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Serie als Zugmaschine im Straßenverkehr

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    #16
    AW: Serie als Zugmaschine im Straßenverkehr

    Nun gibt's auch noch meinen Kommentar.....vorrangestellt, ich habe noch keine jahrelange Erfahrung mit unserer Liesel (88' 2,25 Petrol, OD, 6.50 Reifen, Zenith) ABER ich fahre seit 4 Jahren Boot, (passend zum Landy eine englische Dejon 14' Bj. 1979, mit Trailer ca. 750 kg). Mit dem Boot waren wir in diesem Jahr schon zwei mal hinterm Landy am Strelasund. Das sind von uns aus so 280 km (60% Landstraße 40% A20) Nun ist die A20 sicherlich nicht mit Autobahnen im Ruhrgebiet o.ä. zu vergleichen. Die Autobahn fahren aber viele mit Bootsanhängern, Pferdetransportern Wohnwagen.... und abgesehen von den Wahnsinnigen die vergessen haben, daß man mit Anhängern gewissen Geschwindigkeitsbeschränkungen unterliegt, kann ich da gut mithalten. Steigungen gibt's nicht soo viele und schon gar keine starken. Zeitlich konnte ich keinen gravierenden Unterschied feststellen, ob wir Landy fahren oder Zafira, der Anhänger ist sowieso das begrenzende Element.
    Den Landy haben wir mit einem Doppelachstrailer mit einem Mitshubishi-Geländewagen geholt. Na der hat sich leer aufgeschaukelt, das war echt hammerhart und ich glaube, mit dem Landy wäre der auch nicht wirklich auf schlechter Autobah zu fahren. Wie der Landy auf dem Trailer drauf war, war war das Aufschaukeln kein Thema mehr. Will sagen, sicherlich liegt auch viel der Fahreigenschaften eines Gespann am Anhänger.
    An der Slipstelle ist's mit dem Landy und dem kurzen Radstand etwas schwierig, das Boot rückwärts reinzuschieben, da braucht man zwei Züge mehr als mit dem Zafira. In Stahlbrode ist die Slipe recht eng. Aber rausziehen ist ein Fest! keine Vergleich zum Zafira....
    Leider brauchen wir noch recht viele Öl für unsere Fahrt, das Benzin wird mir wahrscheinlich keiner glauben...ca. 12l/100km. Mit dem Vitara (V6-Maschine mit 160? PS) von einem Kumpel haben wir ca. 14l gebraucht, der Zafira (2.0 DTI) mit Boot dran liegt bei 8-9 l.
    Und nun -um uns als absolut schwachsinnig und vom Teufel besessen zu stempeln- auch Kinder (Tochter 11, Sohn 7) und meine Mutter (71 Jahre) lieben Landy, Boot, Angeln, Strelasund und die fahren in dem 88' mit und freuen sich schon auf die nächste Fahrt.

    Grüße vom Rand des Wahnsinn
    Euer longus
    ---auf den Letzten wartet man immer am längsten---

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      #17
      AW: Serie als Zugmaschine im Straßenverkehr

      Hier noch der Beweis mit Strelasund im Hintergrund....
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      ---auf den Letzten wartet man immer am längsten---

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        #18
        AW: Serie als Zugmaschine im Straßenverkehr

        ... ach ja, soweit wär ich auch gerne.
        Mit dem eigenen Boot aufm Landy am Wasser (schmacht)
        Aber erstmal restaurieren und dann trainieren
        (meine damit Hängerfahren vor allem rückwärts, noch nie
        gemacht...)

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          #19
          AW: Serie als Zugmaschine im Straßenverkehr

          Moin,
          ich fahr von Zeit zu Zeit mal mit Hänger am 109er.Leistungsmäßig sehe ich da nicht das Problem(in der Ebene fahrn sie alle 80...)
          Was auffällig ist: Die Fahreigenschaften sind bei hoher Stützlast(mind.100kg) deutlich besser.Bei Hohen Lasten mit Hohem Schwerpunkt lade ich mir gerne noch 2-300kg Waschbetonplatten ins Auto.Das beruhigt die Fuhre ungemein.Ich ziehe bis knapp 3t, bei 2t fährt sich das richtig Sportlich(Kurz vor der Kuppe aus dem OD).
          Und ja auch der 2,25l Diesel kann das, nur Gemütlicher..., na und?

          Gruß Reinhard
          Das Aufschaukeln liegt oft am Fahrer, bzw. der Nichtkompabilität mit der Stark angebrauchten Serie Lenkung.

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            #20
            AW: Serie als Zugmaschine im Straßenverkehr

            Hallo
            Mach doch den Hänger einfach ran und fahr los.
            Ich bin im Mai mit Hänger von Spanien nach Belgien gefahren, mit dem 2,25 Diesel, warum auch nicht.
            Klar hängen Dir die Trucks am Arsch, macht mir aber auch nichts, und wenn Überholverbot ist überholen die trotzdem alle.
            Auf jeden Fall in Frankreich und in Spanien.
            Lästig sind einfach nur steile Berge wenn man in den 2ten runtermuss.
            Die Bremsen packen das auch gut und wenn er aufschaukelt versuchen mehr Stützlast zu geben, dann hört das auf.
            Grüsse

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              #21
              AW: Serie als Zugmaschine im Straßenverkehr

              Hallo
              Mal von der Sichtweise eines Wowa und Hängerfahrers. Obwohl ich kein Serie habe denke ich triffts hier sicher auch zu was ich für erfahrungen gemacht hab als Gespannfahrer.

