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Verantwortung beim Fahren im gelände

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    Verantwortung beim Fahren im gelände

    Hallo!
    ich möchte hier mal eine Diskussion anstoßen zum Thema Verantwortung und Sicherheit beim Geländefahren.
    Anlass dafür sind Erlebnisse auf dem Offroad Gelände Fursten Forest am letzten Wochenende.
    Immer wieder vielen mir Fahrzeuge auf auf denen Kinder und Jugendliche auf der Ladefläche standen, während Papa hinterm Steuer cool die tollsten Hindernisse gemeistert hat. Oder zumindest versucht...
    Die Krönung allerdings war ein Vorfall, wo meine Toleranzgrenze überschritten war und ich eingreifen musste.
    Das waren zwei Suzukis die mit den Nasen zueinander, verbunden mit einem ca. 1m Strick rückwärts eine Steilkante herunterfuhren. Als der ziehende, sich rückwärtsbewegende Suzi gerade so auf der geraden Fläche stand hing der gezogene noch im Hang, ziemlich steil.Die junge Fahrerin stand auf der Bremse um das Auto so am Hang zu halten.
    Jetzt springt Töchterchen, ca13?? aus dem ersten Suzi und begibt sich zwischen die beiden Autos um vorne das Seil zu lösen.
    Da hab ich sie gefragt was sie wohl macht wenn der am Hang hängende Wagen ins rutschen kommt? Die Bremserin von der Bremse abrutscht?
    Ich erntete nur Unverständnis, einen blöden Spruch und auch vom mutmaßlichen Papa, dem Fahrer des unten stehenden Autos ein debiles Grinsen.
    Ach, der Spruch war : "Jaa, ich vertraue ihr eben mein Leben an!"
    ok, sie kann es nicht besser wissen, aber Daddy?? Hängt der Offroader an sich nicht so an seinem Nachwuchs??
    Kaum das ich mir das anhören durfte taucht oben an der Kante der dritte Suzi auf und konnte nur knapp verhindern das er ins Heck des abwärts am Hang hängenden Autos kracht. Vor dem sich gerade das Mädel befindet und denn halt wieder der unten stehende...

    Mann o mann, es gibt doch mittlerweile soviele Scheißfälle wo Personen verletzt oder getötet wurden durch puren Leichtsinn. Wieso sind einige Menschen einfach resistent gegen sowas??

    Sehe ich das überspannt? Ist es übertrieben, das sich Personen auf der Ladefläche während der Fahrt zumindest setzen sollten, wenn schon keine Sitze vorhanden sind?? Zumindest Kinder und Jugendliche.
    Wie ist es mit dem Grundsätzlichen Sicherheitsrelevanten Verhalten bestellt?
    Mehr so: "aach, da passiert schon nix"; oder doch mehr so: "du kannst nie so dumm denken wie es kommen kann";

    Ist coolnes besser als ein Leben mit allen Gliedmaßen und einer kompletten Familie??

    Wie denkt ihr darüber??

    Holger
    was im Magen verdaut wird vom Staat nicht geklaut !
    Schaf lügt !

    #2
    AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

    Die Suzukis mit den Kindern auf der Ladefläche haben mich dermassen zur Weissglut gebracht, das ich zum Sicherheitsdienst gefahren und das gemeldet habe. John habe ich es auch mitgeteilt. Unglaublich - bei soviel Dummheit ist jedes Wort überflüssig.

    Dann gabs da noch den Discofahrer, der fast meine Frau umgenietet hat. Hämmert mit Vollgas aus der Sandgrube einen Hang hoch - und fliegt ungebremst oben über den Weg bis in den Wald. Am Waldrand stand Bianca und konnte gerade noch zur Seite springen. Er hat sie gestreift.

