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Das hab ich befürchtet.
Wenn ich mich richtig erinnere hat ein Kollege die mit einem T-Stück verbaut.
Wenn der eine zusammengedrückt wird,drückts den anderen auseinander.
Die Firma Kinetic hat solche Hydraulifahrwerke.
Das funktioniert dermaßen gut,dass sie im Motorsport nicht zugelassen sind
und auf deutschen Straßen sowieso nicht.
Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
Kein Foto gemacht,Nichts gepostet
Ist es nicht so, daß im Discovery die ausfedernden Luftbälge aktiv mit Luft befüllt werden um die Verschränkung zu erhöhen? Bzw. auch gekoppelt sind, was ja nicht gleich miteinenader verbunden heißt.
ich habe in meinem 90er hinten die roten AirLift-Luftbälge drin, die ich bei www.Mattsavage.com in UK eingekauft habe. Der Kompressor ist neben dem Beifahrersitz kurz hinter dem Sicherheitsgurt montiert. Auf dem Armaturenbrett habe ich eine Rundanzeige (Standard-VDO-Größe wie die anderen Landrover-Anzeigen) mit zwei Knöpfen, um Druck aufzubauen oder abzulassen. Außen im Bereich des Tankdeckels sind noch zwei Ventile, falls der Kompressor mal kaputtgeht, wo über Reifendruckluft die Bälge ggf aufgepumpt werden können. Bin sehr zufrieden mit dem Teil.
Hauptsächlich fahre ich den Wagen unbeladen durch die Gegend. Wenn es ein- bis zweimal im Jahr auf große Fahrt geht, wird die Karre aber heftig vollgeladen (oder überladen?), was sich sehr schlecht auf das Fahrverhalten ausgewirkt hatte. Das hätte ich durch härtere Feder ändern können, hätte dann aber wohl in unbeladenen Zustand Probleme bekommen. Nun kann ich je nach Beladungszustand die "Federhärte" einstellen - sogar während der Fahrt, und habe dann wesentlich bessere Strassenlage. Kein Schaukeln, nix schwammig.
Weiterer Vorteil ist mE dass es sich um ein reines Zusatz-Gimmick handelt, dh das Original-Fahrwerk bleibt erhalten. Geht bei den AirLifts was kaputt, ist das Original noch da.
Der TÜV erteilt seinen Segen wohl nicht zu der Anlage. Dennoch hat der Prüfer beim letzten Check nix gesagt (oder gesehen) und den Aufkleber erteilt.
Einziger Nachteil ist aus meiner Sicht bislang, dass der Wagen nun hinten etwas höher steht. Irgendwas muss nun noch an der Vorderachse passieren. Meine Planung sieht eigentlich vor, dort eine Doppeldämpfer-Anlage zu montieren, so dass die Federn für weitere AirLifts freiwerden.
Hi Ferdinant, ich habe die Monroe Stoßdämpfer die mit Luft befüllt werden(max. 8 bar) aus meinem 130iger rausgeschmissen. Die waren über einen Punkt befüllbar und konnten deshalb den Druck zwischen links und rechts ausgleichen. Das führte zu plötzlichem legen in Richtung Außenkurve. Anstelle dessen habe ich jetzt Haevy Duty von Land Rover drin. Außerdem habe ich einen verstärkten Stabi aus Militärbestand an der Hachse, da ich viel mit Bimobilkabine fahre. Das Fahrverhalten hat sich danach erheblich verbessert. Meine Überlegung geht trotzdem noch dahin, dass ich die inneren Federn gegen AirLift tausche, dann kann die wechselnde Last immer wieder angepasst werden an die Härte der Federn.
Bis dann
Johannes
Falls ich alle Klarheiten beseitigt haben sollte, bitte cool bleiben. Danke!
Das hab ich befürchtet.
Wenn ich mich richtig erinnere hat ein Kollege die mit einem T-Stück verbaut.
Wenn der eine zusammengedrückt wird,drückts den anderen auseinander.
Die Firma Kinetic hat solche Hydraulifahrwerke.
