AW: Serie als Zugmaschine im Straßenverkehr

Machs nich!!
Aus Zeiten als ich mit einem 4*4 LT45 mit 95PS ein 2to. Vermessungsboot durch die Republik zog habe ich gelernt:
Geh nicht auf die Autobahn mit Anhänger wenn Du nicht mit den LKWs mithalten kannst. V.a. an Steigungen.
Stell Dir vor, Du must tanken und hast gerade 50km LKW-Überholverbotstrecke (z.B. A61 von Koblenz nach S) hinter Dir. Da hast Du zig km LKW-Stau hinter Dir. Die fahren alle mit Dir zum Tanken (jedenfalls mehr als Du aushalten kannst)..........
Viele Grüße
Roland

AW: Serie als Zugmaschine im Straßenverkehr

Hallo, Saar-Landy,

ich weiß jetzt nicht, welchen Serie IIa Du hast - 88er oder 109er - Sorgen würde ich mir bei dem Gewicht auf Dauer um die Steckachsen der Hinterachse machen.

Ich habe mit meinem Serie II 109er damals auch andere 109er auf Trailern gezogen - da dürften so an die 2.5 t zusammen gekommen sein - aber der hatte auch eine Serie III Salisbury-Hinterachse und ich mußte es zum Glück nicht oft machen ( war echt gruselig ! ).

Beim 88er käme eventuell noch das Problem hinzu, daß schwere Hänger ihn gerne beim Bremsen schonmal irgendwo hinschieben, trotz Auflaufbremse - das hat mir ein Freund erzählt, der o.g. Nummer mit einem 88er probiert hat.

Zusammenfassend würde ich sagen : Machbar, aber auf keinen Fall angenehm !

Bis die Tage, Ralph

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Ebenfalls aus Erfahrung:

Wir haben mal mit dem Santana 109er mit dem großen Diesel nen anderen 109er aufm Hänger 400 km überführt. Das war definitiv kein Spass! Das geht zwar, aber nicht besonders schnell. Abgesehen davon neigt der Zug dann auch sehr schnell zum Aufschaukeln, was absolut gruselig ist, daher würde ich das wenn überhaupt nur auf Landstraße machen und dann auch nicht besonders oft. Also ich würde das lassen, vor allem mit den untermotorisierten englischen Motoren

Grüße
Oliver

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Hallo, da kann ich mich meinen Vorrednern nicht anschliessen:



Mal eben so am Wochenende 1.200 km über die Autobahn!

Grüße
manfred

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Hallo,

Wir wollten 2007 Mein santana 109 auf n Hänger hinter ein 88 benziner aus Spanien hohlen.

Das aufschaukeln hat uns nach 20 km gereicht..

Gruß gertjan

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Hallo,

bin mal mit meinen 88 400 km mit zwei Pferden hintendran gefahren. Würde ich nie mehr machen. Du wirst von jedem LKW überholt und mit dem kurzen Radstand läuft Er jeder Spurrille nach und dabei kann dann ganz schnell der Anhänger aufschaukeln.

Gruß
Achim

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Hut ab Manfred, da gehört auch einen gehörige Portion Mut dazu (Autobahn).

Wo soll denn bei der 200 km Aktion das Problem liegen???
Mein Sir Hoppel (88er Benziner) zieht den vollbeladenen 2 Tonner Tandem ganz gemütlich hinter sich her und bringt ihn auch wieder zum Stehen.
Ich glaube Alle, außer Manfred, haben irgendwie vergessen, dass wir hier Fahrzeuge bewegen, die vor über 60 Jahren konstruiert wurden und teilweiße älter sind als ihre Besitzer.
Damals hatten Fernverkehrslkw 130 - max 200 PS und schipperten mit 32 bzw. 38 Tonnen durch die Berge, da ging es auch öfters mal mit 20 km/h oder noch weniger den Berg hoch, da wäre der Landy garnicht negativ aufgefallen.
Das wir nicht die modernsten Autos haben, das wissen wir doch.
ASR, ABS, ESP, Antischlingerautomatik und sonstiger Elektronikkram = Fehlanzeige, bei uns übernimmt immer noch der Fahrer diese Aufgaben, wie vor 60 Jahren.
Ich persönlich meide die Autobahn, wie der Teufel das Weihwasser, da ich keine Lust habe von 500 - 800PS-Boliden aufgemischt zu werden. Gemütlich über die Landstrraße, auch mal nur mit 60 km/h oder Bergauf noch weniger, kommt man auch ans Ziel (und dann schlingert auch kein Hänger). Auch bin ich mir nicht zu fein mal rechts ranzufahren, wenn die Schlange hinter mir wächst und es keine Überholmöglichkeit gibt.

Gruß

Jürgen

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ich kann mich da nur Jürgen anschliessen, wenn du die Möglichkeit hast ohne lange Autobahnstrecken zu fahren würd ich da gar kein Problem drin sehen. Wir sind schon mit einem 60PS VW T3 Doka mit Tandemachser Wohnwagen nach Italien gefahren, klar ists Bergauf sehr Gemütlich, aber wenn das Gespann Vernünftig "ausgewichtet" ist, so das du ein wenig Stützlast auf der Kupplung hast und der Trailer nicht Hecklastig geladen ist und anständiger Luftdruck in allen Trailerreifen ist seh i da gar kein Problem.....

