AW: Defender Nachfolger (DC100)

Na das wäre ja mal ne gute Nachricht, vielleicht kommen wir dann in die Regionen von Rexton &Co. der startet so bei 30 TEUR.
Kann ich mir aber beim besten Willen kaum vorstellen.

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Den DC100 wird es allenfalls als Spielzeug geben. LR hat sich von dieser Studie verabschiedet.

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Welchen Namen er bekommt - ob nun DC100, Def2 oder einen gänzlich anderen - ist mir herzlich egal, Hauptsache es ist ein richtiger Geländewagen mit entsprechenden
Offroad-Qualitäten und einem passenden Outfit (nix rundgelutschtes).

Insofern waren die bisher bekannten "Entwürfe" (siehe z. B. Beitrag 980 mit Ausnahme des Letzten) aus meiner Sicht schon ein Schritt in die richtige Richtung.

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... der letzte ist ja wohl auch nur als gag gemeint, da hatte ein überbezahlter zeichner noch n blatt übrig... ;-)

noch wichtiger wie das äußeren, sind die inneren werte. bloß keine raketenhightech, die eh bloß ausfällt und dann rumnervt. wenn die Basis stimmt, darf es auch etwas rund sein... ;-)

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Wo hast Du denn die Info her?

In der Tat, könnte es billiger werden, wenn z.B.
...Listenpreis in GBP gleich bleibt
...Verkaufsstart vor BRExit (also keine neuen Einfuhrsteuern etc.) ist
...der GBP-Kurs zum € weiter auf Tauchfahrt bleibt

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Hi Lightandy,

wenn's nach mir ginge, dürften nur 4 Dinge am neuen Def rund sein:

- Räder
- Scheinwerfer vorn und hinten
- Lenkrad
- Auspuff-Endrohr (na gut, das könnte von mir aus auch oval sein-Hauptsache es gibt noch eins...)

Gruss Nordenfan

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Mal zusammengefasst: Bis jetzt hat keiner einen Erlkönig irgendwo vor die Linse bekommen. Alle Bilder und Designs die man online findet sind von Künstlern, die mit JLR nix zu tun haben. Also reine Kaffeesatzleserei.

Anderseits hat der Mutterkonzern eine recht große Palette von Fahrzeugen für Kunden, die ihre Fahrzeuge vorzugsweise in grün oder braun bestellen (oder eine Kombination dieser Farben):

Ich war echt über die Modellvielfalt in dem Segment überrascht, als ich sie gesehen habe. Und da sind, so wie ich es sehe, einige dabei, bei denen man bei einem neuen Defender Synergieeffekte bei Konstruktion, Einkauf und Produktion erzielen kann. Ich glaube wir brauchen uns keine allzugrossen Sorgen machen. Der Neue wird schon brauchbar sein.

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nutzt nur nichts , wenn so´n synergie-Defender bei uns in der so EU8 welt nicht zulassungsfähig wird, und wir deshalb rundgelutschten klumpat kriegen...

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Stimmt iKapa, besonders der folgende hätte es mir angetan:Tata_Sumo_Light_Bullet_Proof_Vehicle.jpg

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@nordenfan: *lol* ausgerechnet der Sumo! Der wird in Indien und Nepal nur von möchtegern Offroadern in der Stadt gefahren. Keine Ahnung, wieviele ich davon selbst auf auf guten Schotterpisten schon überholt habe. Wenn's wirklich um die Wurst geht (Busersatz auf völlig runtergerittenen Wegen im Gebirge, halbe Ziegenherde von Dorf A nach Dorf B bringen oder den Wochenvorrat an Lebensmitteln und Chinakram ins abgelegene Dorf transportieren) ist nur der Bolero zu finden - gerne in der Version "Explorer, was doppelkabine + Ladefläche bedeutet. Keine Ahnung, wieviele MICH davon egal unter welchen Straßenbedingungen schon überholt haben! Von Landys spricht hier auch schon lange Keiner mehr (Außer der Offroad Express in Hile, der ca. 50 alte Landys den Briten abgekauft hat)

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der neue "defender" soll auf der basis der aktuellen baureihen basieren und den neuen ingenium 4 zylinder motor haben, wie speth in paris im interview verlauten lassen hat. also nix mit indischen teilen, alles nachwievor very british

Crucially, Speth confirmed in Paris that the new Defender would be based on the aluminium architecture of the Range Rover, Range Rover Sport and Discovery, meaning it can share the all-aluminium body shop and final assembly procedures of these models. However, Speth also confirmed that the Defender’s structure would need “a lot of different elements” to deliver the extremes of strength and durability customers will expect of Land Rover’s most capable off-roader.

kosten soll das dingens um die 40000 pfund, und sollte der pfund wegen brexit noch weiter fallen wird der sicherlich dadurch noch teurer gemacht. für billiger soll es einen baby "land rover" geben, was immer das auch sein soll ...