    Ich hätte ihm fast den Schädel eingeschlagen, konnte mich aber gerade noch beherrschen. Mit Mühe. Mit sehr viel Mühe. Ich hab mich selbst über mich gewündert, wie ich es geschafft hab das dieses Arschloch keinen Notarzt gebraucht hat
    Zuletzt geändert von Ingo; 05.10.2011, 15:13.
    Idioten. Überall.

    LostAreas.de - industrieller Verfall

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      #3
      AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

      Ich geb Euch recht...
      Drum ists mir immer wichtig auf Exclusiv Veranstaltungen mit gleichartigen Fahrzeugen zu sein (LR in meinem Fall).
      Andere Fahrzeuge (Quads, leichte Suzukis oder auch grosse Unimogs) bewegen sich anders...

      Auch das rumstehen auf der Ladefläche... absoluter Blödsinn.

      Es gibt aber auch Veranstalter die es so ernst nehmen das freies fahren eigentlich gar nicht mehr möglich ist...
      Auch eine Begrenzung der Fahrzeuganzahl gleichzeitig im Gelände ist eine Idee... Und gut für den der drinne ist - blöd für den der draussen ist.

      Irgendwo dazwischen liegt die Weissheit.

      Ich für meinen Teil fahre gerne offroad - aber es ist mein Daily Driver... der darf nicht kaputtgehen und ein wenig ansehlich soll er auch bleiben... teuer war er auch...

      Also keine Offroadmöhren ohne Strassenzulassung ins Gelände lassen :)

      Was auch oft versprochen wird aber nie gehalten ist die Offroad Schule für Anfänger...

      Viele fahren aus Angst zu schnell ..... oder machen aus Unwissenheit blöde Dinge.

      Ich selbst habe mich mal mit der Winde rausgezogen als einer meinte mir dabei übers gespannte Seil klettern zu müssen... Da guckt man in alle Richtungen .. aber den Knappen hab ich echt übersehen und nicht mit gerechnet.
      Viele Grüsse
      Peter

      __________________________________________________ ______________________
      ich lebe in meiner eigenen Welt - aber das ist schon ok, man kennt mich dort....

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        #4
        AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

        ich bin da ja nicht überängstlich und finde es auch ok, wenn da Kinder ab einem bestimmten Alter auf der Ladefläche stehen und der Fahrer sich entsprechend benimmt und die Kinder bei entsprechenden Passagen halt runter gehen. Aber in Fürstenau habe ich auch öfter mal gedacht "ob das denn unbedingt sein muss".

        Das da Kinder neben den Autos stehen, die da gerade aus dem Schlamm gezogen werden finde ich jetzt nicht so dolle, so'n gerissenes Seil kann einem schon mal so'n paar Teile vom Körper trennen. Und das kleine Kinder dort rum laufen, wo Autos mit zugeschlammten Scheiben herum tollen fand ich auch nicht wirklich verantwortungsvoll.... schade für die Kinder die mal vom Auto getroffen werden und schade für die Kinder verantwortungsvoller Eltern, die danach nicht mehr mit in das Gelände dürfen, weil es wegen der Deppen verboten wird.

        Gruß
        Jak

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          #5
          AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

          Hallo,

          Kinder und Jugendliche gehören im Auto angeschnallt und angemessen gesichert (entsprechende Sitze, etc.) - da spielt es keine Rolle, ob im Rahmen STVO oder im "privaten" Gelände. Die Kinder können doch die verantwortung nicht für sich selbst übernehmen und da wir sie als Eltern nunmal haben sollten wir sehr pfleglich damit umgehen (sowohl mit den Kindern als auch mit der Verantwortung).

          Aber wie Ihr ja berichtet habt gibt es anscheinend Menschen, die Verantwortungslosigkeit cool und witzig finden.

          Besten Gruß


          Oliver
          Verein für die Rettung bedrohter Geländewagen

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            #6
            AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

            Das ist ein heisses Thema.



