Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Scheinwerferanschluss + Denkfehler ?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Scheinwerferanschluss + Denkfehler ?

    Moin Leute, ihr müss mir mal aus meiner Denkschleife heraushelfen.

    Ich versuche gerade den an meinen Dachträger montierten Scheinwerfer anzuschließen, schönes Ding, Stahlblech mit Gitter, schwarz, kleiner Griff zum schwenken.

    da drin ist eine H3 Birne 12 V 55 W und ich bringe sie nicht zum Leuchten

    Ich habe zwei Leitungen verlegt, eine plus, eine Minus mit recht großem Leitungsquerschnitt. Nach der verlegung durch den Trägerholm geht es durch das Bodenblech, das eine Kabel an die Masse, das andere nach vorne zu Sicherungskasten und zum Schalter.

    Und, ihr ahnt es , nichts. Es kommen 11,98 V an der Lampe an, eine Leuchtdiode leuchtet, aber nicht die H3, auch eine definitiv funktionierende Sofitte von Bremslich leuchtet nicht.

    Auch den Schalter habe ich überbrückt, nichts, und den Minuspol vorsichtig direkt an den der Batterie gehalten, nichts.

    Auch einen Kurzschluss zwischen Plus und dem Scheinwerfergehäuse habe ich ausgeschlossen ..


    Ist am Ende mein Leitungsquerschnitt zu groß und ein Teil der Spannung geht verloren ??

    Helft mir, ich will zum Treffen einen funktionierenden Scheinwerfer haben

    MfG Sven

    #2
    AW: Scheinwerferanschluss + Denkfehler ?

    massepunkt an der fassung (quasi die verbindung zwischen kabel und massepunkt der birne) korrodiert ?
    wo GENAU kommen die 12 v an ?
    Ehramitglied im Tuningclub Hasaweiler

    Kommentar


      #3
      AW: Scheinwerferanschluss + Denkfehler ?

      zu großer kabelquerschnitt geht nicht. 11,irgentwas volt ist wenig, da hast du schon mal übergangswiderstände drin. prüf mal alle kontaktstellen in deiner verkabelung zur lampe und auch im scheinwerfer selbst auf korrosion, da wird die ursache liegen.
      gruß rainer

      Kommentar


        #4
        AW: Scheinwerferanschluss + Denkfehler ?

        Birnchen kaputt? Schonmal ohmisch durchgemessen?

        Zu den 11,98V, das ist zwar wenig (falls der Motor läuft), aber leuchten muss das Birnchen da trotzdem. Da sie nicht leuchtet, fliesst wohl eher kein Strom. Und da würde ich auf der anderen Seite suchen, denn bis da, wo die 11,98V ankommen ist die Welt zunächst mal in Ordnung.

        Grüße
        Thomas
        Zuletzt geändert von Dr._Bike; 24.08.2011, 11:39.
        Signatur... Was schreib ich da nur?

        Kommentar


          #5
          AW: Scheinwerferanschluss + Denkfehler ?

          mess mal direkt in der Lampenfassung.
          Ein "Problem" bei Verwendung von Voltmeter oder LED-Prüflampe besteht generell aber darin, dass die praktisch keinen Strom abnehmen. Der Spannungsverlust bei schlechten Kontaktstellen wird aber um so größer, je mehr Strom fließt. Soll heißen: Messgerät und Prüflampe zeigen zwar halbwegs vernünfige Spannung an. Sobald aber Strom fließt, bricht die Spannung hinter dem schlechten Kontakt zusammen.
          Lange Rede wenig Sinn: ich tippe auch auf schlechte Verbindungen im Bereich der Zusatzlampen.

          Kommentar


            #6
            AW: Scheinwerferanschluss + Denkfehler ?

            nur ums zu veranschaulichen. meine karre hat mal nicht gestartet. kontrollampe bei zündung an ging, sobald der zündschlüssel weiter gedreht, wurde um den starter zu betätigen, ging die kontrolleuchte aus. batteriespannung gemessen, 13,1 volt, also in ordnung. oberflächlich sah alles gut aus. erst nach abnehmen der polklemmen sah man eine gleichmäßige oxidschicht auf dem pluspol, und zwar so, das sie bei installierten klemmen nicht sichtbar war. vorher überall gute spannung, sobald strom floss brach die aber komplett zusammen. ich habe damals erst ne weile gesucht bis ich das gefunden hab, eben weil es obendrauf so gut aussah und die spannung ok war.
            gruß rainer

            Kommentar


              #7
              AW: Scheinwerferanschluss + Denkfehler ?

              Ja, aber wenn er den Scheinwerfer einschaltet, sollte Strom fliessen. Fliesst keiner, ist irgendwo eine Unterbrechung. Auf der einen Seite der Unterbrechung misst man dann 12V, auf der anderen Seite 0V.
              Ist es keine Unterbrechung sondern eine schlechte Verbindung, so wird man auch hier einen Spannungsunterschied messen können zwischen vor und hinter der schlechten Verbindung.
              Ist diese Masseseitig, so misst man 0V auf der einen Seite und irgendeinen Wert deutlich unterschiedlich von 0V auf der anderen Seite.
              Ist diese 12V-seitig, so misst man 12V auf der einen Seite und irgendeinen Wert deutlich unterschiedlich 12V auf der anderen Seite.
              Also Stück für Stück durchmessen und da wo der Spannungswert springt, ist das Problem.

              Selbstverständlich sind alle Messungen bei eingeschaltetem Scheinwerfer vorzunehmen.

              Grüße
              Thomas
              Signatur... Was schreib ich da nur?

              Kommentar


                #8
                AW: Scheinwerferanschluss + Denkfehler ?

                So, gefunden, der Anschluss an der Sicherung war korrodiert, nach dem ich eine neue Schraube einsetzte, war alles gut. Zwar konnte man zwölf Volt direkt am Lampenanschluss messen, hängte ich aber den großen Verbraucher dran, ging alles in den Keller.

                Irgendwann, wann ich mal reich bin, kaufe ich mir einen neuen Kabelbaum, dieses Wunderwerk der Stricktechnik ist reichlich ominös.

                Aber es ist schon von Vorteil wenn man den Unfallgegner noch sieht, bevor man in ihn reinknallt... Und bei dem Licht ist er so geblendet, dass.. nein, das ist unfein. : )
                Vielen Dank aber für eure schnellen Meldungen, dieses Forum ist eigentlich ein echtes Argument für das mobile Internet. Smartphone bei Panne raus, Frage in das Forum, hier werden Sie geholfen.

                MfG Sven

                Kommentar

                Lädt...
                X