Ja was soll ich sagen , ich freue mich das Chris diese Buch geschrieben hat, ein weiteres tolles Reisebuch mehr und ein authentisches , ehrliches.Habe über die Jahre mal Regale aussortiert von Büchern die ich seit der KIndheit habe. Abenteurbücher , und nach einigen Jahren des selbstreisens und unterwegs seins, fällt einem auf wie oft die Geschichten ausgeschmückt , der Story ein wenig nachgeholfen wurde.Erleben tut man es erst wenn man es selber erlebt.Und dazu gehören nur Mut, und die drei grossen Buchstaben TUN.Aber wie Chris schon schrieb, nicht jeder hat die Möglichkeit ,Familie ,Besitz, der einen immer bindet wenn man nicht loslassen will,Kinder, die man nicht einfach so aus dem "leben " reissen kann.Eben Verantwortung anderen gegenüber.Man muss nur überlegen ob man damit zufrieden ist,oder ob man etwas vermisst.Wenn das sich über Jahre anstaut und man irgendwann 60 ist, oder die KInder aus dem Haus...dann fällt einiges schwerer.Und es gibt die, die ihren Landy top pflegen, total restaurieren, als Medititation nach getaner Arbeit ,die tollsten neuerungen einbaut, macht und tut , aber nicht zum reisen kommt, weil man mit diesen Dingen "beschäftigt " ist.Manchen ist das aber auch genug, nicht jeder möchte die strapazen einer Reise, die unbequemlichkeiten in Kauf nehmen.Aber es gibt ja für alles Lösungen , Etappenreisen, oder mal ein Jahr auszeit nehmen.Es sind erinnerungen die mit keinem Pauschalurlaub verglichen werden können,sie bleiben im Gedächniss, auch wenn man es nur kurze Zeit machen kann.Da ich selber über 18 Jahre bei den Medien war, kenne ich die "Auflagen" die Verlage oder in meinem Fall Fernsehnsender einem machen, was gesendet wird ,oder geschrieben werden darf, wie man Dinge manipulieren kann, usw. wir können nichts daran ändern, weder im Fernsehen , printmedien,noch in der Politik.Aber dieses Buch war ein Beweis, wenn auch mit Einschränkungen in Ausfürhlichkeit und vielleicht ja sogar Inhalt , das es doch noch möglich ist ehrlich und authentisch zu sein.Wer selber viele Jahre gereist ist , der wird ähnliche Erfahrungen gemacht haben.Da ich selber viele Jahre in Afrika immer wieder gearbeitet habe, war für mich auch klar, Afrika kann man nicht ändern.Wie Chris auch schreibt Amerika, war für mich der Horror- an Patriotismus und mangelnder Bildung auch bei mir leider schlechte Erfahrung.Habe einige Freunde drüben, wie gesgat man kann kein Volk über den berühmten Kamm scheren. Ich fand das Buch direkt und ehrlich, habe allerdings als Landyfetischist etwas mehr " Bushworkshop" zu lesen gehofft, aber ich kenn das von mir, warum soll man schreiben das der Stehbolzen abgerissen ist und man mit Draht und co es gerichtet hat...ich denke wer selber viel reist kennt das, der Wagen ist mittel zum Zweck, muss einfach laufen.Man will ja Land und Leute sehen und nicht immer die Werkzeugkiste
Freu mich das die Auflage grösser wird und wünsche dem Chris das er damit wieder eine Möglichkeit in seinem Leben geschaffen hat, die nächste Reise irgendwann anzugehen.
Roland
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