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Elektroinstallation Innenausbau

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    Elektroinstallation Innenausbau

    Servus...

    Ich bin gerade dabei meinen Defender umzubauen und so langsam steht das Thema Elektroinstallation an. Und zwar frage ich mich ob ich alles über die Bordbatterie betreiben soll oder mir ein 220V Netz reinlegen sollte.
    Anwendung ist jetzt keine Safari, mein Hobby (neben dem Defender) treibt mich eh immer auf Campingplätze mit dem entsprechenden Stromnetz.

    Grundsätzlich möchte ich (erstmal) folgendes einbauen:

    - 2 Arbeitsscheinwerfer hinten (einen im Fahrbetrieb für Hänger anhängen usw, einen für den Campingplatz als Lichtquelle aussen)
    - Zusatzscheinwerfer vorne (in erster Linie Fahrbetrieb)
    - Steckdosen im Innenraum für Kaffemaschine, Laptop, Musik etc.
    - Innenraumbeleuchtung
    - Kühlbox wäre Luxus den ich mir vielleicht doch noch mal erfüllen würde...

    Daher die Frage:

    Lohnt es sich für mich einen teueren Converter 12V->220V einzubauen und am Campingplatz vielleicht den Def gleich ans Batterieladegerät zu hängen um alles nutzen zu können oder müsste ich mir hierfür sogar Batteriemanagement einbauen? Oder die günstige Variante, einfach eine Steckdose nach aussen legen und anstöpseln?

    Autark wär schon toll aber wohl nicht günstig oder...?
    Wie habt ihr das denn gelöst....?

    Gruß, Stefan

    #2
    AW: Elektroinstallation Innenausbau

    das kannst du lösen, wie du lustig bist.
    In jedem Fall eine 2te, von der Anlasserbatterie allpolig getrennte Batterie (separate Masse für alle Campingverbraucher; Masseanschluß isoliert von der Karosse aufbauen). Für Campingplatzaufenthalt ein Ladegerät an die 2te. Bei Fahrbetrieb über Lichtmaschine laden.

    m01m
    diepraxisträgtdietheoriezugrabe

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      #3
      AW: Elektroinstallation Innenausbau

      Warum muss ich die Masse trennen? Ich bin bei weitem kein Elektroprofi, kann daher nur von meinen Erfahrungen sprechen. Ich hab das nicht so, also keine getrennte Masse. Funktioniert aber seit ca. 15 Jahren ohne Probleme. Gibt es eine Begründung zu dem von dir Geschriebenem?

      Gruß,
      Robert
      You Can't Fix Stupid:evil:

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        #4
        AW: Elektroinstallation Innenausbau

        ja gibt es (nur sehr schwer in der Theorie nachzuweisen, warum).
        Es kann zu Entladungen der Batterien kommen. Kommt drauf an, wie die Gesamtelektrik verkabelt ist und welche Arten von Verbrauchern da verbaut sind. Wir (seinerzeit im Wohnmobilservicebereich) konnten diesen Fehler (das warum) nicht finden. Das Abstellen des Selbigen aber mit isoliertem Minus im Wohnbereich beseitigen.
        Deshalb der Hinweis auf seperaten Minus. Ist kein Muß.

        m01m
        diepraxisträgtdietheoriezugrabe

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          #5
          AW: Elektroinstallation Innenausbau

          Mit Trennrelais dazwischen...? Gibts ja teure Alleskönner oder ich hab mir überlegt ein einfaches dazwischenzubauen das bei Zündung "ein" die beiden Batterien verbindet um beide von der Lima laden zu lassen und bei "aus" trennt... Geht das so einfach oder hab ich was übersehen...?

          Wie schauts denn mit dem Ausgasen der Batterie beim Laden aus...? Ich schlafe nicht im Dachzelt sondern im Innenraum... Hab mir ein paar Geräte von CTEK angeschaut die ich dann so verbauen will dass ich sie nur noch anschliessen muss... Und welche Batterien taugen bzw. passen überhaupt nebeneinander unter den Sitz und gehen bei dem "Dauerladen" nicht so schnell kaputt...?

          Andere Frage: Spannungswandler, habt ihr Erfahrungen mit bestimmten Geräten? Die Preise variieren ja recht deutlich und bei der Frage ob reiner Sinus oder sinusähnlich kann mir bisher kein Ladegerät verraten was es braucht... Ich möchte da in erster Linie Laptop, Handy Cam usw Laden... Für die Kaffemaschine muss ich mir noch überlegen wie ichs löse...

          Gruß, Stefan

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            #6
            AW: Elektroinstallation Innenausbau

            Geht das so einfach oder hab ich was übersehen...?
            ja hast du.
            Wenn du es so verschaltest, dass es mit Zündung ein beide Batterien parallel schaltet, wird doch automatisch die Zweitbatterie mit als Starthilfe verwendet. Das sollte im Regelfall aber nicht so sein. Dann würde nämlich noch die Verkabelung der Batterien eine tragende Rolle spielen.