            Es GIBT Situationen, wo man ein Äuglein zudrücken kann...man kann auch im Wald gegen einen Ast laufen und sich das Auge ausstechen, deshalb sollten wir nicht alle Äste in Kopfhöhe entfernen müssen.
            Spätestens, wenn es dann kritisch wird, ist das Augenzudrücken vorbei.
            Augenmaß ist zwar wichtig, aber das heisst auch, dass mit Verstand gemessen wird. Augenmass heisst ja nicht, dass man über alles hinwegsieht.


            Ansonsten gilt: Safety first!
            Bei einer kürzlich stattgefundenen Veranstaltung gab es eine Bergeaktion, bei der Jacken/Decken über das Seil gelegt wurden, die Umstehenden Leute haben den Gefahrenbereich freiwillig und WEITRÄUMIG verlassen...es war toll!


            Einige jedoch erliegen immer wieder der Verlockung, möglichst cool zu sein.
            Möglichst locker, möglichst schnell, auch beim Bergen.
            Und erschreckenderweise haben gerade diese Leute meist KEINE AHNUNG von der Sache.

            Es ist nicht schlimm, von etwas keine Ahnung zu haben.
            Aber dann sollte man zumindest wissen, dass, wenn es gefährlich ist, man sich rauszuhalten hat.

            Kinder zwischen Autos geht gar nicht. Solange gefahren wird gehen Kinder auch auf dem Auto, neben dem Auto, vor oder hinter dem Auto auch nicht.
            Dasselbe gilt für Erwachsene. Die sind da oft die dümmeren Kinder.


            An den verstand zu apellieren funktioniert da in den wenigsten Fällen:
            in der Regel gibt es nichts zu apellieren, wenn Verstand da ist.
            Wenn nicht, fällt der Apell auf unfruchtbaren Boden.


            Da hilft nur Konsequenz:
            -sicherlich ist eine unmissverständliche Ermahnung erst mal o.k.. Manche brauchen so einen "Wecker".
            Aber danach hilft nur konsequentes Rausschmeissen: Offroadfahren ist -gerade in der Gruppe- ein Teamsport. Dazu gehört es, dass man ein paar Regeln einhält. Es ist unablässig, hier klare Verhältnisse zu schaffen.


            Da muss dann auch mal jemand, der es eigentlich im Griff hat (man kann sich das eine oder andere leisten, wenn man weiss, was man tut), Vorbild sein und die Dinge so machen, dass auch Lieschen Müller und Hänschen Klein beim Nachmachen nicht zu Schaden kommen.

            Aber die erfahrenen Offroader müssen es vorleben.


            Fazit:
            Im Zweifelsfall führt kein Weg an klaren Sicherheitsregeln vorbei.
            Kinder zwischen den Stosstangen sind mE nach ein Fall, in dem das Eingreifen von erfahrenen Dritten ZWINGEND ist.
            Denn das ist wirklich in jeder verstrichenen Sekunde lebensgefährlich.


            Kaum zu glauben, dass so was überhaupt passiert.



            Grüssle

            der WüFu
            Zuletzt geändert von wüstenfuchs; 05.10.2011, 16:04.

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              #7
              AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

              also sicher passieren auch vorsichtigen und umsichtigen menschen unfälle, weil es dümmer gekommen ist, als man denken konnte. keine frage.

              auch ich habe die typen da gesehen. wenn das erwachsene auf der ladefläche gewesen wären, hätte ich nur den kopf geschüttelt oder mit den schultern gezuckt. habe ähnliches schon mit leuten auf der haube oder dem dach gesehen.

              wenn die sich grob fahrlässig verkrüppeln wollen: so what? einzige einschränkung hierbei: am ende zahlt i.d.r. dann doch die gemeinschaft (also wir alle) die entstehenden kosten.
              ein beispiel: habe einen freund, der ist mit dem moped auf der landstrasse in einen (sicherlich nicht korrekt abbiegenden) pkw geknallt. aufprallgeschwindigkeit nach starker verzögerung: ca 80 kmh (laut gutachter). schwerste verletzungen! organe gerissen, becken, beine, arme und 2 wirbel gebrochen. klöten komplett zerquetscht, schambein pulverisiert. kann man nur sagen: vollidiot! muss lt gutachter mindestens 190kmh gefahren sein. und damit musste hier kein anderer rechnen.

