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Steffen, Gelände macht doch Spaß. Versteh ich nicht. Fahr mal enduro, dann brauchst keine Angst um den Lack zu haben. Wozu hast du den denn wenn du nicht mal ins Gelände gehst.
Ganz falscher Ansatz.
Warum jemand dieses oder jenes Fahrzeug sein Eigen nennt,
muss er zum Glück in unserem Land noch nicht begründen.
Er findet ihn geil und will ihn nicht dreckig machen.
Gut.
Ein andere braucht ihn für die tägliche Arbeit.
Nehmen wir mal an der Wagen ist kaputgearbeitet.
Welches Model kann er als nächstes Kaufen,
um 3,5t Anhänger aus dem Baugrund zu ziehen
oder eine Palette Pflastersteine im Kofferraum,
dorthinzubringen?
Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
Kein Foto gemacht,Nichts gepostet
Richtig ist m.E. die Feststellung, dass der Defender den Weg des "Mini" und des "Beetle" gehen muss, um überhaupt
noch produziert werden zu können.
Stimmt. Wenn der neue Defender den Weg des Beetle geht, dann ist ist das Ende schon vorprogrammiert. Der Beetle wurde dieses Jahr eingestellt.
Genau so ein vorprogrammierter Flopp, wo man eingefleischten Käferfahrern ein Frontgetriebenen mit Frontmotor übergestülpt hat. Natürlich auf Golf-Plattform aus Kostengründen. Na, merkt einer irgend eine Parallele?
Natürlich hat man damit auch ein paar Leute einfangen können, die dann im Retrostyle mit Blumenvase am Lüftungsschlitz und 53 auf der Tür einen auf cool gemacht haben.
Aber bei der breiten Masse wurde der genauso belächelt, wie der Boxter.
JLR kann sich demnächst auch da einreihen.
Um überhaupt noch produziert werden zu können?
Dann sollen sie´s lassen.
Können sie aber auch nicht, weil der Defender das mentale Zugpferd des Konzerns war und man über dessen Erfolg und Spirit versucht, neue Verkaufzahlen zu generieren. Wenn der Defender als Name stirbt, dann stirbt JLR auch, egal was sonst noch alles vom Band rollt.
Die Verkaufszahlen wird JLR nur bedingt pushen können, da einige der Defender-Kunden aus dem Discovery-Lager kommen.
Welches Model kann er als nächstes Kaufen,
um 3,5t Anhänger aus dem Baugrund zu ziehen
oder eine Palette Pflastersteine im Kofferraum,
dorthinzubringen?
Mit 3,5 und 5 Tonnen ist der Allrad-Sprinter aber nicht unbedingt eine Alternative zum Defender 90 mit 2,5To. Damit wird Parken auf dem Parkplatz oder Randstreifen schon unmöglich, ohne ein Knöllchen zu riskieren.
Und wie ein PKW sieht der auch nicht gerade aus.
Ganz falscher Ansatz.
Warum jemand dieses oder jenes Fahrzeug sein Eigen nennt,
muss er zum Glück in unserem Land noch nicht begründen.
Er findet ihn geil und will ihn nicht dreckig machen.
Gut.
Ein andere braucht ihn für die tägliche Arbeit.
Nehmen wir mal an der Wagen ist kaputgearbeitet.
Welches Model kann er als nächstes Kaufen,
um 3,5t Anhänger aus dem Baugrund zu ziehen
oder eine Palette Pflastersteine im Kofferraum,
dorthinzubringen?
absolut deiner meinung/ Steffen schrieb: Ich schrotte mein Auto aber auch nicht sinnlos in Offroadparks um der "tolle Hecht" zu sein sondern nutze es täglich ganz normal in Alltag und Freizeit
das ist eine Bewertung die ja nix mit deiner Individualität zu tun hat, oder? Man kann ja Leute nicjt verurteilen wenn man das Auto artgerecht nutzt. Ich weiß dass 90 % nie im Gelände sind. Aber dann verurteile ich doch nicht die, wie mich, die ab und zu einen Landwirt mit Trecker auf dem Acker benötigen weil sie zu doof sind....
