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Zitat: "Umweltverbände und der ADAC kritisierten das neue Ökolabel,
weil dadurch große Autos wie die beliebten Geländewagen bevorzugt würden.
"Das hohe Gewicht dieser Autos wirkt wie eine Art Bonus", sagte der
Greenpeace-Autoexperte Wolfgang Lohbeck.
Der ADAC spricht von "großer Verunsicherung der Autofahrer"....
mehr siehe hier:
wenn du in Erklärungsnot bist, macht du eine eigene Statistik auf. Die Statistik ist ein Instrument, um jede noch so unmögliche Art des menschlichen Denkens in ein sauberes Bett zu bekommen.
Moin Gerald,
das ganze Theater, ich verstehs nicht.
Sind das neue Kaufanimationen, um den Markt am Leben zu erhalten? Oder Daseinsberechtigungen diverser Berufsgruppen in der Reichshauptstadt? Sicher werden sich gleich Bürgerscharen darauf stürzen, um beim Autowechsel, wenn die Zielrate fällig ist:D ein paar Bonuseuro zu erhaschen..... und die Welt lächelt drüber! Wenn das alles nicht klappt, kommen verstärkt Reportagen von abrutschenen Eispanzern, dann Steuererhöhungen bzw. Ökoabgaben und dann! wird wieder neu gekauft...............
Die sind doch mitnerweile alle bekloppt. Aber ganz ehrlich: Wenn es solche Gesetze nicht geben würde, dann hätten verdammt viele Leute in südwest Europa kein Auto! Denn Alles, was aus Öko-, Steuer- oder TÜV-Gründen bei uns nicht mehr gewollt wird, geht anscheinend postwendend dort hin. Habe da jedenfalls zu 90% nur Autos aus Deutschland gesehen (zwar mit den lokalen Kennzeichen, aber Kennzeichenhalter oder ggf. ein Aufkleber verriet die ursprüngliche Herkunft)
@ Rienesl: Somit ist unser Wohlstand gesichert.
Man sollt immer das eine nicht vergessen, Innovationen und Entwicklungen werden immer von oben nach unten durchgereicht. D.h. werden Sie im ersten Markt eingeführt und gelangen über die Gebrauchtwagen in die folge Märkte.
Das Label, da es Gewichtsabhängig ist, relativiert den Verbrauch und läßt somit große Autos besser da stehen, dies ist natürlich etwas suspekt.. jedoch ist es ja auch nur eine Kaufinfo... Die Steuern berechnen sich ja nach dem Realverbrauch.. Ich arbeite zwar in der Automobilindustrie, jedoch ist es nicht verkehrt wenn der Gesetzgeber gelegentlich dem System einige zwänge auferlegt, den nur dann verändert sich etwas..
Veränderung ist nicht unbedingt negativ... Gilt auch für Defenderfahrer.. Schließlich gestaltet ihn jeder wie er will...
Recht haste, Realverbrauch war etwas ungünstig ausgedrückt meinte den Normverbrauch aus dem NEFZ und die daran gebundene CO2 Besteuerung.
Das wäre aber mal ein Vorschlag zur fairen Besteuerung, der Realverbrauch:
"Zu jedem Auto gibt es eine Karte auf der dein Kilometerstand und das Tankvolumen bei jedem Tanken gespeichert wird. An der Kasse wird sodann dein Verbrauch für die letzte Tankfüllung ermittelt und ein fixer Steuersatz auf deine nächste Tankfüllung draufgeschlagen. Somit würdest du nach dem Realverbrauch besteuert und jeder entscheidet selbst anhand seines Gasfusses seine Steuerlast."
@ Rienesl: ... Das Label, da es Gewichtsabhängig ist, relativiert den Verbrauch und läßt somit große Autos besser da stehen, dies ist natürlich etwas suspekt. ...
Finde ich nicht. Sonst müsste man LKWs und Busse verbieten, weil sie mehr verbrauchen als ein Mofa. In einen Defender sind halt auch mehr Sitze als in einem Smart.
Der Verbrauch muss schon ein seiner Klasse verglichen werden.
Recht haste, Realverbrauch war etwas ungünstig ausgedrückt meinte den Normverbrauch aus dem NEFZ und die daran gebundene CO2 Besteuerung.
Das wäre aber mal ein Vorschlag zur fairen Besteuerung, der Realverbrauch:
"Zu jedem Auto gibt es eine Karte auf der dein Kilometerstand und das Tankvolumen bei jedem Tanken gespeichert wird. An der Kasse wird sodann dein Verbrauch für die letzte Tankfüllung ermittelt und ein fixer Steuersatz auf deine nächste Tankfüllung draufgeschlagen. Somit würdest du nach dem Realverbrauch besteuert und jeder entscheidet selbst anhand seines Gasfusses seine Steuerlast."
Gruß
Kabeljau
War doch schon mal im Gespräch:
KFZ-Steuer abschaffen und stattdessen auf den Sprit umlegen.
Dies wäre eine extrem einfache und zudem gerechte Lösung (habe ohnehin nie verstanden, warum wir für unseren Tdi so viel Stinker-Straf-Steuer zahlen sollten, obwohl wir ihn so wenig bewegt haben ).
Allerdings scheiterte das daran, daß die KFZ-Steuer an das Land fließt und die Sprit-Steuer an den Bund. Die Länder mißtrauten wohl aber dem Bund "ihren" Anteil auch auf Dauer gerecht an sie abzugeben und vermutlich deshalb wurde das Konzept nicht weiterverfolgt. :D
Naja, wenn "die" schon der Bundesregierung nicht trauen...
der bom
PS @ McLandy:
Wieso eigentlich immer "verbieten"? :(
Bei LKW wird der Mehrverbrauch auf die beförderten Waren umgelegt und beim Bus eben auf die Fahrgäste. So einfach ist das doch eigentlich, oder bin ich blöd.
Also mir ist die Welt auch ohne 3000 Steuer-Sonderfälle und Ausnahmeregelungen kompliziert genug! (:evil:);)
Land-Rover Series -> die Kreuzung aus BMX-Rad und LEGO für Erwachsene...
Eine Maschine ist nicht dann perfekt wenn man nichts mehr hinzufügen kann, sondern erst wenn es nichts mehr gibt, das man weglassen könnte. Antoine de Saint-Exupéry
Finde ich nicht. Sonst müsste man LKWs und Busse verbieten, weil sie mehr verbrauchen als ein Mofa. In einen Defender sind halt auch mehr Sitze als in einem Smart.
Der Verbrauch muss schon ein seiner Klasse verglichen werden.
Da hast du natürlich recht, du musst immer in einer Klasse vergleichen...
Jedoch ist die Darstellungsweise dann etwas ungünstig, ein netter Defenderverkäufer könnte um sein Produkt besser darzustellen einfach einen, agen wir mal, was ungünstig liegenden Kleinwagen als Vergleichsobjekt heranziehen...
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