              einschub an dieser stelle nur der vollständigkeit halber:
              auch der stunt mit johns tochter (?) auf der haube war hier nicht zu begrüssen. der wagen wurde doch schnell genug gezogen, es sass niemand an der bremse, und die ziehenden stoppen einen rollenden 110er auch nicht schnell genug, wäre die kleine runtergerutscht. hätte schief gehen können.
              einschub ende.

              wer aber als erwachsener toleriert, dass sich kinder und jugendliche in die gefahr schwerster verletzungen begeben, demonstriert damit seine unreife!
              der will nämlich lieber kumpel sein, und keinesfalls spasskiller oder spielverderber. mir kommt schon die galle hoch, wenn ich an die litaneien denke, die solche typen dann abgeben, wenn etwas schiefgeht.

              und meine bewunderung gehört ganz klar ingo. vermutlich hast du dich aus rücksichtnahme deiner frau gegenüber zurückgehalten.
              genaugenommen hat der typ doch schlicht die kontrolle über den wagen verloren ( wenn er sie den je hatte ). entweder realisiert der gar nicht, was kontrolle beim fahren bedeutet, oder er ignoriert es einfach. mindestens im letzteren fall gehört da in die fresse bis gelacht wird.

              in f-nau hatte ich jedoch insgesamt einen recht positiven eindruck vom fahrverhalten der allermeisten teilnehmer. habe ich z.b. in peckfitz schon deutlich schlimmer/exessiver erlebt :(.

              also holger: meiner meinung nach siehst du das keinesfalls zu eng.

              bei einem offroad-training werden ja auch immer sicherheitshinweise gegeben, die dann i.d.r. beim ersten hektischen einsatz vergessen sind. das ist zwar blöd, aber lässlich. selbst wenn dabei was passiert.

              wer aber über kuppen, in steile senken oder um enge kurven jagt handelt un höchstem masse strafbar. ( meine meinung)
              DER SACHE GEHEN WIR JETZT AUF DEN GRUND!

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                #8
                AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

                Ich hab jetzt noch ein schlechtes Gewissen, weil ich nicht wegen der Kinder eingegriffen habe. Ich habe diese Leute zigmal gesehen - jedesmal waren die sowas von schnell wieder weg, das ich da nicht hinterher gekommen bin. Gegen Abend stand einer der Suzukis besetzt mit 2 Erwachsenen vor dem Wasserloch in der Grube. Durch das Wasserloch schrotete der andere Suzuki mit den Kindern auf der Ladefläche - am Steuer ein Jugendlicher. Holländer waren das.

                Da hätte ich hinfahren und was dazu sagen können. Bin ich aber nicht. Hab mich aufgeregt und bin weggefahren. Typisch Deutsch. Grosse Schnauze und wegfahren. Das passiert mir nicht nochmal in so einer Situation
                Idioten. Überall.

                LostAreas.de - industrieller Verfall

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                  #9
                  AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

                  So fälle gibts auf fast jeder veranstaltung, vor 2 jahren in Dürler fuhr nen Vater mit seinem Range durchs gelände, hinten standen 2 Kinder drinn,(vom aussehn keine 8 Jahre
                  alt), der ist mit seinem V8 über die Hügel in dem Gelände Geflogen das alle 4 Räder in der Luft waren, was glaubt ihr wie schnell der ausem Gelände war und nicht mehr rein durfte!

