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eigentlich (!) sind die studien doch ganz nett anzuschauen. und einen markt dafür gibt es bestimmt auch. nur war es vielleicht ein fehler, den dc100 als nachfolger des defenders vorzustellen.
sind wir mal ehrlich... wenn schon die frage, ob das reserverad auf die haube, das dach oder an die hecktüre gehört weltweit in allen landy communitys kriegsähnliche zustände auslöst, wie schwierig oder gar unmöglich ist es dann, einen nachfolger für eine der langlebigsten, erfolgreichsten und kultigsten baureihen der automobilgeschichte zu lancieren, der allen anspruchsgruppen gerecht wird?
daher mein ratschlag: den defender in aller würde sterben lassen und den neuen dc100 als land rover yeti auf den markt bringen! :D
Der Defender hat eines was ihn von allen anderen unterschieden hat: Er ist ein Arbeitsgerät das jeder, vom Kindersoldaten in Zentralafrika bis zum Münchner Anwalt nach seinem Geschmack oder Bedürfnissen herrichten und individualisieren kann.
Der DC100 ist eine Studie ohne Individualisierungspotential.
Er ist nett, aber wie sehr es am "Geländewagen" vorbei geht zeigt doch schon die Wahl der Flankenhöhe der Reifen. Es ist ne Poserkiste die mal eben aus der Designstudie des Evoque abgeleitet wurde.
2 Autos fehlen auf diesem Planeten aber welche das sind werden diese Jungdesigner ohne eigene Lebenserfahrung nie herauskriegen!
Die versprechen sich halt bessere Verkaufszahlen wenn sie ein SUV davon machen. Sicherlich spielt auch der Erfolg des Envoque eine Rolle. Keine Ahnung ob sie damit richtig liegen, ich schätze mal nicht, denn der Defender war eher ein Nischenprodukt. Hätte ich so'n SUV-Dingen haben wollen, dann hätte ich einen deutschen Wagen gekauft, ganz sicher keinen Landrover. Der bisherige Defender-Käufer wird die Karre wohl nicht mehr kaufen, wenn die den Entwurf umsetzen. Und ich bin auch der Meinung: Das Ding sollte nicht unter Defender-Nachfolger laufen.
Ich schätze mal da tun die sich keinen Gefallen mit, uns sowieso nicht, aber Manager von Großkonzernen denken halt in anderen Dimensionen.
Solange es dann wenigstens den "normalen" Defender als Export für Dritte Welt Länder :D noch gibt, braucht nur noch den Re-Import gesichert zu werden.
Notfalls könnte man doch "Briefkasten"-Adressen in - sagen wir - Namibia organisieren, um in den Genuss der Export-Defis zu kommen. Und die Poser können dann zwischen Evoque und Suspender wählen...
Der Defender hat eines was ihn von allen anderen unterschieden hat: Er ist ein Arbeitsgerät das jeder, vom Kindersoldaten in Zentralafrika bis zum Münchner Anwalt nach seinem Geschmack oder Bedürfnissen herrichten und individualisieren kann.
Der DC100 ist eine Studie ohne Individualisierungspotential.
Er ist nett, aber wie sehr es am "Geländewagen" vorbei geht zeigt doch schon die Wahl der Flankenhöhe der Reifen. Es ist ne Poserkiste die mal eben aus der Designstudie des Evoque abgeleitet wurde.
2 Autos fehlen auf diesem Planeten aber welche das sind werden diese Jungdesigner ohne eigene Lebenserfahrung nie herauskriegen!
So long....
Ich habe Oily's Äußerungen nichts hinzuzufügen!
@ Jak: Da diese Manager in "anderen Dimensionen denken" und durch Mißachtung der Meinungen alteingesessener "Fans" Geradlinigkeit und Zielstrebigkeit demonstrieren, fürchte ich, dass sie diese Wi*bürsten eines Tages so oder so ähnlich auf den Markt werfen. Bleibt zu hoffen, dass unsere Reimport-Träume wahr werden...
Gut, dass wir zumindest derzeit alle schon versorgt sind!
Der DC100 gefällt mir an und für sich ganz gut (bitte nicht schlagen!) . Aber als eigenständiges Auto und nicht als Nachfolger eines Defenders.