            Spannungswandler: das ist wie im Leben, es gibt nix umsonst. Sonst wär es ein Perpetuum mobile. Du willst ja nicht aus Großem etwas Kleines machen, sondern umgekehrt.

            m01m
            Zuletzt geändert von Mikesch01Marco; 09.07.2011, 10:47.
            diepraxisträgtdietheoriezugrabe

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              #7
              AW: Elektroinstallation Innenausbau

              Läuft das nicht so in etwa bei den Komplettsystemen...? Solang die Starterbatterie noch Saft hat kann doch die Versorger auch bei leer einfach mitlaufen oder...? Bin jetzt nicht ganz soooo der Elektrikspezialist daher die Frage(n)...

              Wenn ich dich oben richtig verstanden hab: 2te Batt rein, komplett von der Starter getrennt und dann am Platz mitm Ladegerät laden... Aber wie dann mit der Lima...???

              Wegen dem Spannungswandler schwanke ich im Moment zwischen WAECO und DEMA... Beide so im Bereich 600W sollte glaub ich für meinen Anwendungszweck reichen...

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                #8
                AW: Elektroinstallation Innenausbau

                lies mal hier.
                Vielleicht ist es dann ein bisschen verständlicher.
                Oder aber komplett elektronisches Regelgerät einbauen.

                m01m
                diepraxisträgtdietheoriezugrabe

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                  #9
                  AW: Elektroinstallation Innenausbau

                  klingt nach nem guten Plan der auch noch den Geldbeutel schont... Und wenns erprobt ist gefällts mir gleich doppelt...
                  Dann werd ich das Ladegerät dann fix an der Zweitbatterie anbringen...
                  Wo hast du die 2te Batterie eigentlich untergebracht...? Unterm Fahrersitz scheints ja schon voll zu sein...;)

                  Wegen den Spannungswandlern kann mir keiner was empfehlen...?

                  Gruß, Stefan

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                    #10
                    AW: Elektroinstallation Innenausbau

                    Hallo,
                    Mein Vorschlag, um das Ganze einfach, übersichtlich und praxisgerecht zu gestalten. Ein ganz normaler 110Ah Akku passt an die Stelle des vorhandenen Akkus. Neben dem Akku ist dann noch Platz für den Einbau eines Batterieladegerätes. Invertertechnologie des Ladegerätes ist die Lösung für hohe Ladeleistung, geringem Platzbedarf und geringer Wärmeentwicklung. Eine Ladeleistung von 25A/12VDC dürfte ausreichen. Die volle Ladeleistung wird nur bei maximalem Leistungsbedarf, oder entladenem Akku erbracht. Die Stromversorung mit 230 VAC erfolgt über eine 230V Aussensteckverbindung und zwischengeschaltetem Fehlerstromschutzschalter von 30mA. Hinter dem FI kannst Du bordseits ohne weiteres auch 230V Steckdosen für die Kaffeemaschine abgreifen. Die Funktion ist dann aber nur bei angeschlossener Einspeisung gegeben. Für sonstige Verbraucher würde ich das 12V Bordnetz nutzen. Als Spannungswandler 12VDC auf 230VAC ist ein Sinus-Wechselspannungsausgang die bessere Wahl. Dann gibt es keine Probleme mit Rechnernetzteilen oder Ladegeräten für Fotogeräte. Aber bedenke, ein 600W Ausgang bei 230V bedeuten auch eine Belastung von 50 Ampere des 12V-Bordnetzes. Bei Lagerplätzen ohne Stromversorung bietet sich ein 230V-Stromaggregat an. Bei einer Leistung von ca. 1KWh sind Stromversorger der neuen Generation leise und sparsam. Die Aggregate sind nicht wesentlich schwerer oder grösser wie eine Zweitbatterie und reichen sogar für eine Kaffeemaschine.
                    Gruß
                    Teufelsmoor

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                      #11
                      AW: Elektroinstallation Innenausbau

                      Zitat von mortalis Beitrag anzeigen
                      Wo hast du die 2te Batterie eigentlich untergebracht...? Unterm Fahrersitz scheints ja schon voll zu sein...;)


                      bei der Reise kommt die Sitzreihe raus und der Fußraumbereich wird auch noch als Stellplatz für eine 40Ltr. Kom.Box genutzt. Die Batterie befindet sich also nicht 12 Monate im Jahr dort.
                      Und ja......
                      dann wird bei Betrieb die Batterie auch fest mit dem Fahrzeug verankert (damit mindestens einer sich nicht wieder darüber aufregt, sie würde ja lose da rumstehen).

                      m01m
                      diepraxisträgtdietheoriezugrabe

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                        #12
                        AW: Elektroinstallation Innenausbau

                        Eins vorweg: Bei manchen E-Installationen im KFZ stellen sich mir die Harre zu Berge. Einigen scheint nicht bewußt zu sein, was passiert, wenn es zu einem Kurzschluß kommt. Und sei es nur, weil die Batterie umfällt und die offenen Pole gegen Metall fallen. Dann hat man einen schönen Schweißbrenner im Auto.