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                    #10
                    AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

                    Zitat von series 3 Beitrag anzeigen
                    also sicher passieren auch vorsichtigen und umsichtigen menschen unfälle, weil es dümmer gekommen ist, als man denken konnte. keine frage.

                    auch ich habe die typen da gesehen. wenn das erwachsene auf der ladefläche gewesen wären, hätte ich nur den kopf geschüttelt oder mit den schultern gezuckt. habe ähnliches schon mit leuten auf der haube oder dem dach gesehen.

                    wenn die sich grob fahrlässig verkrüppeln wollen: so what? einzige einschränkung hierbei: am ende zahlt i.d.r. dann doch die gemeinschaft (also wir alle) die entstehenden kosten.
                    ein beispiel: habe einen freund, der ist mit dem moped auf der landstrasse in einen (sicherlich nicht korrekt abbiegenden) pkw geknallt. aufprallgeschwindigkeit nach starker verzögerung: ca 80 kmh (laut gutachter). schwerste verletzungen! organe gerissen, becken, beine, arme und 2 wirbel gebrochen. klöten komplett zerquetscht, schambein pulverisiert. kann man nur sagen: vollidiot! muss lt gutachter mindestens 190kmh gefahren sein. und damit musste hier kein anderer rechnen.

                    einschub an dieser stelle nur der vollständigkeit halber:
                    auch der stunt mit johns tochter (?) auf der haube war hier nicht zu begrüssen. der wagen wurde doch schnell genug gezogen, es sass niemand an der bremse, und die ziehenden stoppen einen rollenden 110er auch nicht schnell genug, wäre die kleine runtergerutscht. hätte schief gehen können.
                    einschub ende.

                    wer aber als erwachsener toleriert, dass sich kinder und jugendliche in die gefahr schwerster verletzungen begeben, demonstriert damit seine unreife!
                    der will nämlich lieber kumpel sein, und keinesfalls spasskiller oder spielverderber. mir kommt schon die galle hoch, wenn ich an die litaneien denke, die solche typen dann abgeben, wenn etwas schiefgeht.

                    und meine bewunderung gehört ganz klar ingo. vermutlich hast du dich aus rücksichtnahme deiner frau gegenüber zurückgehalten.
                    genaugenommen hat der typ doch schlicht die kontrolle über den wagen verloren ( wenn er sie den je hatte ). entweder realisiert der gar nicht, was kontrolle beim fahren bedeutet, oder er ignoriert es einfach. mindestens im letzteren fall gehört da in die fresse bis gelacht wird.

                    in f-nau hatte ich jedoch insgesamt einen recht positiven eindruck vom fahrverhalten der allermeisten teilnehmer. habe ich z.b. in peckfitz schon deutlich schlimmer/exessiver erlebt :(.

                    also holger: meiner meinung nach siehst du das keinesfalls zu eng.

                    bei einem offroad-training werden ja auch immer sicherheitshinweise gegeben, die dann i.d.r. beim ersten hektischen einsatz vergessen sind. das ist zwar blöd, aber lässlich. selbst wenn dabei was passiert.

                    wer aber über kuppen, in steile senken oder um enge kurven jagt handelt un höchstem masse strafbar. ( meine meinung)

                    Ähm wenn wir vom selben Hauben sitzen reden dann saß einer an der Bremse ;)
                    Zumindest sehe ich das auf meinen Videos so.

                    Also wenn ich mir selber Weh tun will sollte das möglich sein aber bei Kindern und den hier genannten ist das ein No Go
                    Die Pattex Bruderschaft

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

                      @Holger: dito

                      ich finde, es wäre ein guter Hinweis bei den nächsten Treffen (die unter bl laufen), so etwas als k.o. Kriterium zu führen ... will sagen, Rausschmiss aus dem Gelände

                      das Motto heißt zwar: Eltern haften für Ihre Kinder .... jedoch:
                      ich will ums wrecken keins unterm Auto liegen haben - dat Koppkino kriegste nimmer mehr wech!!

                      Gruss Eck

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

                        sorry, dann nehme ich diesbezüglich alles zurück. ich habe zwar beim ziehen dabei gestanden, habe aber den leeren wagen im "gedächnis".