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Hallo Rienesl,

ich bin mehr von der Optik ausgegangen, von den mangelnden Offroad-Qualitäten hatte ich keine Kenntnis (danke für die Aufklärung).

Fakt ist wohl aber, dass aufgrund der viel "lascheren" Vorschriften hinsichtlich Umwelt, Fußgängerschutz etc. in Asien (und auch anderen Kontinenten) die "Artenvielfalt" der
zum Kauf angebotenen Offroadern wesentlich größer ist als in Europa.
Für viele Hersteller lohnt es sich wahrscheinlich nicht mehr, diesen Riesenaufwand zu betreiben ein Fahrzeug für Europa zulassungsfähig zu machen, um dann wenige Stück davon zu verkaufen.
Von daher müssen wir uns (leider) daran gewöhnen, dass es zukünftiger immer weniger "Nischenfahrzeuge" wie Defender, Niva & Co. geben wird.

Trotzdem hoffe ich, dass LR den Def2 noch so hinbekommt, dass er sowohl optisch als auch von der Performance her als ein würdiger Nachfolger der Ikone bezeichnet werden kann.

Gruss Nordenfan

P.S. Hatte deinen Beitrag Nr. 956 übersehen...(Sumo=SUV; Bolero=Hardcore)

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das schöne ist ja, dass wenn man einen hat, sich dieser immer wieder aufbauen und reparieren kann. ich glaube das geht mit keinem Auto so gut wie beim Defender und wenn ich jetzt sogar lese, dass es sich jetzt schon für polnische firmen lohnt, rahmen nachzubauen, dann haben die bestehenden LR vermutlich das ewige leben. ok neues in der Richtung gibt es halt nicht mehr, aber so watt ??? ich sehe den ganzen Hype ziemlich entspannt...

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Lest die Zeichen der Zeit und versucht zu verstehen: der Defender-Nachfolger, wie ihr ihn euch wünscht, wird niemals kommen.

Die EU hat beschlossen, dass ab 2021 die gesamte Flotte eines Kfz Hersteller max. 95 g/km ausstossen darf. Da hat ein CO2 Monster wie der Defender mit (bauartbedingt) 300 g/km einfach keinen Platz mehr. Insbesondere, wenn JLR im Gegensatz zu anderen Herstellern keinen einzigen Kleinwagen im Programm hat, um den Flottenverbrauch zu senken. Es geht also ums Überleben für JLR.

Vielleicht habt ihr aber die Zukunft bereits gesehen (denn vom angeblichen Defender Nachfolger existieren ja nicht einmal Erlkönige)- Skateboard heisst sie, und so sieht sie aus:



Das "Skateboard" ist eine tragende Bodengruppe mit integrierten Batterien; einen Elektromotor vorne und hinten sowie Achsen dran. Fertig.

Das ist die Plattform des 2018er Defender Jaguar I-Pace, und so werden die Autos der Zukunft aussehen.

Meinetwegen noch etwas höhergelegt und stabilere Achsen dran; sowie eine einfache Karosserie darüber gestülpt - und fertig ist der Defender-Nachfolger. Dann kostet das Teil vielleicht auch nicht 75.000 Euro wie der I-Pace sondern nur 35.000 Dollar wie das Tesla Model 3.

Fred.

P.S. In der Zwischenzeit den vorhandenen Defender hegen und pflegen. Und hoffen, dass die Gesetzgebung bis 2021 uns nicht mit Gewalt in die dann verfügbaren, neuen Modelle treiben wird.

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Hallo Fred,

obwohl Deine Argumentation sehr logisch ist, hoffe ich trotzdem, dass es zumindest in diesem überschaubaren Zeitraum noch nicht soweit kommt.
Meinst Du wirklich, dass der neue Defender ohne Verbrennungsmotor rein elektrisch kommt?

Ich kann und will mir das beim derzeitigen Stand der Batterietechnik und der (nicht vorhandenen) E-Infrastruktur beim besten Willen nicht vorstellen,
ein E-Defender den ganzen Tag in Wülfrath ohne Nachladung bzw. mit 30min Ladezyklus???

Beste Grüße Nordenfan