So zurück zum eigentlichen Thema. �� Leider wird es wohl so sein, dass man den Neuen nicht so einfach individualisieren und optimieren kann, wie den alten Defender. Grund hierfür dürfte der gesamte Aufbau sein. Und das ist eigentlich schade. Denn Jeep hat es ja vorgemacht, das es geht. Das Problem bei der Sache ist, dass Jeep wohl den größten Umsatz in den USA macht und sich auf die dortige Kundschaft einstellt und wir sozusagen davon profitieren. Land Rover ist halt ein europäisches Unternehmen und muss die hiesigen Bedingungen berücksichtigen, was wiederum schlecht für uns ist. Der "normale Europäer will kein Auto mit Starrachse etc. Er will ein Auto, dass so aussieht, als könnte man die Welt entdecken. LR versucht diesen Spagat hinzubekommen. Ob's klappt, werden wir sehen.
lest Ihr eigentlich die Beiträge vor Euren? das "Tolle" am 130er ist, dass er den gleichen Radstand wie der 110er hat - der hat also nur hinten mehr Überhang…
Welches Model kann er als nächstes Kaufen,
um 3,5t Anhänger aus dem Baugrund zu ziehen
oder eine Palette Pflastersteine im Kofferraum,
dorthinzubringen?
Irgend nen Pickup oder Pritschen LKW der das schon immer besser konnte?!
Habe ehrlich gesagt noch nie nen Defender auf ner Baustelle hier in D gesehen (nein Rhein Braun ist keine Baustelle)
Verblüffend, wie Leute reagieren wenn ein Satz anders endet als Kartoffel.
Der Defender war ursprünglich als privates Spielzeug geplant und wurde aber recht schnell zum täglichen Arbeitstier. Sprinter ist keine Alternative, der Iveco schon gar nicht (von 3 Stück habe ich noch einen und der ist auch noch zu viel....unzuverlässige Dreckskärren).
Alternativen bieten nur Pickups.
OT: Hmm ... ich habe mich ja 2006 mit meinem Bauch und Herz und ohne viel Kopf für einen Defender entschieden. Groß geworden mit DKW Munga, Daihatsu Taft, Isuzu Trooper, Nissan Patrol GR und den Bildern von Daktari, Serengeti darf nicht sterben etc., den Britischen Truppen, die sich neben ihren Serien beim Herbstmanöver um den Hof eingegraben haben ... das waren die Emotionen, die mir beim Anblick eines Defenders immer ein Lächeln ins Gesicht zaubern - deswegen schmale 7.50, weiße Felgen und keine LEDs an meinem. Gerade weil der Defender schon 2006 ein Anachronismus war, hab ich über beide Ohren gegrinst, als ich ihn abgeholt habe und noch mehr, als ich mit 105 km/h über die Autobahn nach Hause geschlichen bin. Ich grinse immernoch - jetzt 13 Jahre später - wenn ich Eichenpfähle und Keule in den Heckraum lege und einfach auf die Koppel fahre, um den Zaun zu reparieren, oder mit oller Schnittschutzhose und Kipperanhänger in den Wald, um eine Fuhre Holz zu machen ... wenn ich stehenbleibe und mir die tiefen Spuren im Gelände anschaue und mir einen Plan zurechtlege, wie ich mit dem Anhänger dort wenden kann und auch aus eigener Kraft wieder raus komme ... die lachenden Kinder, die am Straßenrand stehen und auf mich zeigen ... die Freude der Steckengebliebenen, wenn der Kleine mal wieder mühelos einen SUV aus dem verschneiten Graben oder einen Kleinbus den vereisten Hang hoch zieht. Sicher können das andere Geländewagen auch und vermutlich sogar besser - aber kaum ein anderer Geländewagen weckt solche Emotionen in mir. Wenn ich die bisherigen Bilder des neuen sehe, denke ich nicht an Abenteuer und Serie auf der Farm, auf in der Wüste, im Dschungel ... dafür hat er für mich viel zu wenig Ähnlichkeit mit seinen Vorgängern.
Sorry, solche Dinge haben nichts mit Vernunft oder ähnlichem zu tun - das hatte es aber bei mir auch schon 2006 nicht.
Ich hätte es fast genauso geschrieben, da ich ebenfalls einen erheblichen Teil meines motorisierten Lebens mit Patrol 160, 2 Land Cruisern
und jetzt Defender verbracht habe.
Mit gleichem Einsatzspektrum. Und dazu noch jahrzehntelange berufliche Nutzung in der Baufirma.
Genau das macht eben einen relativ simpel gehaltenen Geländewagen der, sagen wir mal, "Heavy-Duty"-Kategorie aus.
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