                        das erleichtert mich dann doch!

                        wenn jemand für sich selbst ( und ausschliesslich für sich selbst ) ein grosses risiko eingeht, dann ist dass sicherlich "sein" bier.
                        oft werden aber eben doch dritte involviert. und hier sollte man im übrigen auch die professionellen retter nicht vergessen. die können nämlich keine fallentscheidung treffen, die müssen immer ran. und profis hin oder her: an denen gehen so manche dinger nicht spurlos vorbei.
                        DER SACHE GEHEN WIR JETZT AUF DEN GRUND!

                        Kommentar


                          #13
                          AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

                          Hi Ingo,

                          gscheit rausgeschwätzt ist gleich.
                          Auch ich bin einer der Kandidaten, die gerne in der Theorie ermahnen, um dann in der Praxis viel zu lange zuzusehen.....(oder selbst Fehler zu machen)
                          ...ich kanns Dir nur allzugut nachfühlen!

                          Aber ich denke, man muss sich erst mal im Kopf drüber im Klaren sein, wie man handeln WILL.
                          Nur dadurch kann verständliches Handeln entstehen.

                          Ich hatte es im Thread (woanders hier) heute schonmal gesagt: oft genug wird man seinen eigenen Ansprüchen nicht gerecht.
                          Da bist Du nicht alleine.

                          Wir müssen schon lernen, in solchen Situationen mit Augenmass und auch dem richtigen Ton einzuschreiten. Eine gewisse Fulminanz (durch den Blutdruck durchaus verständlich) ist hier oft kontraproduktiv. Ausserdem gehts erst mal drum, die Situation zu entschärfen.
                          Will heissen:
                          Das Kind zwischen den Autos herauslotsen und ihm sagen, dass man das nicht machen darf: ist zu gefährlich, und DANN die Alten in die Ecke stellen.


                          Das ist ein hoher Anspruch.

                          Aber: MACHT was, wenn Ihr solche Dinge seht. DAMIT NICHTS PASSIERT.
                          Egal, wie wir darüber denken, obs denn jemand verdient hat oder nicht.

                          Ich habe schon bei mir erlebt, dass ich zuerst nachdenken musste, dann eingesehen habe, dass man etwas TUN muss und dann erst gehandelt habe.
                          Eigentlich zu spät, aber ...


                          Ich führe jetzt mal einen ganz egoistischen Grund für das Handeln an:

                          -wenn irgend ein Idiot sich das Knie einklemmt: sollte nicht passieren, aber man kann es beim Ermahnen belassen...
                          -aber stellt Euch mal vor, die Susis wären WIRKLICH zusammengeknallt und hätten dem Kind den Kopf zermatscht. Da kann so ein bissel Stahlblech ganz schön unnachgiebig sein!

                          Wenn man hier in der Nähe steht und Verantwortung spürt....
                          ...man wird seines Lebens nicht mehr froh! Das verfolgt Euch bis ins Grab!



                          Darum ist es mir ganz arg wichtig:
                          Nichtstun ist Angst, ist Unsicherheit, man muss diese Gründe SEHEN.
                          Nur, wenn man das sieht, kann man dagegen an.
                          Unsere Verantwortung ist es, zu HANDELN.
                          Wie sagt man so schön: sich ein Herz zu fassen
                          Keine Frage, das ist dasselbe wie beim Bremsen: lieber einmal zu viel als einmal zu wenig.

                          Und ich denke, wenn man sich auch mal "unter harten Männern" darüber austauschen kann, dass man in einer solchen Situation unsicher war, dann kann das nur dazu führen, dass man zukünftig sicherer ist: HANDELN.


                          Mir jedenfalls gehts so, solange ich das runterschreibe.