Das funktioniert dermaßen gut,dass sie im Motorsport nicht zugelassen sind
und auf deutschen Straßen sowieso nicht.
Gab's schon serienmaessig im Citroen XM. Nur noch besser als die einfache T-Stueckverbindung. Dort sind die Hydropneumatiken jeder Achse ueber ein Magnetventil miteinander und zusaetzlich mit einem dritten Federspeicher verbunden. Das war das Komfortabelste, was ich je gefahren habe. Wenn die Ventile offen sind, ist der Wagen sehr weich und laesst sich durch Wippen auf der hinteren Stossstange auf eine Amplitude von locker 20cm bringen.
Wenn das Ventil von der Fahrwerksregelung bei zuegiger Fahrweise geschlossen wird, ist der Wagen hingegen bretthart und zeigt das Fahrverhalten eines sehr guten Sportwagens.
Das ist eindeutig das beste Serienfahrwerk, was ich je gefahren habe. Einen Wermuthstropfen hat's aber: Spaetestens nach drei Jahren ist der Druck in den Federkugeln zu weit abgesungen und sie muessen wieder befuellt werden, damit die Federung wieder gewohnt weich ist.
Die Sensorik fuer die Regelung ist auch recht anfaellig und braucht viel Zuwendung, denn im Fehlerfall schaltet die das Fahrwerk einfach auf hart.
Diese Hydropneumatik, natuerlich mit angepassten Federwegen, Daempfung und Regelung, waere noch so ein Traum im Defender. Noch ein paar zusaetzliche Ventile fuer eine Einzelradregelung und alles ist moeglich.
Vielleicht sind die 2.5" Airshocks von Fox ja eine gute Ausgangsbasis fuer so ein geregeltes Fahrwerk.
@kaid90: Wo hast du denn den Mindestdruck her? Bisher konnte ich dazu keine Angaben im Internet finden. Oder ist das Auto bei Dir nach dem Einbau nur einfach immer etwas straffer?
Dass die Dämpfer je nach Befüllung der Bälge auch neu abgestimmt werden müssen, hört sich interessant an. Gibts dazu evtl. Links? Wenn nicht, schau ich mal bei Wikipedia. Sollte das Problem bei progressiven Federn nicht auch bestehen? Schließlich sind die zunächst auch weicher und bei weiterem Einfedern härter...
Wenn die Verschränkung ein bisschen schlechter wird, wäre das in diesem Fall nicht so schlimm. Jedoch braucht man das doch auch nur im Gelände, wo man recht langsam fährt und dann kurzfristig sicher ohne Beschädigungen den gesamten Druck ablassen könnte.
@Markus: Danke für die ausführliche Antwort!
Mit der Anzeige im Amaturenbrett hatte ich es mir so ähnlich vorgestellt, nur dass für jeden Balg eine verbaut werden soll.
Zusätzliche Ventile zum Befüllen von außen sind eine prima Idee, das werde ich auf jeden Fall übernehmen. Irgendwas kann ja immer kaputt gehen.
Für die Vorderachse dachte ich irgendwann man an progressive Federn, aber das ist nur so ein Gedanke, wenn die Stoßdämpger irgendwann mal alle durch sind und sowieso das halbe Fahrwerk getauscht werden muss.
@Johannes: Die beiden Bälge werde ich dann sicher getrennt befüllen. Eine Möglichkeit wäre dadurch noch, das Auto am Hang gezielt ungleich zu befüllen, damit es weniger "Schlagseite" hat.
@huebi: Das hört sich alles sehr verlockend an. Solche Luftfahrwerke haben anscheinend schon ein riesiges Potential. Schließlich werden sie bei Fahrzeugen der Oberklasse oder schweren Lasteseln verbaut. Aber für mich wird das dann eine Nummer zu groß, desshalb läuft es wohl auf vier Knöpfe hinaus: links hinten weicher, links hinten härter, rechts hinten weicher, rechts hinten härter :D
Die Sensorik fuer die Regelung ist auch recht anfaellig und braucht viel Zuwendung, denn im Fehlerfall schaltet die das Fahrwerk einfach auf hart.