              Es gibt ein paar kleine Punkte die man versuchen sollte zu beachten dies sind aus meiner Sichtweise

              - Gewicht sauber verteilen auf dem Hänger Schweres nach unten und auf die Achse
              - Die höchstmögliche Stützlast die gegeben ist auch Ausnützen
              - Wenns halt mehr Gewicht im Hänger ist ev ein wenig Gewicht auf Hinterachse (Kofferraum) packen das gibt der Hinterchse den nötigen halt zusammen mit der Stützlast (Hat sich bei mir beim alten Benz vom Kollegen mit Heckantrieb bewährt)
              - Vorausschauend fahren und dem Stärkeren den Vortritt lassen
              - Tempo halt dem gewicht anpassen Sprints liegen sowieso nicht drin
              - Aufschaukelnde hänger lassen sich nur bändigen wenn man noch mehr gas gibts und dann ausrollen lassen mit gezieltem sanftem bremsen nicht sofort in die Eisen sonst liegt alles am ranzen
              - Bremsen vom FZG wie vom Hänger sollten richtig und Korrekt funktionieren
              - Und es tönt blöd aber die Technik ist von Gestern also sollte man auch denken wie es vor Jahren mal war. Klar man bewegt ein Oldiegespann und das im heutigen hektischen allerlei also ich mach mir da keinen Kopf um genervte Mitbürger lieber 5 Minuten später ankommen als NIE und einmal mehr halt rausfahren und die Nervtöter vorbeilassen:)

              Gruss
              CZ

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                #22
                AW: Serie als Zugmaschine im Straßenverkehr

                Es war ja jetzt mehrfach die Rede vom Aufschaukeln : Ich hatte das damals mit der erwähnten 109er-Fuhre am 109er ganz gut in den Griff bekommen, nachdem ich zwischendurch zweimal angehalten und den 109er auf dem Trailer zurechtgeschoben habe, bis ich die optimale Gewichtsverteilung hatte.

                109er zu weit vorne = zuviel Stützlast - gibt ständige Nickschwingungen, so daß man Muffe hat, irgendwann bricht Einem die AHK ab.

                109er zu weit hinten = zuwenig Stützlast - die Fuhre fängt an zu wedeln.

                Bei einem Bootsanhänger kann man da ja nicht viel falsch machen, da ist der Punkt vorgegeben und hoffentlich vom Konstrukteur richtig gewählt.

                OT, Anekdötchen am Rande : Ich wurde mal, als ich meinen ersten Minerva noch hatte, gebeten, ein Boot aus einem Hafen an der Maas zu slippen, weil der Bauer, der das eigentlich mit seinem Trecker machen sollte, besoffen in der Kneipe rumhing.

                Als mir der Trailer auf dem Parkplatz gezeigt wurde, schwante mir schon Unangenehmes und als ich an der Slipstrecke stand und das Boot ( mindestens 6 m Stahlkajütboot ! ) um die Ecke kam, sah ich mich schon mit vier entgegengesetzt drehenden Rädern rückwärts in´s Wasser rauschen.

                Aber kneifen wollte ich nun nicht mehr, also : 1. Gang Low, Bootsbesitzerfamilie auf die vordere Stoßstange, beten und bloß nicht vom Gas gehen ! Oben auf dem Parkplatz angekommen, habe ich dann gesehen, daß meine Vorsicht übertrieben war, denn die vier Trailerreifen waren alle platt und ich hatte mit einer der Stützen auch noch eine richtig schöne Ackerfurche in die Auffahrt gegraben - es wären also wohl noch Reserven vorhanden gewesen.

                Nächstes Mal rupfe ich an der Queen Mary ! :D

                Bis die Tage, Ralph

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                  #23
                  AW: Serie als Zugmaschine im Straßenverkehr

                  Hallo mit-Spinner's
                  Habe heute gerade eine 3,5 T Ambofix-Kugel und 3,5 T Natohaken auf der MFK Schweiz bescheinigt bekommen, und freu mich schon auf die erste Fuhre : 1929 Rolls Royce Plus Anhänger total 2980 kg:D Jahrelange Übung mit Rennwagen auf dem Hänger und Sattelauflieger auf Mitsubishi L200 gesamter Zug 18 m und Auflieger mit Ladung 3,5 T, E-Hydraulische bremsen während der fahrt verstellbar ohne LSV und Wochenendfahrverbot:D das war das letzte Gespann das so zugelassen wurde. Mein 88er darf 3,5 T ziehen mit Auflaufbremse und 6 t mit Druckluft/ e- Hydraulik . Gruss Philipp
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                  whatever is rightly done, however humble, is noble

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                    #24
                    AW: Serie als Zugmaschine im Straßenverkehr

                    Auf Nachfragen: hier die Aufkleber der Teile.
                    Bestellnummern muss ich mein Freund fragen, der hat die besorgt:)
                    gruss Philipp
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                    whatever is rightly done, however humble, is noble

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