heute war es soweit, Dach ab, Cappings ab. Brauchbare Altteile und die Neuteile wandern Montag zum Strahlen und Verzinken. Was ich darunter zu sehen bekam hat mich allerdings nicht glücklich gestimmt.
Ich hab jetzt gleich mehrere Punkte, bei denen ich noch etwas Zuspruch brauche:
1. unter dem verrosteten Capping ist das Alu der Heckwanne so angegriffen, dass es an der Kante schon zum Lochfraß kommt.
Was kann ich da machen? Das ganze Blech austauschen ist wohl richtig heftig. Geht das überhaupt oder bekommt man nur die komplette Wanne / Kotflügel? Auftragschweißen bei dem dünnen Alu stell ich mir seeeehr schwer vor. So lassen will ich's aber auch nicht. Schließlich ist das Dach ja schon runter, und das soll auch wieder dicht werden! Soll ich mit Sikaflex pfuschen? Oder langt ein Dichtband rundherum unter dem neuen Capping?
2. Wie behandele ich Stellen am Alu, die schon leicht angegriffen sind, wie z.B. Bereiche um Nietlöcher? abschleifen und lackieren? will ja nicht, dass das Blasenwerfen nach dem Vernieten grade wieder losgeht!
3. Das neue Capping hat komplett andere Bohrungen (hat man ja schon gehört, dass die eigenen immer noch am besten passen - aber die sind zu hinüber zum Instandsetzen).
Nach dem ersten Schock beim Dranhalten bin ich mittlerweile ja schon fast froh, dass die Abstände so groß sind, so gibts wenigstens keine Langlöcher durch "fast" passende Bohrungen. Aber heftig find ich's schon, weil der Landy so zum Schweizer Käse wird. Vor allem werd ich in die Seitenwand bestimmt keine neuen Löcher bohren, da bohr ich ins Capping. Aber dann hätte man sich die falsch gesetzten Löcher auch komplett sparen können. Was haben die da gebaut???
Hoffe, ihr könnt mir meine Bedenken nehmen und habt ein paar Tipps für mich, damit ich gut schlafen kann, bis die Sachen vom Verzinker kommen...
Cabriofeeling-genießende Grüße,
Karsten
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