Nebenbei ist das dann auch sau teuer. Anständige und zuverlässige Drucksensoren und Magnetventile kosten schon ein kleines Vermögen.
By the way in der Forensuche bin ich öfter darüber gestolpert, dass es wohl mal jemanden gab, der solche Luftfahrwerke fürn Defender verkauft hat...
Der Citroen hat kein Luftfahrwerk sondern eine Hydraulik.
Ich hatte einen BX ohne jeglichen Steuerungkrempel
und Kinetik schmeißt den ganzen Schrott weg,den Citroen
sonst noch so braucht und bekomm dadurch ein Verschränkungswunder.
Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
Kein Foto gemacht,Nichts gepostet
Moin 20 und 22 .-)
ja ja, der Defender mit Hydropneumatik. Das wärs. Schön das es noch andere "Bekloppte" gibt. Fahre übrigens einen XM Break mit " Steuerungskrempel" und einen CX Break S1 ohne " Steuerungskrempel"
Ich mag sie beide. Nur der 110 fehlt noch trotz verschärter Suche seit fast einem Jahr" Aber das ist ein anderes Thema.
Beim Defender würde ich glaub ich mit Steuerungskremel bevorzugen, so aus dem Bauch raus.
gruss micha
Der Citroen hat kein Luftfahrwerk sondern eine Hydraulik.
Ich hatte einen BX ohne jeglichen Steuerungkrempel
und Kinetik schmeißt den ganzen Schrott weg,den Citroen
sonst noch so braucht und bekomm dadurch ein Verschränkungswunder.
Um genau zu sein, eine Hydropneumatik, wie in 20 geschrieben. Die Federwirkung beruht ausschliesslich auf Gasdruck (Stickstoff) Dämpfung und Kopplung, Lenkung und Bremse über Hydrauliköl mit ca.160 bar Arbeitsdruck klugscheiss aus
Die roten Luftballons sind von Britpart und benötigen eine minimal Druck von 5 psi = 0,35bar, damit sie nicht zwischen die Wicklungen rutschen.
Das zusammenspiel von Feder und Dämpfer ist in der Tat nicht ganz ohne. Matzker kauft sich z.B. das Knowhow für Geld von HT, die Hardware kommt dann von Eibach, Reiger oder Oram etc. Das ganze nicht ohne Grund.
Je nach Erfahrung geht selber frickeln aber auch. Am Besten mit einer Kamera mit der gleichen Geschwindigkeit die gleiche Strecke fahren.
Aus eigener Erfahrung möchte ich einstellbare Dämpfer nicht mehr missen.
Wie Caruso schon sehr richtig schrieb, bekommt man das Verschränkungsproblem mittels Magnetventil und T-Stück sicher und gut in den Griff.
Im Einkreissystem kann man unnötiges Wanken durch ein spezielles Rückschlagventil unterbinden.
Als Schläuche werden Polyamidschläuche mit 6mm Außendurchmesser und 1mm Wandungsstärke verwendet.
Die Zusatzluftfedern z.B. von Paddock sind dann wohl eher mit einem Faltenbalg als einem Rollbalg zu vergleichen, da sie von den Windungen der Schraubenfeder "eingeschnürt" werden und somit eine lange, gewendelte Falte besitzen.
Folglich hat die Zusatzfeder eine hohe Eigenfrequenz. Das ist schonmal gut zu wissen, wenn man evtl. irgendwann die Dämpfer anpassen will.
Hier steht was Allgemeines zu den Stoßdämpfern bei schwer beladenen Fahzeugen, die nicht in der Nähe der Endanschlagspuffer fahren; die Hemmung beim Ausfedern wird erhöht:
Sonst findet man auch Empfehlungen zu Stabilisatoren, Wohnmobilen, Nutzfahrzeugen usw. Das ist echt eine Goldgrube um sich in das Thema einzulesen und die grundlegenden Zusammenhänge zu verstehen.
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