Liebe Gemeinde,
wieder einmal habe ich ein kleines Problem, bei dem Ihr mir sicherlich mit Eurem Wissen weiterhelfen könnt:
Neulich bin ich bei schönem Wetter mit meinem Freelander TD4 Bj2003 bei schönem warmen Wetter gemütlich mit offener Heckscheibe durch die Landschaft gefahren, bis zu dem Zeitpunkt als ich bei tiefstehender Sonne, die direkt von hinten schien, in meinen Rückspiegel geschaut habe --> es waren deutliche Rauchschwaden zu sehen und zwar immer dann, wenn ich mit durchgetretenem Gaspedal bei einer Drehzahl von ca. 1500 bis 2500 rpm Fahrt aufgenommen habe.
Durch die SuFu habe ich dann allerhand interessantes über AGR und die Funktionsweise hier im Forum gelesen und mir gedacht, ausbauen und reinschauen könnte ich ja auch mal. Gesagt, getan – oder besser: gedacht, getan...
Das AGR Ventil war mit ca. 1cm Schichtstärke stark verkrustet. Nach einer Dose Bremsenreiniger, einer Rolle Papiertücher und Abkratzen mit Schraubenzieher sah das ganze, dann wieder besser aus und auch das Ausgangsmaterial war wieder sichtbar. Allerdings habe ich in den umliegenden Schläuchen und dem Kunststoff-Lufttrakt auch einen dünnen Film Ruß, unverbrannten Kraftstoff und etwas Öl vorgefunden (so sah das jedenfalls für mich aus). Das habe ich auch so gut es ging mit den Papiertüchern gereinigt.
Und jetzt zu meiner eigentlichen Frage, da nach dem Zusammenbauen und einer Probefahrt immer noch Rauchschwaden hinter mir waren – wie mir schien fast sogar noch schlimmer (die Sonne stand ebenfalls schon wieder ziemlich tief heute Nachmittag). Eine Antwort dazu habe ich im Forum noch nicht entdecken können:
Was ist an dem Ventil eigentlich alles beweglich? Bei mir hat sich nach dem Reinigen gar nichts bewegt. Auch nicht beim „Ansaugen“ am Unterdruckschlauch, wie hier im Forum berichtet worden ist, und auch nicht beim Drücken auf der Seite, die aus Richtung Abgastrakt kommt. Ich habe auch versucht mit einer Zange an der etwas dünneren Spindel (?), die zum Unterdruckventil führt, in beide Richtungen zu ziehen. Auch dabei hat sich nichts bewegt. Sind die Teile an einem AGR eher leichtgängig oder tatsächlich so schwergängig, dass man nichts bewegt bekommt? Ist mein Ventil vielleicht zu schwergängig oder sogar defekt?
Am liebsten würde ich das Teil für einige Zeit in einem Eimer einweichen lassen. Aber was nimmt man da am besten? Geht an dem Unterdruckventil irgendetwas kaputt, es müsste ja irgendeine Membrane verbaut sein, oder?
Über Eure Tipps und Hinweise würde ich mich wieder einmal sehr freuen und bedanke mich schon mal bei Euch.
wieder einmal habe ich ein kleines Problem, bei dem Ihr mir sicherlich mit Eurem Wissen weiterhelfen könnt:
Neulich bin ich bei schönem Wetter mit meinem Freelander TD4 Bj2003 bei schönem warmen Wetter gemütlich mit offener Heckscheibe durch die Landschaft gefahren, bis zu dem Zeitpunkt als ich bei tiefstehender Sonne, die direkt von hinten schien, in meinen Rückspiegel geschaut habe --> es waren deutliche Rauchschwaden zu sehen und zwar immer dann, wenn ich mit durchgetretenem Gaspedal bei einer Drehzahl von ca. 1500 bis 2500 rpm Fahrt aufgenommen habe.
Durch die SuFu habe ich dann allerhand interessantes über AGR und die Funktionsweise hier im Forum gelesen und mir gedacht, ausbauen und reinschauen könnte ich ja auch mal. Gesagt, getan – oder besser: gedacht, getan...
Das AGR Ventil war mit ca. 1cm Schichtstärke stark verkrustet. Nach einer Dose Bremsenreiniger, einer Rolle Papiertücher und Abkratzen mit Schraubenzieher sah das ganze, dann wieder besser aus und auch das Ausgangsmaterial war wieder sichtbar. Allerdings habe ich in den umliegenden Schläuchen und dem Kunststoff-Lufttrakt auch einen dünnen Film Ruß, unverbrannten Kraftstoff und etwas Öl vorgefunden (so sah das jedenfalls für mich aus). Das habe ich auch so gut es ging mit den Papiertüchern gereinigt.
Und jetzt zu meiner eigentlichen Frage, da nach dem Zusammenbauen und einer Probefahrt immer noch Rauchschwaden hinter mir waren – wie mir schien fast sogar noch schlimmer (die Sonne stand ebenfalls schon wieder ziemlich tief heute Nachmittag). Eine Antwort dazu habe ich im Forum noch nicht entdecken können:
Was ist an dem Ventil eigentlich alles beweglich? Bei mir hat sich nach dem Reinigen gar nichts bewegt. Auch nicht beim „Ansaugen“ am Unterdruckschlauch, wie hier im Forum berichtet worden ist, und auch nicht beim Drücken auf der Seite, die aus Richtung Abgastrakt kommt. Ich habe auch versucht mit einer Zange an der etwas dünneren Spindel (?), die zum Unterdruckventil führt, in beide Richtungen zu ziehen. Auch dabei hat sich nichts bewegt. Sind die Teile an einem AGR eher leichtgängig oder tatsächlich so schwergängig, dass man nichts bewegt bekommt? Ist mein Ventil vielleicht zu schwergängig oder sogar defekt?
Am liebsten würde ich das Teil für einige Zeit in einem Eimer einweichen lassen. Aber was nimmt man da am besten? Geht an dem Unterdruckventil irgendetwas kaputt, es müsste ja irgendeine Membrane verbaut sein, oder?
Über Eure Tipps und Hinweise würde ich mich wieder einmal sehr freuen und bedanke mich schon mal bei Euch.
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