktionieren.

              Ich halte es übrigens für selbstverständlich, daß man eingreift, wenn man sieht, daß gleich einer verletzt wird oder werden könnte. Manchmal hat ja wirklich einer was übersehen oder sich im Eifer des Gefechts vertan.
              Und die richtigen Oberknaller müssen ausgegrenzt werden!

              So.

              Noch 54 Tage
              Grüße von der Ostsee
              HP

              BTW: Ich bin eher der ruhige Vermittler, aber wenn einer meine Frau anfährt, würde
              ich aus der Haut fahren und der andere im Sankra vom Platz.

              Kommentar


                #52
                AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

                Das da noch nix doofes geschrieben worden ist liegt warscheinlich daran da jeder angesprochen ist, vom 18 jährigen Anfänger bis zum 80 jährigen Greis, vom Pro Throphy Fahrer bis zum "weisnichtwasmatschist" Fahrer .... und keiner kann sich rausreden weil jeder schonmal scheisse gebaut hat und danach ging es "Verdammt war das knapp!" oder "Ging grad so gut!"

                Es kann sich NIEMAND rausreden!

                Das schlimme ist nur wir die uns hier unterhalten, haben Einsicht nur die Typen die es betrifft werden das nie lesen bzw lesen wollen ... Aus dem grund ist ein "gesundes" einsetzten für unsere mitmenshen unabdingbar ... Auch wenn wir belächelt, verarscht sonst wie betitelt werden im nachhinein sagt vielleicht einer mal "ok, du hattest recht"

                Gruss Steffen
                Zuletzt geändert von Franke89; 07.10.2011, 12:30.

                Kommentar


                  #53
                  AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

                  Zitat von King Beitrag anzeigen
                  Was ich an Fürstenau besonders Klasse finde, ist dass es dort keine spürbaren Regeln gibt bzw. keine "exekutive".

                  Das bedeutet natürlich nicht, dass dort keine Regeln einzuhalten sind.

                  Die einzig wichtigen sind meines Erachtens Vorsicht, Rücksicht und Vernunft. Wer davon jedoch nichts hat, knallt mit auf der Ladefläche stehenden Kindern durchs Gelände oder in 50 cm Entfernung durchs Wasserloch an einem Hund vorbei. Natürlich hat der Hund da nichts zu suchen aber das muss trotzdem nicht sein. Was kann das Tier für die Dummheit seines Halters?

                  .
                  das mit dem Hund war ich....:o:o hab ihn zu spät gesehen...tut mir also echt leid... und es waren auch nicht 50 cm sondern schon 2-3m....

                  zu dem Regeln muß ich sagen... die die sich hier darüber unterhalten brauchen keine Regeln und die die sie brauchen werden sie nicht befolgen....
                  hab ich grad durch im Suzuki Offroad Forum.... das ging bis hin zu Beleidigungen und drohungen...
                  und ich habe nur darauf hingewiesen das man laut FF Regeln nicht abseits der Straßen/Wege fahren darf ....
                  Gruß
                  Mike

                  Gruß
                  Mike

                  Kommentar


                    #54
                    AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

                    das schöne hier ist, es schreiben einige, aber es lesen noch viel mehr!!;)

                    Holger
                    was im Magen verdaut wird vom Staat nicht geklaut !
                    Schaf lügt !

                    Kommentar


                      #55
                      AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

                      Nach einem Unfall sagt jeder: "Haette ich das vorher gewusst oder auch nur geahnt, haette ich es auch nicht so gemacht."

                      Wie bekommen wir jetzt aber diese Unwissenheit durch Wissen ersetzt?

                      Also ich perseonlich lerne am besten durch selber ausprobieren, sehen was geht und was genau nicht geht und das am besten unter Anleitung.

                      Es wuerde sich zum Beispiel bei einem zukuenfigen Treffen anbieten, hier kleine Einfuehrungskurse, die zumindest fuer die Gefahrenquellen sensibilisieren, fuer die verschiedenen Aspekte des Off-Road fahrens anzubieten.
                      Ein Off-Road Park ist nun auch ein Gelaende, das viele verschiedene Schwierigkeiten bietet und wo viele Dinge unter kontrollierten Bedingungen ausprobiert werden koennen. Wenn eine Gefahr erst mal bekannt ist, kann mit ihr auch angemessen umgegangen werden.

