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Das Falschluft Problem habe ich einmal grob getestet indem ich im Betrieb am Vergaser "gedrückt" habe, ohne Erfolg, sprich ohne Änderung und anschließend mit einer Spritze um den Bereich der Fußdichtung Benzin gespritzt habe. Sollte er Nebenluft ziehen würde sich das meiner Meinung nach dann durch Drehzahländerung bzw. auch hier durch verschlucken bemerkbar machen.
Gibt es erfahrungsgemäß noch andere kritische Stellen wo er Nebenluft ziehen kann??
Und würde er das dann nicht auch im Vollgasbetrieb machen??
Ich bin leider kein technisches Genie und habe vielleicht diesen folgenden Vorschlag bei den Vorgängern übersehen, aber sicherheitshalber doch mein Input.
Hatte nämlich ein ähnliches Problem.
Herausgestellt hatte sich dann, daß ein kleines direkt vorne im Vergaser mittels Schraube integriertes Filter komplett verlegt war. Solex-Vergaser.
Vielleicht hilfts.
Grüße, Martin
schaue auch nach dem kontaktabstand (unterbrecher). mache dir außen auf dem verteiler irgendwo eine markierung, dann geht das auch ohne "hilfsmittel" (wegen des verdrehens). du kannst den verteiler bei laufenden motor vorsichtig in richtung "früh" verstellen. wenn du zu weit drehst, hörst du wie der motor langsamer wird.
das ist jetzt nicht die "formel-1-technik-profi-einstellung" aber zum testen sollte es gehen.
grüße willys43 - dirk
43er Willys MB (Vater)
65er SIIa 109 Station (Sohn)
Hallo Maik,
der Salweyer lag mit seiner Nebenluft schon nicht schlecht.
Du hast zwar die Fußdichtung am VergaserKontrolliert,doch wie sieht es aus am Übergang des Ansaugkrümmers zum Motorblock ?
Vielleicht zieht er dort Falschluft.
Viel Erfolg beim Abarbeiten der ganzen Vorschläge.....
Gruß,Roland.
Nach meiner ganzen Fehlersuche und diverser darauffolgender Probefahrten ( Entschuldigung an alle Fahrzeuge die sich dabei hinter mir befanden und über den Typen in diesem vorsintflutlichen, bockenden Fahrzeug, der mit so einem "Ding" ja auch selber Schuld hat, wenn er nicht läuft :D geschimpft und gepöbelt haben), konnte ich aufbauend auf euren Tips und Erfahrungen das eine oder andere wenigstens definitiv ausschließen.
Leider bleiben als große, bisher nicht eindeutig auszuschließende Komponenten wohl noch der komplette Vergaser und wahrscheinlich als mögliche Fehlerquelle der Verteiler über. Das sind natürlich zwei Sachen, die ich nicht mal eben so probieren kann, weil nicht vorhanden :(.
Hat irgendjemand noch einen Geheimtip oder eine bisher noch nicht ausprobierte Sache für mich zum Austesten? Egal was !!!
Wenn nicht, dann sind meine möglichkeiten langsam am Ende ;( und ich werde dann wohl zu dem Tip von stephan2703 übergehen müssen und mich auf die Suche nach einem kompletten Vergaser und sicherheitshalber dann auch nach einem Verteiler umschauen müssen.
Also helft mir noch mal beim Nachdenken, vielleicht fällt euch ja noch etwas ein was ich übersehen haben könnte. Manchmal fällt man über die einfachsten Dinge nicht, weil man immer wieder in der verkehrten Richtung sucht ?(. Könnte ich also irgendwas anderes, grundsätzliches vergessen haben ???????
ich kenne den Weber Vergaser leider nicht, aber einen kleinen Tipp zum Suchen hätte ich noch:
Schau mal ein Zündkerzengesicht an. Ist das ziemlich hellweiss und hat evtl sogar Schmorstellen darauf, ist das Gemisch zu Mager und es wird zuwenig Benzin zugeführt. Bei einem russigen Zündkerzenkopf kommt zuviel Benzin. So könntest Du einen Indikator über die Gemischanreicherung bekommen.
Ich tippe auf ein zu fettes Gemisch im Teillastbereich, so wie bei angezogenem Choke.
Du könntest mal den Schwimmerstand etwas erhöhen oder absenken, und schauen was passiert.
Bin das ganze Wochenende weg und kann leider erst Sonntag abend spät weiter probieren, aber die Kondensator Geschichte muß ich mal kontrollieren. Sollte der hinüber sein und mir die Kontakte verbraten haben könnte das eine Erklärung sein.
Auch das Wellenspiel im Verteiler werde ich mir noch einmal genauer anschauen.
