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@m01m.
Wenn man die Mitnehmer mit zB Loctite 638 "Fügen Welle Nabe" verklebt dann hat man an der Stelle definitiv keinen Verschleiß mehr.
Die Verbindung lässt sich super einfach wieder lösen, verhindert aber das Spiel komplett.
Daher kein Verschleiß.
Seit ich das mache habe ich keine Mitnehmer / Steckachsen mehr aus diesem Grund gewechselt, im Defender sind die nun seit 200.000km drin !
Nebenbei rostet dann auch nichts fest und es ist öldicht !
Man muß nicht aber es ist definitiv besser.
Werner
Das habe ich nicht verstanden. Das Loctite soll in einer VERZAHNUNG verhindern das Spiel entsteht?? Bei einer Presspassung kann Loctite ein Lösen verhindern - aber in einer LR-Wurfpassung?
Ich rate definitiv davon ab, die Steckachse am Mitnehmer zu verkleben. Dort ist nämlich bei Überlastung die angenehmste Bruchstelle. Wenn hier verklebt, dann bricht sie GARANTIERT direkt am Diff. Tausch kann dann zur Fummelei werden.
ich hatte bislang 2 Brüche. Eine am Diff und eine am Mitnehmer. Es gibt angeblich sogar Leute die die Steckachse an der Verbindungsstelle zum Mitnehmer mittels ansägen schwächen (Sollbruchstelle).
@ingo: Dafür gibt's von Loctite einen eingenen "Kleber", heißt "Fügen Welle Nabe". Wenn das Zeug da drin ist rührt sich nichts mehr ;)
@robertz: Ich hatte bisher 3 abgerissene Steckachsen (1x SIII, 2x Def mit Sperren). Alle 3 sind innen am Diff abgerissen. Nebenbei sollte der Kleber keinen Einfluss auf das Bruchverhalten haben, die Steckachse reißt normal erst hinter der Verzahnung, also nicht in der Nabe.
Das mit dem Ansägen hab ich auch schon mal gehört, ist aber wohl Schwachsinn. Warum sollte ich ein ohnehin "schwaches" Teil nochmal mehr schwächen?!
Ganz habe ich ja nicht verstanden, warum die Dinger genau abreissen (werden schwächer?, Hohes Momentankraft; Spiel vorhanden?). Jedenfalls glaube ich, dass die Wahrscheinlichkeit eines Bruches höher ist, wenn die Verzahnung Spiel hat und dann eine höhere Momentbelastung auftritt. Sollte das der Fall sein, so ist bei Spiel in der Verbindung Welle/Diff durch Verkleben Welle/Mitnehmer das Resultat klar: Bruch innen!
Beim alten SIII hatte ich ja die Theorie, daß Verschleiß im Diff die beiden Kegelräder kippeln läßt und dadurch wird im Bereich der Verzahnung eine Kerbwirkung erzeugt. Im Laufe der Zeit. Kann aber auch sein, daß die Verdrillung oder was auch immer beim Brechen akut passiert, mich das täuschend hat annehmen lassen. Beim SIII sind mir die Steckachsen relativ glatt am Kegelrad abgebrochen.
Mit permanentem Allrad hatte ich noch nix deraritiges. Die geringere Einkerbung durch die 24er Verzahnung und die aufliegenden Zähne sind, neben dem Allradsystem, wohl wirklich ein Fortschritt.
Daß ein Kleber an der STelle hält, wußte ich auch noch nicht. Da wäre ich aber experimentierfreudig - jedenfalls an der Hinterachse. Obwohl das gerade nicht geht, weil der Wagen eine einteilige Welle dort hat.
Ich täte aber bei einer Erneuerung sowieso bei Ashcroft oder vielleicht etwas eher noch Rovertracks gucken. Denke dort findet man für wenig mehr Geld eine robuste Lösung.
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RangeRoverClassic, 4.2l V8,
Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage
Hallo Leute wie auch Berti schon sagte, das Loctite 638 ist ein Fügemittel dass genau für diesen Einsatzzweck entwickelt wurde, nämlich das Spiel zwischen Nabe ( Mitnehmer ) und Welle ( Steckachse ) zu eleminieren.
Dieses Mittel wird an der Verzahnung aufgetragen und wird Glashart.
Die Verzahnung kann jederzeit gelöst werden bleibt aber Spielfrei und Verschleisst nicht mehr. ( vielleicht ist verkleben der falsche Ausdruck und müsste Fügen heißen )
Auf das Bruchverhalten hat das m.E. keinen Einfluß.
Obwohl ich immer Klebe ist mir die Steckachse am Serie IIa aussen gebrochen.
Die Verzahnung war aber noch neuwertig ( Foto im thread )
BTW: die Steckachse ist keine Achse sondern eine Welle, nämlich die Antriebswelle die in der Achse steckt. Die normgerechte Definition: Wellen übertragen ein Drehmoment, Achsen tragen drehende Teile ohne ein Drehmoment zu übertragen.
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