                      Hier ein paar Fragen, die mir aus dem Stehgreif einfallen. Zum Teil klingen sie vielleicht erst einmal banal, wenn das Problem aber ploetzlich da, und keine Loesung in Sicht ist, wird's prickelnd.

                      Wie fahre ich einen Berg hoch und auch wieder runter?
                      Was mache ich, wenn es dann nicht funktioniert?
                      Was passiert, wenn's doch daneben geht und wie komme ich dann aus der Situation wieder raus?
                      Wohin bewegt sich das Auto, wenn es die Haftung verliert?
                      Wie merke ich das es kritisch wird bevor es zu spaet ist?
                      Wo stehe ich als Helfer und Zuschauer beim Bergen sicher?
                      Was gibt es an Anschlagmitteln zum Bergen?
                      Was kann ich davon verwenden und was haelt im Zweifelsfalle nicht?
                      Wie komme ich durch ein Wasserloch ohne das Auto drin zu versenken?
                      Wie funktioniert eine Winde und wie wird sie sicher eingesetzt?
                      Wie bekomme ich ein festgefahrenes Auto ohne Winde und fremde Hilfe wieder frei?
                      Woran merke ich, dass das Auto sich gleich festfaehrt bevor es stecken bleibt?
                      Was ist besser zum ausbuddeln: Schaufel, Klappspaten oder Spaten?
                      Keine Traktion. Und was jetzt? Helfen Fussmatten wirklich?

                      Wenn jemand auch nur mit einer Frage Erfahrung hat, kann er mit dem Wissen anderen schon viel weiter helfen.

                      Wer hat Lust und mag dazu was beitragen?


                      Viele Gruesse,
                      huebi

                      P.S.: Ich habe auch erst vor ein paar Wochen gelernt, dass ein Abschleppseil fuer Fahrzeuge bis 3500 kg nicht fuers Bergen eines Land Rovers aus einem Schlammloch geeignet ist. Das reisst, bevor sich das Auto auch nur einen Millimeter bewegt. Seit dem liegen zwei lange 6 Tonnen Lasthebeschlaufen und 6,5 Tonnen Schaekel im Kofferraum. Aber ob es da was besseres gibt, weiss ich jetzt aber auch nicht. Reissen werden die Schlaufen aber auch nicht mehr.

                      Kommentar


                        #56
                        AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

                        Ich find die Idee mit dem Eingangsbriefing nicht schlecht.
                        Die wichtigsten Dinge noch mal mit ein paar markigen Worten untermalt.
                        So ein Haftungsausschluss ist fix unterschrieben,
                        viele würden noch nicht mal mitbekommen, wenn dabei ein Zeitschriftenabo inklusive wäre.
                        Da wäre aber wieder der Betreiber gefragt und weils doch mehr Arbeit ist als ein, zwei Zettel übern Tresen
                        zu reichen, wirds das nur in Ausnahmefällen geben.
                        .... die spinnen, die Briten.

                        Kommentar


                          #57
                          AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

                          Briefing ist super.

                          Funktioniert beim Tauchen ebenso wie bei Motorsport-Veranstaltungen.

                          Bin vor laaaanger Zeit Motorrad-Renntrainings in Assen mitgefahren.
                          Das Feld setzte sich immer aus allen möglichen Leuten zusammen vom blutigen Anfänger bis zum Vollprofi. Also ähnliche Bedingungen wie an so einem Weekend in F´nau.
                          Da gab es nicht nur zu Beginn des Wochenendes ein Briefing, sondern jeden Morgen. Die, die sich schlecht benommen hatten, wurden vor versammelter Mannschaft ermahnt, das hat gesessen, die waren dann vorbildlich brav. Die die dann nicht brav waren, wurden spätestens (wohl auch wegen der Wirkung auf die anderen) am nächsten Morgen beim Briefing nach Hause geschickt oder es wurde die Teilnahme am nächsten Training untersagt.

                          Die Frage wäre nur, wer brieft? Der Betreiber des Geländes oder die einzelnen event-Veranstalter?

                          Es müsste der Betreiber tun. Nur wann und wie? Sind ja nicht alle gleich morgens da. Sind ja nicht alle Teilnehmer eines Events.

                          Briefing in dem Umfeld F´nau umzusetzen halte ich für schwierig bis unmöglich. Wenn dann nur Gruppenintern, was sicher auch etwas bringen würde und ein gewisse Vorbildfunktion hätte.

