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Landy-Innenraum isolieren / "winterfest" machen

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    #16
    Original von Moddermann
    Koennte man sich nicht mit Spruehlack helfen (z.B. matt und klar)? Dann braucht man ja nicht alles mit Kleber einzuschmieren. -Grad, wenn man flexibel bleiben will.
    Du meinst als "Grundierung"?
    Landy, Reisen, Basteleien, usw.:

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      #17
      Jahnee...im Prinzip kann es doch eigentlich egal sein, was ich zum Schutz des Alus vor Feuchtigkeit nutze. Spruehwachs, Klarlack oder eben Kleber, wie einige hier vorgeschlagen haben.

      Aber je mehr ich drueber nachdenke, dient der Kleber wohl eher dazu, ueberhaupt keine Hohlraeume mehr zwischen Isolator und Blech entstehen zu lassen. Dann kann sich ja eigentlich auch keine Feuchtigkeit mehr dazwischen sammeln.

      johh, so war das wohl gemeint ;) Voll die Droehnung :D

      Das muss halt komplett dicht gemacht werden und rausreissen moecht ich das Zeug auch nicht mehr

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        #18
        @Moddermann:

        so hatte ich es auch gedacht ... ordentlich Kleister druff, so dass nix zwischenfließen kann ... Dämmmatten druff - WARM :D

        Am Dach dürfte das einfach sein ... überall dort, wo man stückeln muss halt weniger ...

        Problematisch sind noch die Türen - weil in meinen z.B. ist Wachs - da hält auch kein Kleber drauf :)
        Landy, Reisen, Basteleien, usw.:

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          #19
          ja, Tueren waere so oder so ein Prob, schon alleine wegen der Mechanik.

          Luft ist ja auch schon ein Isolator.

          Ich wuerde mir vielleicht erstmal billige Isomatten zuschneiden. Die dann vielleicht noch auf einer Seite mit Nadelfilz oder was anderem saugfaehigen bekleben (alte Armee-Wolldecken, bla).

          Bei den Womos sieht man ja haeufig, dass die Fahrerkabinen mit so wattierten "Alufolien" dicht gehaengt sind.

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            #20
            Original von Moddermann
            ja, Tueren waere so oder so ein Prob, schon alleine wegen der Mechanik.
            denk ich auch ... werd nachher mal nen Blick hinter die Verkleidung werfen ...

            Original von ModdermannLuft ist ja auch schon ein Isolator.

            Ich wuerde mir vielleicht erstmal billige Isomatten zuschneiden. Die dann vielleicht noch auf einer Seite mit Nadelfilz oder was anderem saugfaehigen bekleben (alte Armee-Wolldecken, bla).
            Das mit den Isomatten hatte ich ggf. für die Türen vorgesehen - welchen Effekt soll die Wolldecke denn haben? Damit speichere ich doch höchstens die Flüssigkeit ... *wunder*
            In den Türen könnte das Wasser doch nach unten, an der Isomatte entlang ablaufen. Ich dachte schon, dass ich die dort vielleicht mit einer Luftschicht zur Außenhaut anbringe, so ist nen bisschen mehr Isolation da und das Wasser kann ablaufen - sofern das vom Platz her passt ...

            Original von Moddermann
            Bei den Womos sieht man ja haeufig, dass die Fahrerkabinen mit so wattierten "Alufolien" dicht gehaengt sind.
            Ja, die helfen gut gegen Sonne - aber ob die Wärme gut dämmen, wenn sie nur an die Scheibe gepappt sind?
            Im WoMo sind die ja meist als Rolo, links, rechts, oben und unten dicht mit der Tür verbunden ...

            Nix genaues weiß man nicht ...

            Freut mich, dass alle so angestrengt mit überlegen und dazu beitragen :)

            Grüße,
            Karsten
            Landy, Reisen, Basteleien, usw.:

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              #21
              Wir profitieren doch auch, wenn Du die Idealloesung gefunden hast :D

              Ja, der Filz war wirklich fuers Wasser vorgesehen. So krieg ichs dann wenigstens wieder raus.

              An Matten meinte ich so etwas: http://www.kantop.de/
              Von aussen zu daemmen ist ja auch gar nicht mal so dumm ;)

              Wenn ich mir das Prinzip so ansehe, koennte es auch mit Luftpolsterfolie gehen.

              Soh, aber nun is auch gut gewesen, mit dem Rumfantasieren. :D

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                #22
                Das klingt doch gut :)
                Hat das Dach noch (Längs-/Quer-)Verstrebungen? Hab den Himmel bisher noch nicht abgenommen ... Für den Fall, dass ja - müssen die Matten dann dazwischen oder "wellenförmig" darüber geklebt werden?
                JA, mehrere Querversteifungen, die 20mm hoch sind; deshalb die gewählte Materialstärke.

                Also, zwischen den Versteifungen 20mm und drauf 10mm Streifen (so bleibt Platz für Kabel unterm Himmel)

                A.
                Das Rübenschwein

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                  #23
                  @moddermann:
                  Man müsste mal nen Experten befragen, wieviel diese Matten wirklich an Isolierung hergeben. Der Vorteil beim Defender ist ja, dass alle Scheiben gerade sind - d.h. man könnte diese Matten doch recht plan anlegen. Vorteil gegenüber ner Isomatte ist die Menge des zu verstauenden Materials - da haben diese Alumatten sicher nen Vorteil.
                  Mal gucken wo man sowas "auf Rolle" bekommt :)

                  @andreas:
                  Ok, ich werd mich mal umschauen - Danke!