@Stefan
Was das Gemisch angeht habe ich glaube ich inzwischen alle nur erdenklichen Einstellungen durch, von absolut mager bis absaufen. Wobei ich dir Recht geben muß, ein gezogener Choke oder eine zugefallene Choke / oder Starterklappe hätte wahrscheinlich ähnliche Symptome zur Folge. Das Kerzenbild war auch bei meinen ersten Untersuchungen nach Auftreten des Fehlers ok oder zumindest akzeptabel. Im Moment glaube ich, habe ich mit meinen kurzen Probefahrten und den ganzen Verstellungen am Vergaser wohl auch kein aussagekräftiges Kerzenbild, aber schaden kanns nicht also schau ich sie mir noch mal an. Da ich anfänglich auch mal das Schwimmernadelventil in Verdacht hatte habe ich mir in diesem Zusammenhang auch die Stellung des Schwimmers angeschaut. Ur Füllzustand der Schwimmerkammer war bei Beginn etwa eine Füllhöhe von ca. 1-1,5 cm. Habe den Füllstand dann abgesenkt und auch erhöht aber leider ohne Erfolg. Bin dann wieder zur alten Einstellung zurück.
Bin zwar noch kein Landyexperte, aber so etwas hatte ich mal bei meinem Motorrad. Eine FJ 1200 mit 4 Vergasern.
Mit zunehmendem Alter des Vergasers (jeder Vergaser) können sich die Düsen mit glasartigen Ablagerungen zusetzen. Man sieht sie nicht wirklich mit bloßen Auge weil sie quasi transparent sind.
Im Standgas reicht die Durchflußmenge aus, beim langsamen Beschleunigen auch. Wenn du richtig Gas gibst wurde (zumindestens bei mir) der Sprit über eine andere , größere Leitung zugeführt, das passte auch. Aber beim normalen Fahren und Beschleunigen hatte der Motor zu wenig Sprit und fing an zu ruckeln.
Abhilfe gib es da auf drei Wegen:
- Mit einer _wirklich_ feinen Ahle die Düse mal vorsichtig durchstechen.
- Neue Düse
- Ultraschallbad in der Werkstatt
Düsen rausholen ist ja nicht schwer, ist ja auch nur ein Vergaser ;-) beim Landy.
Is nur ein Gedanke, aber bei den vielen Gedanken hier kann's nicht schaden.
Viel Glück
Pascal
Viele Grüße von Pascal aus der Geschlossenen
كنت غبية
Hallo, so was hatte ich mal in den 80'ger Jahren mit meinem 24V Landy, der eine "Funk" und Wasserdichte - Zündausstattung hatte.
Das waren sauteure verschraubbare Kerzenstecker mit Kerzen, ( 4 Stück 100 DM) , na ja kurzum, die gleichen Probleme haben mich damals fast wahnsinnig gemacht. Habe alles genau wie Du gescheckt, incl. Vergasertausch und hast du nicht gesehen. Das ganze ging Wochen lang. Bei den ganzen Tipps die ich eben gelesen habe, konnte ich mich wirklich wieder in die Zeit von damals zurückbeamen.
Ich machs kurz, bei mir waren die Zündkerzen defekt. Und zwar immer brav so eine nach der anderen . Im normalen Leerlauf lief alles bestens und alles 4 Kerzen zündeten prima vor sich hin. Langsames beschleunigen auch, selbst Leerlauf beschleunigen ging super hoch, bis der Motor um Hilfe jubelte.
..... aber wenn ich fuhr, also unter Last, setzte eine Kerze aus, sobald ich beschleunigte und der Motor ruckelte auf 3 Zylindern dahin.
Erst das Austauschen jeweils 1 Kerze, dann wieder fahren, Fehler noch da, wieder die nächste Kerze raus, wieder fahren, usw. ( natürlich bei der letzten Kerze an der Spritzwand) ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben , fuhr der liebe Jung , breit grinsend noch eine zweite Runde um den Block ohne nur einmal zu ruckeln.
Alle bösen Dämonen waren wie weg geblasen. Ich war der König.
In wenigen Wochen gingen auch, ich glaube noch ein oder zweimal das Spielchen los, habe dann wieder eine Kerze tauschen müßen und der Wagen lief wieder wie jeck.
Habe dann aber alles gegen normale Zündkabel mit normalen Steckern und Kerzen ausgetauscht.
Den Tipp hatt ich damals von einem Hanomag Freund, (KFz-Meister in ner normalen Werkstatt), bekommen. Er sagte mir, dass er das einmal an einem Benz so erlebt hätte und das soll ich mal probieren.
Hatte funktioniert, die Kerzen haben nicht mehr unter Last gezündet .
ich hatte ein ähnliches Problem vor einer Weile und ich habe auch alles mögliche, wie Du es beschrieben hast ausprobiert, in meinem Fall war es die Benzinpumpe, in 90% der Fälle war alles super, nur in bestimmten Lastbereichen gab es Aussetzer.
Um das zu prüfen habe ich kurzerhand eine elektrische Pumpe genommen (dann spart man sich das weg- und wieder dranbauen der mechanischen wenns daran doch nicht lag) und das Problem war auf Anhieb gelöst.
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