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Moin Gemeinde,
gestern hörte ich, nachdem ich das Auto abgestellt hatte ein Klonk.
Nun funktioniert der FH nicht mehr. Gerade baue ich die Türverkleidung ab und finde dieses Teil. Wird wohl zum Antrieb des FH gehören.
Super.
Das sieht so aus als ob da Schweißpunkte abgerissen sind.
Ich hab zwar keine Ahnung was es ist! Aber bei mir waren beide ZV Motoren ausgefallen. Mir hat man gesagt ich soll mich dran gewöhnen die würden nacheinader dann wohl regelmäßig ausfallen. Such bei Ebay einen Ersatz und frag nicht nach Originalteilen, sind absolut unverschämt teuer.
Ich hab´mich schonmal darüber gefreut das in meinem Auto ein so schön blankes Teil existiert:D
Aber trotzdem, noch nichtmal verrostet und doch abgebrochen.
Genau das hatte ich vor Jahren bei meinem ersten D II auf der Fahrerseite.
Es konnte geschweisst werden vom damaligen Schrauber meines Vertrauens und hat dann immer gehalten. Allerdings war ja die Scheibe runtergefallen und hat den unteren Anschlagpunkt zerdeppert. Dass führte zuerst dazu, dass sie nach Reparatur der Heberschere zu weit nach unten fuhr ohne abzuschalten. Dadurch hat das Zahnrad über das Ende Zahnkranzes hinausgedreht und die Schreibe fiel wieder ganz runter. Abhilfe schaffte ein ca. 20 cm langes Rundstück aus Birkenholz, das ich unten in die Tür gelegt habe, was der Scheibe ihren Tiefpunkt aufgezeigt hat.
Also ausbauen, schweissen lassen und den unteren Anschlag kontrollieren.
Kann geschweist werden, alle Teile ausbauen. Dazu sollte aber beim Schweißen der Mechanik der Motor NICHT abgeschraubt werden, so stimmt die Führung des Kranzes auf alle Fälle. Ansonsten könnte es nach dem Schweißen und der Fensterheberbetätigung zu Verspannungen führen und der Zahnkranz bricht wieder raus.
Den fehlenden Anschlagpunkt konnte ich bei mir mit einer ich glaube M6x10er Schraube als Anschlag ersetzen.
So, ich habs repariert.
Der Ausbau ging sehr einfach.
Hab aber lieber geschraubt, beim schweißen gibt es sicher zu viel Verzug.
Mit Anschlag-oder Endpunkten hatte ich kein Probblem.
Ich habe alles zusammen gelassen und hab dann durch die Schweißpunkte gebohrt, 3x M4 mit selbstsichernden Muttern.
Hatte das selbe Problem vor einem halben Jahr, hatte die selbe Idee mit den Schrauben, habs aber geschweißt, weil ich Angst hatte, dass ich mir die Schrauben im Betrieb abschere und ich wieder von vorne Anfangen muß.
Tach zusammen,
dieses Klonk hatte ich leider auch wieder...
Somit kann ich berichten, Nieten ist nicht die beste Lösung, insbesonder, wenn man zu kurze Nieten verwendet...
Nun habe ich das ganze per Schraube gelöst, bekomme den Kram aber irgendwie nicht mehr richtig eingebaut, man was hab ich gestern nacht geflucht...
Jemand ne Idee wie ich denn Anschlagpunkt richtig einstelle bzw. in welcher Zahnradstellung ich das Teil einbauen muss?
Momentan ist die Funktion folgende. Scheibt fährt ein kleines Stück hoch und dann ist Feierabend. Lösung ist wahrscheinlich einfach, aber gestern ging einfach gar nix mehr...
das peinliche ist, ich hab das Teil ja schon mal problemlos eingebaut, da war aber auch nur die untere Begrenzung weg, so dass die Scheibe einfach "verschwunden" ist.
diesmal war halt der Kranz ab, ich vermute fast, das den Kranz falsch montiert habe... ich werde es heute abend mal prüfen und berichten.
Das, was du markiert hast, ist ansich der Endanschlag... Allerdings muss da noch was als Anschlag rein! Wenn du das Ganze bewegst, muss die Konstruktion an der Stelle gegen einen mechanischen Widerstand laufen.
Soweit ich weis, werden die Endpunkte des Fensterhebers einfach durch Kollision definiert. D.h. durch Auftreffen auf ein Hindernis steigt der Strom des Motors schlagartig an, das erkennt die BCU und schaltet ab. Als ich das Ding das erste mal repariert habe, war dieses Loch aber auch leer... Anscheinend soll das Ende des Zahnkranzes ausreichen, um das Abschalten zu bewirken. Leider ist bei mir damals das Zahnrad auf dem halb abgebrochenen Kranz weiter gelaufen, so dass ebenfalls das Fenster nach unten verschwunden ist. Mach in das markierte Loch eine Schraube + Mutter rein, um den unteren Anschlag zu sichern. Der obere Anschlag ist der Fensterrahmen...
Grüße,
Thomas
P.S.: Die Montageposition ist egal und daher problemlos, da der Fensterheber wie erwähnt bis zu einem Anschlag läuft. Ich habe bisher immer das Fenster ganz oben mit Klebeband am Fensterrahmen fixiert, vom Mechanismus gelöst, und diesen dann runter gefahren, um ihn leicht ausbauen zu können. Nach der Reparatur wird der Heber wieder Eingebaut, das Fenster runter geschoben, bis es auf dem Schlitten Sitzt und wieder fest geschraubt.
Zuletzt geändert von Thomas1104; 20.10.2011, 23:20.
Grund: siehe P.S.
Thomas 1104 sagt richtig, das Motor abschaltet, wenn er gegen ein Hindernis läuft.
Ich hatte diese Reparatur vor mehreren Jahren. Wenn ich mich recht erinnere, ist das Hindernis für die Abschaltung nach unten ein L-förmiges weißes Plastikteil an der unteren waagerechten Schiene. Tifft die Scheibe da auf, wird abgeschaltet. Das Teil war bei mir zerbrochen, weshalb die ganze Scheibe runterfiel und das Zahnrad des Motors aus dem Zahnkranz herausgelaufen war.
Ich denke nicht, dass am Ende des Zahnkranzes die Blockierung für unten angebracht ist. Das würde ja wohl das Zahnrad kaputtmachen.
Ich habe mir damals so geholfen, dass ich einen ca. 6 cm dickes Rundholz unten in die Tür gelegt habe. Da ist die Scheibe dagegengelaufen und der Motor hat abgeschaltet. Das hat anstandlos funktioniert.
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