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Gestern habe ich den Turner Motor in mein Fahrzeug eingebaut.:)
Es ist soweit alles angeschlossen, ein kurzes Durchnudeln ohne Zündung ergab nach 10 sec Druckaufbau, also soweit erst mal alles gut.
Im Laufe der Woche möchte ich den Heater und die Bodengruppe verbauen danach den Kühlerkreislauf schließen.
Meine Frage ist wie soll ich die Kühlerflüssigkeit anmischen ?
Auf Temperatur ca -30° oder nach Handbuch 33% Frostschutz ?
oder hat jemand von Euch noch einen Praxisbezogenen Rat ? bzw eine spez Produktempfehlung ?
hmm, der hersteller schließt eine unverdünnte zugabe explizit aus.
ich halte mich da doch lieber nach den aussagen des hersteller bzw der von birger.
die suppe ist mitlerweile drin und der motor läuft:D
geile sache so ein neuer motor, konnte es mir nicht verkneifen die fuhre ohne motorhaube und bodenblech mal schnell paar km zu bewegen;)
gab es nicht mal die Mär davon, dass man kein dest. Wasser benutzen soll? Wüsste zwar nicht weshalb, da Dest ja einen höheren Reinheitsgrad aufweist und der Kühler ja somit besser geschützt ist. Aber vielleicht hat ja jemand eine wissenschaftliche Erklärung.
gab es nicht mal die Mär davon, dass man kein dest. Wasser benutzen soll? Wüsste zwar nicht weshalb, da Dest ja einen höheren Reinheitsgrad aufweist und der Kühler ja somit besser geschützt ist. Aber vielleicht hat ja jemand eine wissenschaftliche Erklärung.
Gruss Dirk
N'abend!
Ich drück es mal so aus: Destilliertes Wasser hat die Eigenschaft - da frei von Verunreinigungen und Mineralien - genau das aus dem Metall, sprich Motorblock herauszulösen, was zu einer "Erosion" dessen zur Folge haben kann.
Reines Glysantin, sprich Frostschutz sollte auch nicht eingefüllt werden, da einmal eine schlechtere Wärmeableitung zustande kommt und - paradoxerweise - der Gefrierschutz sinkt. Als Faustregel kann man die 50/50-Mischung nehmen. Also eine Hälfte Frostschutz und eine Hälfte ganz normales Leitungswasser. Solltet Ihr sehr hartes Wasser haben - sprich es sieht Zuhause wie in einer Tropfsteinhöhle aus - dann "könnte" man eine Beimischung von destillierten Wasser empfehlen. Bedenkt jedoch, dass man dass Kühlwasser so alle zwei Jahre wechseln sollte und der Eintrag von Kalkablagerungen nach meinen Erfahrungen sich in Grenzen hält und somit sich das beimischen von "aqua destilata" erübrigt. Sollte jemand andere Erfahrungen haben, so bin ich für diese jederzeit aufgeschlossen.
Bedenkt jedoch, dass man dass Kühlwasser so alle zwei Jahre wechseln sollte und der Eintrag von Kalkablagerungen nach meinen Erfahrungen sich in Grenzen hält und somit sich das beimischen von "aqua destilata" erübrigt. Sollte jemand andere Erfahrungen haben, so bin ich für diese jederzeit aufgeschlossen.
Na ja, ist schwierig das Gegenteil zu beweisen. Nur, ich hatte einen Kühler im Landy, bei dem hab ich alles mögliche Wasser reingekippt. Ist bald undicht geworden. Ich hatte einen Kühler in einem Jeep. Was ich da für Wasser zugegeben habe, mag mich nicht mehr erinnern. Ist bei 250'000km undicht geworden. Und nun hab ich einen Kühler in einem Jeep bei dem ich immer peinlichst genau darauf achtete nur destiliertes Wasser reinzukippen. Hält unterdessen 19 Jahre und 308'000km dicht. Deshalb werd ich auch bei meinem Landy nur destiliertes Wasser reinkippen.
Kalk kann doch eigentlich nur schädlich sein?
Und, destiliertes Wasser hat nur gewisse Stoffe 'nicht' drin, es hat nicht gewisse 'ätzende' Stoffe zusätzlich drin. Dass heisst, in meiner Theorie kann destiliertes Wasser nicht mehr Dreckpartikel beim Kühler ablösen als nicht destiliertes. Wenn man nicht kalkhaltes Wasser auf Kalk gibt, passiert genau gleich viel wie wenn man kalkhaltiges Wasser auf Kalk gibt. Nämlich in beiden Fällen genau gar nichts.
Etwas Frostschutz braucht man damit der Wasserpumpenflügel nicht kaputt geht. Frostschutz hat nämlich gewisse Zusatzstoffe drin welche den Wasserpumpenflügel schützen. Etwas Wasser braucht man für die Wärmeleitfähigkeit des Gemisches. Dazwischen kann man frei nach Bedarf kombinieren.