                          ich hoffe, dass möglichst viele, die das lesen, nachvollziehen können:
                          ICH bin NICHT die coole Sau, die im Ernstfall alles richtig macht und keine Nerven kennt.
                          Aber ich versuche mein Bestes, und das fängt beim Überlegen vorab an.

                          Und obwohl man vom Guten Willen alleine "nicht abbeissen" kann, so behaupte ich dennoch, dass das tausendmal besser ist als im Unverstand andere Menschen in Gefahr zu bringen.


                          Darum der klare Aufruf:

                          Greift ein!
                          Mischt Euch ein!
                          Bleibt freundlich, aber BESTIMMT!


                          Grüssle

                          der WüFu
                          Zuletzt geändert von wüstenfuchs; 05.10.2011, 16:46.

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                            #14
                            AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

                            Tach auch......

                            vorweg, ich habe keine Kinder.

                            bei diesen Fällen hat sich für mich jede diskusion erledigt. Volldeppen halt.
                            im sinne der gemeinschaft MUSS jeder der sowas sieht, anhalten und reklamieren, wenn diese betroffenen personen dann blöde tun würde ich vorschlagen zum Betreiber des geländes zu fahren und ihm die sache schildern mit dem dazu gehörigen kenzeichen, es kann nur in seinem interesse sein das sowas nicht passiert, im falle eines unfalls, mit personenschade, machen diePolizei das gelände erstmal zu, (siehe camp 4 fun), bis das geklärt ist.
                            dann stehen alle draussen und schauen blöt.

                            normalerweise kann und sollte man an die vernunft der fahrer apelieren.
                            ABER:
                            so wie es aussieht geht das wohl nicht.
                            Mein vorschlag:
                            Bei der berüssung des nächsten treffen ganz klar sagen, das sowas nicht sein kann (kinder auf der ladefläche im gelände, zwischen den autos aufhalten obwohl es nicht nötig ist.)
                            diese "vergehen" auch ahnden, rausschmeissen vom gelände.
                            es ist schon klar das es meist nur "andere" sind.
                            aber wenn bei diesen besagten suzi alle 2 minuten einer anhält ihn mal fragt ob er noch sauber tickt, macht er es auch nicht mehr. dann haeist es blöde Landfahrer, ICH kann mit dieser aussage leben. Aber es zu sehen, weiter zufahren und es passiert was, und ich hätte es verhindern können (oder zumindest versucht), wäre schon schwieriger.

                            Gruß
                            Jochen

                            p.s. und wenn man sich alleine nicht traut (da schliesse ich mich mal zum teil mit ein) was zu sagen, man ist meist eh mit mehreren unterwegs, dann sollte man sich eben absprechen.
                            Zuletzt geändert von hito; 05.10.2011, 16:52.

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                              #15
                              AW: Verantwortung beim Fahren im gelände

                              hallo erstmal!
                              ich bin ehrlich,habe wenig erfahrung auf offroadgeländen leider
                              hatte bis jetzt immer glück das wenig bis keine anderen fahrzeuge anwesend waren
                              schau mir aber immer wieder videos an und muss sagen
                              da hab ich als "neuling"/"offroadgeländeunerfahrener" oftbedenken wenn ich dort bin
                              ich denke ich hab mein auto auf der strasse im griff u im gelände bin
                              ich sehr vorsichtig, aber wer rechnet damit das aufeinmal ein auto vorbei fliegt
                              oder ein raser um die ecke schiesst

                              ich hätte mich sicher nicht zurückhalten können wenn wer bei meiner freundin vorbeigeflogen wäre

                              bin von beruf her feuerwehrmann in wien u sehe öfters die resultat von leichtsinnigkeit,dummheit,unwissenheit und cool sein.
                              traurig das man menschen daran erinnern muss das man nur einleben hat u sie mit ihrer dummheit,... andere menschen dieses wegnehmen könnten oder sehr stark gesundheitlich einschränken könnten

                              lg
                              Wenn die kann Defender ham fahr ma wieda Ham!!!

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