Heute habe ich mich dem Teil der Getrieberevision gewidmet, der thermische Unterstützung braucht: Hauptwellenlagergehäuse nebst Seegeringe, Simmering und Lager, Rückwärtsgangradwelle und Außenring des Vorgelegewellenlagers demontiert. Klar, daß da Fragen auftauchen...
Das ist ein Serie III-Getriebe, Suffix A.
1. Simmering ausbauen: Gibt's da eine Methode (nach zerstörungsfrei will ich schon gar nicht fragen), die den Ring halbwegs - ich sag mal - elegant da herausbringt. Hier ist mein Ergebnis:
Ganz schön bröseliges Zeugs so'n altes Simmeringgummi... Details zum Gewürge beim Ausbau spare ich mir mal. Das ist natürlich nicht eine wirklich wichtige Frage, aber vielleicht hat ja jemand den ultimativen Tipp ...
2. Spiel des Rückwärtsgangrades auf der Rückwärtsgangradwelle (das ist eine sehr wichtige Frage, weil das alte Rückwärtsgangrad offensichtlich für den Ruin der alten Vorgelegewelle verantwortlich war:)
Ich hab die alte Welle rausgenommen und festgestellt, dass das neue Rückwärtsgangrad schon viel weniger Spiel auf der Welle hat als das alte. Aber: Auch das neue Rad hat immer noch etwas Spiel. Ein kleines bisschen Gekippel. Wie soll das sein? Dazu steht nix im Werkstatthandbuch. Es ist klar, dass das Rad ohne Lager nicht stramm sitzen kann oder darf, aber was ist richtig?
3. Rückwärtsgangradwelle: Muss die so aussehen?
Ich meine den (nur rechts im Bild) deutlich sichtbaren Absatz, der den Übergang von dem Teil der Welle, auf dem das Rad läuft, von dem Teil der Welle, der hinten im Gehäuse sitzt, markiert. Das ist hier deutlich asymmetrisch. Hat jemand von Euch so ein Ding rumliegen und kann gucken, ob das da auch so ist?
Danke schon mal für Eure Hilfe.
Grüße,
Miles
Kommentar