Allein die Zielgruppen sind ja schon ganz andere.
Land Rover kenne ich als eine der wenigen Marken, die noch ein Fahrzeug in ihrer Flotte hat, die dem, mit dem der Name begründet wurde, sehr ähnlich ist.
Der Defender verkörpert nach wie vor, wofür der Name Land Rover steht.
LR sollte sich vielleicht dieser Tatsache mal bewusst machen, welches Glück sie mit dem Defender haben.
Klar, ist er ein Nieschenprodukt, aber sicherlich mit Daseinsberechtigung.
Und ja, er ist vielleicht überholt.
Und ja, er ist nicht massentauglich.
Und ja, er ist nicht hauptabsatzträger.
Aber ihn deshalb mit so etwas, wie dem DC100 zu ersetzen?
@ Maulwurf
G-Model: Info stand in irgend einer Off-Road Zeitschrift vor einigen Monaten im Zuge einer Vorstellung eines "dicken" langen G (AMG?) . Es würde zukünftig nur noch den langen Radstand geben. Wenn es sich - mal wieder - zugunsten der kurzen Version nicht bewahrheitet - um so besser.
Rahmen:
Es ist nicht unbedingt nur die Radaufhängung, eher der Starrrahmen, der im Falle des Umkippens die Weiterfahrt ermöglicht. Ich schreibe da lediglich aus mehrjähriger Erfahrung als Zuschauer und Fotograf bei diversen Geländewagenveranstaltungen, so wie als Forenleser in diversen Geländewagenforen. Lege mal Deinen 90ger in Zeitlupe auf die Seite und mache das Gleiche mit bsp. einem BMW X3. Du brauchst vielleicht einen neuen Rückspiegel, maximal wohl irgend eine Seitenscheibe. Der X3 hat bereits aufgrund seiner Knautschzonen durch´s Eigengewicht die komplette Seite eingedrückt. Das Fahrzeuggewicht verbiegt die Aufhängungen - spätestens beim eigenmächtigen Aufrichten im Gelände ohne Bagger oder Autokran. Sicherlich lässt sich solch ein Fzg. auch anders konstruieren. Ich kenne bloß Keines. X3 war jetzt mal beispielhaft. Man kann auch Kia, etc. einsetzen. So weit off topic zu Deinen Fragen.
...noch kurz zum Thema:
Mit dieser Studie geht LR in meinen Augen, also meiner Meinung nach, den gleichen - falschen - Weg, wie Toyota es mit dem LC vor Jahren vormachte.
Statt Camel-Trophy und Expeditionswagen-Image wird es dann einer der vielen anderen und bereits überflüssigen "Eisdielen-Flanierer 4x4" Gute Nacht Du schöne Marke!
Wo liegt das Problem? Ich sage mal dass ein Großteil der Defenderfahrer die gleichen Poser sind wie du sie beschreibst. Das Auto macht sich schick in Kitzbühel und ist mittlerweile auch in der Stadt "in". Ich bin mir sicher, dass ein Großteil der in der letzten Zeit verkauften Def's noch nicht mal ein Gelände gesehen hat. Hier im Forum ist die Meinung wohl noch etwas anders, es gibt ein paar Leute die den richtig nutzen als Reisemobil oder Arbeitsgerät. Ob es sich lohnt für eine Handvoll "Spinner" das Ding weiterzubauen ist fraglich.
Allerdings ist die Marke LR sehr stark von ihren Wurzeln abhängig. Viele der RR's und restlichen Fahrzeuge werden nur deshalb gekauft. Es besteht mE die Gefahr, dass das mit dem DC100 verloren geht und die Marke Schaden nimmt...
Ich finde den DC100 gut, v.a. den Sport würde ich als Funmobil sofort kaufen. Andere Reifen und gut ist, für den Rest gibt's ja noch den alten Defender;)
Mein Fazit: Der DC100 soll kommen wie er ist, es ist aber kein Nachfolger für den Defender...
Kommentar meiner Frau als ich ihr die Bilder der Studie gezeigt habe: Der könnte jetzt dann glatt bei "Cars" auftreten...
Aber mal schaun was wirklich bei raus kommt.
Pat
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