ich habe mich entschieden, in meinen neuen Defender einen Rußfilter einbauen zu lassen. Ich habe lange recherchiert und bin schließlich über Greenpeace fündig geworden. Es ist ja eine heiße Diskussion über die Nachrüstung von Rußfiltern in Gange. Greenpeace hat zum Beweis, dass das möglich ist, die eigene Autoflotte nachrüsten lassen. Zuständig dafür war bei Greenpeace Günter Hubmann. Gebt mal seinen Namen bei Google ein, der ist echter Fachmann für das Thema. Herr Hubmann hat mir als technischen Ansprechpartner Herrn Förster vom TÜV Essen empfohlen, der die Umrüstung bei Greenpeace betreut hat. Den Mann habe ich angerufen und mit Begeisterung gehört, dass er selbst einen Defender 110 TD5 fährt - natürlich mit nachgerüstetem Rußfilter. Er führt den Umbau selbst durch. Ich werde nun meinen Landy anmelden und dann werde ich in Zukunft "ohne" fahren. Der Rußfilter selbst kommt von Peugeot. Ich werde drei kleine Lichter am Armaturenbrett haben. Sollte das Licht von Grün auf Gelb springen, dann muss ich kurz auf die Autobahn und den Filter bei Volllast "durchpusten". Ansonsten ist der Filter wartungsfrei und sehr wirksam. Das Auspuffrohr wird in Zukunft bei mir blank sein. Das ist natürlich keine Serienfertigung, sondern eine Maßanfertigung, dem entsprechend ist der Preis: ca. 3.000 Euro. Ich bin nun wirklich nicht Krösus und diese Geldmenge tut mir richtig weh, aber mein Mann ist politisch aktiv bei den Grünen und diese Investition stellt den Familienfrieden wieder her. Und das ist es mir dann doch wert.
Ich hoffe, dass ich durch diesen Beitrag im Forum auch mal jemanden helfen konnte, weil ich auch immer viel Hilfe hier erhalte.
Gruss ado
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