Bedenkt jedoch, dass man dass Kühlwasser so alle zwei Jahre wechseln sollte
Grüße Hollywood
Moin Hollywood
Warum sollte ich das Kühlwasser alle zwei Jahre wechseln ?
Reicht es nicht den Frostschutz zu Prüfen ?
Meiner Meinung nach reagiert der Sauerstoff im Wasser mit Metallen = Rost.
Lasse ich das Wasser lange im System ist der Sauerstoff abreagiert = kein weiteres Rosten.
Schütte ich alle zwei Jahre neues Wasser in den Kreislauf, habe ich auch wieder neuen Sauerstoff im System = mehr Rost.
kann sein, dass LR (bei den modernen Motoren) den regelmäßigen Wechsel der Kühlflüssigkeit nur vorschreibt um den Werkstätten das Einkommen zu sichern :(. Die Begründung, die im Frostschutz enthaltenen Korrosionsschutzmittel würden altern, und in der Wirksamkeit abnehmen, kann natürlich gegenläufig zu der nachlassenden aggresiven Aktivität des im Wasser gelösten Sauerstoffs sein - werden wir wohl nie erfahren ... - steht eigentlich irgendwo bei den Wartungsempfehlungen für Serien, dass die Kühlflüssigkeit regelmäßig gewechselt werden soll?
Warum sollte ich das Kühlwasser alle zwei Jahre wechseln ?
Reicht es nicht den Frostschutz zu Prüfen ?
Meiner Meinung nach reagiert der Sauerstoff im Wasser mit Metallen = Rost.
Lasse ich das Wasser lange im System ist der Sauerstoff abreagiert = kein weiteres Rosten.
Schütte ich alle zwei Jahre neues Wasser in den Kreislauf, habe ich auch wieder neuen Sauerstoff im System = mehr Rost.
Oder denke ich da jetzt völlig falsch
Gruß Ralf.
Moin moin,
Im Frostschutz befindet sich unter anderem auch Korrosionschutz- und Schmiermittel, welches sich allmählich aufbraucht. Daher sollte es auch regelmässig gewechselt werden. Mittlerweile liegt der Turnus bei den neuen Motoren bei drei bis fünf Jahren. Ich denke dies ist abhängig von den herstellerseitigen Vorgaben des vorgeschriebenen/empfohlenen Frostschutzmittel.
Nochmals zurück zum destillierten Wasser. Heute morgen ist mir bei der Fahrt ins Büro eingefallen, wo ich dieses früher immer verwendet habe: In der Scheibenwaschanlage, da ich regelmäßig die Waschdüsen aufgrund Verkalkung erneuern musste. Danach war Ruhe.
kann sein, dass LR (bei den modernen Motoren) den regelmäßigen Wechsel der Kühlflüssigkeit nur vorschreibt um den Werkstätten das Einkommen zu sichern :(. Die Begründung, die im Frostschutz enthaltenen Korrosionsschutzmittel würden altern, und in der Wirksamkeit abnehmen, kann natürlich gegenläufig zu der nachlassenden aggresiven Aktivität des im Wasser gelösten Sauerstoffs sein - werden wir wohl nie erfahren ... - steht eigentlich irgendwo bei den Wartungsempfehlungen für Serien, dass die Kühlflüssigkeit regelmäßig gewechselt werden soll?
Viele Grüße vom Südrand vom Pott
Norbert
Hallo Norbert,
dies ist durchaus ein interessanter Aspekt und könnte auch eine Rolle spielen. Z.b. muss man Auspuffanlagen aus Edelstahl nachrüsten und bekommt die selten von einigen Hersteller ab Werk, wobei mir adhoc keiner einfällt, der das anbietet. Tatsache ist, dass die Hersteller aufgrund des Dumpings bei den Neufahrzeugpreisen nicht mehr viel verdienen und sich ihre Marge vermehrt aus dem Ersatzteilverkauf holen müssen. Und da wäre es ja blöd, wenn ein Auspuff 10 Jahre oder länger hält.
@Norbert.N
In der Anleitung steht nur, dass eine regelmäßige Kontrolle des Kühlmittelstandes zu erfolgen hat - ein Austausch dessen wird nicht verlangt;
lg Elmar
bei den ersten S1 gab es im "owner's manual" den Hinweis, im Sommer klares Wasser und im Winter Mix zu fahren, also 2 x pro Jahr wechseln.
Stammt aber von '49
Nur mal so als Hinweis zu den Wechselintervallen.
Ich fahre aber auch nur das ganze Jahr über Gemisch, passend zu Messingkühler und Gußblock, das wird dann so ca. alle 5 Jahre getauscht.
Frank
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Quoting Mark Twain
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