                          Aber bitte, bitte....stellt kein dickes Regelbuch auf. Es geht auch ohne.
                          - Defensiv
                          - Vorsichtig
                          - Rücksichtnahme
                          - Vernunft

                          Wer sich an diese wenigen Stichpunkte hält, macht sicher alles richtig. Passieren kann trotzdem was.

                          @Mike
                          ich bin mir ziemlich sicher, dass Du das, was ich mit dem Hund gesehen habe, nicht warst, ich meine es wäre ein Holländer gewesen. Der Fahrer hat lachend auf den Hund gedeutet und ist dann wirklich sehr dicht dran vorbei durchs Wasser. Das warst Du nicht.
                          Grüße

                          Carsten

                          Kommentar


                            #58
                            AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

                            Jeden Morgen ein Briefing mit integriertem Rausschmiss ist eine recht heftige Maßnahme, aber durchaus eine, die ich unterstützen und gutheissen würde.


                            Briefing ist eine sehr gute Idee.

                            Das trägt i.d.R. viel Bewusstsein in die betreffende Gruppe. Und wenn die sich dann zu benehmen wissen, dann tun sich gruppenfremde Rowdies oft auch schwerer: es schauen mehr Augen kritisch hin und es schütteln mehr Köpfe unverständlich, wenn man Mist gebaut hat.

                            Aber auch fürs Briefing wäre es hilfreich (und das war durchaus in meinem Kopf: kein Regelbuch für Parkbesucher, sondern eine Richtlinie für jene, die es besser machen wollen) einige Punkte gelistet zu haben, die man unbedingt ansprechen sollte und die man nicht vergessen darf.

                            Briefing hab ich bisher immer gemacht. Ohne geht -wie ich finde- gar nix.


                            Grüssle

                            der WüFu

                            Kommentar


                              #59
                              AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

                              Briefing geht eigentlich auch in Offroadparks.
                              Kohle kassieren und Haftungsausschluss einsammeln geht ja auch.
                              Stündlich bzw bei ausreichend grossen Gruppen in 5 Minuten Go's und NoGo's ansprechen,
                              auf Gefahren hinweisen, wie sie z.B. beim Bergen auftreten können und natürlich Konsequenzen bei "Fehlverhalten" androhen ist kein großer Aufwand, man muß es halt machen.
                              .... die spinnen, die Briten.

                              Kommentar


                                #60
                                AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

                                Hallo:
                                Zitat von hp2, 5TD:
                                "Und GANZ EINFACH, wer nicht bei der Besprechung war, darf nicht fahren.
                                Und, es funktioniert. Wer sich nicht benimmt, wird vom Veranstalter (der ist nämlich der Bestimmer) rausgeschmissen. Ohne Diskussion.
                                Das sollte doch auch bei einer Offroadveranstaltung mit Autos funktionieren."

                                Wie soll das funktionieren? Es reisen jeden Tag Leute an und ab. Zur NOF war auch eine Lagebesprechung, huebi war nicht dabei und durfte mitfahren (zum Glück:]) Und wie viel Papier wollt ihr noch abheften?

                                Ich glaube, dass es zu solchen kritischen Situationen kommt, liegt daran, dass wir uns beweisen müssen, wie toll wir sind. Ob wir den Berg hochrasen oder das Wasserloch mit trockenem Motorraum hinter uns lassen, es ist ein Sport, bei dem es auch um Leistung geht. Manche gehen den Weg der besten Technik, andere des besseren Könnens. Aber es gibt auch Leute (-> "Zielgehirne", gefällt mir übrigs super, die Wortschöpfung), die die Gefahr nicht sehen oder bewusst übersehen oder aus Angst falsch handeln.

                                Ja, ich stimme euch zu, Schulung ist immer gut und ich bin die erste, die sich anmeldet. Aber wollt ihr nur Leute mit Offroad - Fahrer - Ausweis zu den Veranstaltungen einladen? Dann werden wir elitär. Wollen wir das?

                                Wisst ihr, ich glaube, es braucht ein wenig mehr Zivilcourage. Lasst uns das nächste Mal zu den Angebern gehen, sie ansprechen und wenn sie nicht einsichtig sind, dann doch den Veranstalter anrufen. Mindestens 1 Handy hat doch jeder. Es geht auch um den Ruf unseres Sports: Es soll Spaß machen und ich möchte mich mit unseren Kindern sicher fühlen dürfen.

                                Liebe Grüße
                                oellandy
                                Nach dem Schrauben ist vor dem Schrauben!

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X