                  Bin heut doch noch nicht dazu gekommen die Tür zu inspizieren - wird wohl MO werden ...
                  Landy, Reisen, Basteleien, usw.:

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                    #24
                    Moinsen!
                    Original von A N D R E A S
                    JA, mehrere Querversteifungen, die 20mm hoch sind; deshalb die gewählte Materialstärke.

                    Also, zwischen den Versteifungen 20mm und drauf 10mm Streifen (so bleibt Platz für Kabel unterm Himmel)
                    klingt plausibel ...
                    Ich hätte allerdings vielleicht die Möglichkeit an "nur" 15mm dicke Platten zu kommen ... sollte ich das lieber lassen?

                    Grüße,
                    Karsten
                    Landy, Reisen, Basteleien, usw.:

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                      #25
                      [/quote]
                      klingt plausibel ...
                      Ich hätte allerdings vielleicht die Möglichkeit an "nur" 15mm dicke Platten zu kommen ... sollte ich das lieber lassen?

                      Grüße,
                      Karsten[/quote]

                      Mach das, Recht auch!

                      A N D R E A S
                      Das Rübenschwein

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                        #26
                        Hallo Leute,

                        ich habe meinen 90ziger auch gedämmt, habe dafür geschlossenporige Moosgummi-Matten genommen. Die sind zwar etwas teurer, nehmen aber keine Feuchtigkeit auf. Gedämmt wurde das Dach, die hinteren ehemaligen Fenster und die hintere Bodengruppe (erst Matten, dann Siebdruckplatten daraufgeschraubt). Ich habe auch einen PC-Lüfter in der hinteren Dachtraverse, der bringt allerdings nicht viel bei nassem Wetter. Allerdings sollte man sich nicht zuviel von der Wärmedämmung versprechen (es tritt eher der Effekt der Schallisolierung auf). Bei einer Winterreise ans Eismeer lagen die Temperaturen außen bei -28C, während der Übernachtung im Auto sank die Temperatur nach ca. 1 Stunde auf das gleiche Niveau. Es gibt hier einfach zuviel Kältebrücken. Verkleben würde ich die Matten nicht, bei mir wurde letztens die Naht am Dach undicht, ich war froh, das ich die Matten lose unter den Dachhimmel gelegt hatte...

                        Gruß Thomas
                        http://landyfahrer.dyndns.org

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                          #27
                          Ich gebe Dir Recht! Bei -20° gibt es keinen wirklichen Kälteschutz - schon gar nicht ohne laufenden Motor ;(

                          Für echtes Wintercamping ist die Karre nicht gemacht und auch nicht aufrüstbar. Da müssen ganz andere Maßnahmen ergriffen werden! Außerdem ist sie so klein, daß umziehen ud kochen dann immer noch draußen stattfinden, wobei ich ein Hubdach mit Stoffbespannung bei den Temperaturen dann auch als draußen empfinde.

                          Mit warmduschenden Grüßen

                          A N D R E A S
                          Das Rübenschwein

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                            #28
                            Sach ich doch...
                            Am Hupdach hatte ich den Platz und die Möglichkeit das isolationstechnisch einigermassen korrekt zu machen. Da hat's eine Damfbremse , Styropor (wg. Hitze) und zuunterst trocellen classic und nochmals eine Dampfsperre drin. Darauf ist dann die Deckenplatte verschraubt und die Befestigungsschrauben,die mit nicht essigvernetzendem Silikon eingegschraubt sind. Nach 7 Jahren sind die Kältebrücken deutlich sichtbar:

                            Die hellen Streifen sind die Kältebrücken(das Aluminiumprofilgestell im Dach) wo sich so ab -5° Aussentemperatur das Schwitzwasser niederschlägt. Der im Bild zu sehende Hupddachzwischenrahmen isoliert übrigens auch ohne draufgebepptes Isomaterial ganz gut, weil's ein Stahlprofil ist.

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                              #29
                              Moin zusammen!

                              Sorry, war nen bisschen beschäftigt die letzten Tage - daher erst jetzt wieder eine Antwort....

                              So, hab bei ebay ca. 15m^2 XTreme ersteigert - für relativ kleines Geld.
                              15mm Stark und auf Rolle...

                              Zum Thema Wintercamping: Bisher plane ich noch nicht bei -20° im Auto zu pennen (ok, man weiß nie), daher weiß ich auch nicht, ob Eure kritischen Anmerkungen dazu wirklich relevant sind. Gut, kann sein dass das auch schon bei +5° passiert ...

                              Wie auch immer, ich werde das Zeug am Wochenende bekommen und in der Woche darauf mit dem "Ausbau" beginnen.
                              Ich werde erst mal mit dem Dach anfangen.

                              Wie steht Ihr zu dem Ratschlag von ombesch, die Matten nicht anzukleben, um im Bedarfsfall leichter Reperaturen durchführen zu können? Klar, WENN mal was ist, ist das natürlich einfacher ... aber lohnt sich dann die ganze Isolationsgeschichte?

                              Danke schon im Voraus für die Antworten,
                              Karsten
                              Landy, Reisen, Basteleien, usw.:

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                                #30
                                Wenn Du klebst, gibt es an den geklebten Flächen kein Schwitzwasser und man kann das Ganze " thermisch dicht" machen (keine Ritzen).

                                Wenn man nicht klebt, kommt man besser wieder an die Flächen ran.

                                Der Vorteil des einen ist der Nachteil des anderen.

                                A.
                                Das Rübenschwein

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