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Hallo Saarlandy.
Ich bin mit unserer Serie ( 88er ) schon mehrfach mit 1,9t Bootsanhänger von Köln nach Rovinj in Kroatien (1300km) gefahren.
Bootstrailer haben wesentlich bessere Fahreigenschaften als die hier zitierten Autotransporter. Das hab ich auch schon gemacht aber diese Anhänger verhalten sich kritisch.
Boote sind aerodynamisch und haben einen tiefen Schwerpunkt.
Der Landy sollte allerdings in guter Verfassung sein und auch die Bremsen am Trailer.
Probleme machen eigentlich nur die Autobahnsteigungen, A8 Irschenberg geht im 2ten Gang mit 35km/h, wobei man nicht der einzige ist der so langsam da hochkraxelt.
Ansonsten kann man mit den LKWs mitschwimmen.
Am Urlaubsort ist dann ein Riesenspaß.
Ich kann nur bestätigen, dass der Landy für die 2t Anhängelast gut ist.
Allerdings unter den Bedingungen aus den 70er Jahen.
Man muß ja nicht an jedem Berg locker noch LKWs überholen können.
BTW ich habs zuerst mit dem 2,25l Benziner gemacht ( sehr hoher Verbrauch 20l/100km ) dann mit dem 2,5l N/A Diesel.
Beide Motoren tun sich da nicht viel in den Fahrleistungen.
Ein Tipp noch, Montier einen zusätzlichen Elektrolüfter, weil der Motor an den Steigungen im Sommer bei 40°C Aussentemperatur doch recht warm wird und die Heizung als Zusatzkühler dann keinen echten Spaß macht.
Ich habe 10 Jahre erfahrung mit solchen Touren.
Wenn du willst kann ich Dir per Telf. noch einige Tipps geben ( PN ).
Werner

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Naja ist halt Landstraße da kommt man mit nem Boot hinten drauf auch nicht so schnell voran. Vor allem wo fährt man wohl mit nem Boot hin? Ich schätze mal ans Meer oder? Da ist der Anfahrtsweg schon recht lange. Das mit der langsameren Geschwindigkeit naja ok das wäre jetzt weniger ein Argument nicht damit zu fahren nur das Aufschaukeln an der Kiste macht sowas von keinen Spass, da hockst Schweißgebadet in der Kiste wenns hinten kippelt. Mir persönlich wäre das Risiko zu hoch die Kiste umzuschmeißen. Ist aber nur meine Meinung, wie man liest haben andere verschiedene Erfahrungen gemacht. An deiner Stelle würd ich das mal ausprobieren und dann kannst entscheiden. Reden kann man viel, ersetzt aber nicht die eigene Erfahrung

Grüße
Oli

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Hi,

also ich bin mit meiner Diesel Serie auch schon mit Hänger und gepäck überland gefahren. Es geht absolut, auch sicher, man muss halt entsprechend fahren. Ich denke deshalb nicht daran auf die Autobahn zu fahren. Bei mir hat auch der Hänger nie geschaukelt (obwohl Segelfluganhänger schon Tendenz dazu haben). Allerdings mache ich mir im Uraub auch keine Hektik. (No ed hudla, sonsch geiz a Mädle)

Schleichender gruß vom Moe

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Bin mit einem großen gebremsten Hänger mit knapp 1 tonne Meterscheiten hinten dran 200 km gefahren. Überhaupt kein Problem. Guter Hänger und zentrale Beladung vorausgesetzt. Allerdings (natürlich) alles Landstrasse, daher kein LKW-Problem.
Auf Dauer (!) hin und retour 200 km ... hängt davon ab, ob Geschwindigkeit, Spritverbrauch, etc. sich mit Deiner Leidensfähigkeit anfreunden könne (bzw. umgekehrt;-))

Unsicher fand ichs nicht (vorsichtig gefahren natürlich), soo langsam auch nicht, aber es waren halt nicht 1600 kg, so wie bei Dir.

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Danke für Eure Tipps,
bei mir kommt noch hinzu das ich einerseits mit Anhängerfahren
null Ahnung habe und andererseits diesen Hänger auch nicht kenne...
Mein Kumpel will mir seinen Freelander für die Überführung leien,
isser nicht nett...
Denke mal das Angebot nehm ich erstmal an und dann probier ichs mit
meinem SIIa (übrigens 88er) stressfrei hier in der Gegend mal aus,
bis an die Saar sinds ja nur 20 bzw an die Mosel 60km
(o.k. vorher erstmal den Kahn restaurieren und Boots-Führerschein machen, jubel...)

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Dann wünsch ich Dir auf jeden Fall mal viel Spaß mit dem Boot. Ist ein sehr entspannendes Hobby. Boot-fahren macht einen Höllenspaß - auf dem Wasser, mein´ ich. :D

Bis die Tage, Ralph