                        Grundsätze:
                        - Leitungsquerschnitt ausreichend dimensionieren.
                        - Alle Leitungen nach dem schwächsten Glied in der Kette absichern.
                        - Bei Batterie-zu-Batterie-Verbindungen min. beide Kabelenden des +Pol absichern.
                        - Verbindungen möglichst crimpen. Keine "Stromdiebe" verbauen.
                        - Kabel gegen Durchscheuern sichern. Vor allem bei Durchführungen.
                        - Zweige nie ein Kabel (+Pol) von einem elektronischen Bauteil ab. Die reagieren darauf oft mit Fehlfunktionen oder Ausfall (moderne Autos).
                        - Saubere Trennung zwischen Stomkreisen verschiedener Spannungen.
                        - Bei 230 V immer Personenschutzschalter vorschalten. Viele Campingplätze haben eine lächerliche E-Installation.
                        - Kontaktstellen vor Korrosion schützen.
                        - Masse, Masse und nochmal Masse!

                        Die Verwendung von 12V-Geräten zum Erhitzen (Kaffemaschine, Tauchsieder o. ä.) gibt nicht viel Sinn. Entweder ist die Leistung zu schwach oder aber es dauert ewig bis etwas heiß ist. Außerdem belastet es die Batterien übermässig. Besser auf 230 V anschließen.

                        Wie ausgereift und automatisiert Du Deine Installation haben möchtest, hängt von Deinem Geldbeutel, Geschick und Bedarf ab.

                        Zu Deinen Fragen:
                        "Grundsätzlich möchte ich (erstmal) folgendes einbauen:

                        - 2 Arbeitsscheinwerfer hinten (einen im Fahrbetrieb für Hänger anhängen usw, einen für den Campingplatz als Lichtquelle aussen)
                        - Zusatzscheinwerfer vorne (in erster Linie Fahrbetrieb)
                        - Steckdosen im Innenraum für Kaffemaschine, Laptop, Musik etc.
                        - Innenraumbeleuchtung
                        - Kühlbox wäre Luxus den ich mir vielleicht doch noch mal erfüllen würde...

                        Daher die Frage:

                        Lohnt es sich für mich einen teueren Converter 12V->220V einzubauen und am Campingplatz vielleicht den Def gleich ans Batterieladegerät zu hängen um alles nutzen zu können oder müsste ich mir hierfür sogar Batteriemanagement einbauen? Oder die günstige Variante, einfach eine Steckdose nach aussen legen und anstöpseln?"


                        Zunächst entscheide, ob Du eine Zusatzbatterie einbaust. Wenn Du viele Verbraucher und vor allem eine Kühlbox im Stand betreiben möchtest, kommst Du da nicht drum herum. Eine angemessene Kapazität ist so 80-100 Ah. Montiere sie möglichst nahe an der Starterbatterie, um die Kabelquerschnitte dünn zu halten (gilt besonders für Windenbetrieb). Im Defender bietet sich der Sitzkasten an. Wenn Du auch eine Winde darüber betreiben willst, sollte der Querschnitt min 50 mm², besser 70 mm² haben; als Starthilfe reichen 35 mm². Sichere die +Leitung an beiden Enden ab.
                        Damit die beiden Batterien von einander getrennt werden können, lege die +Leitung über einen Hochstromschalter (Nato-Knochen) mit entsprechender Belastbarkeit. Besser ist es, ein Trenn-Mosfet dazwischen zu schalten. Es lädt die Zusatzbatterie bei Bedarf automatisch bzw. trennt sie ab und Du kannst sie bei Bedarf (Starthilfe, Winde) wieder zuschalten.

                        Versorge über die Zusatzbatterie Deine Standverbraucher. Dazu installierst Du in der Nähe der Zusatzbatterie einen kleinen Sicherungsblock für Flachstecksicherungen. Die haben meist so 6 oder 12 Steckplätze (5-20 €). Von diesem legst Du die Kabel zu den Verbrauchern. Welche Verbraucher Du auf eine Sicherung zusammenfaßt, bleibt Dir überlassen. Starke oder autarke Verbraucher bekommen einen eigenen Kreis. Wähle die Sicherung nach dem schwächsten Glied in dem Sicherungskreis (Kabel, Stecker, Verbraucher).

                        Für Verbraucher, die geschaltet werden müssen (Leuchten) legst Du die +Leitung über einen Schalter mit ausreichender Belastbarkeit (A). Stärkere Verbraucher, wie die Zusatzscheinwerfer, steuerst Du über ein Relais an. Da die Summe der Fernscheinwerfer die Referenzzahl von 70 nicht überschreiten darf, sollten sie vom Standartfernlicht abtrennbar sein. Sonst gibt es Probleme bei der nächsten HU. Über einen Umschalter (Umschaltrelais) kannst Du sie wahlweise mit dem Fernlicht oder separat schalten. Der Kabelquerschnitt zu den Zusatzscheinwerfern sollte min. 1,5 mm² pro Leuchte (55 W) betragen. Diese Scheinwerfer werden an die Starterbatterie angeschlossen.

                        Möchtest Du noch einen 230 V-Anschluß haben, so kannst Du eine CEE-Anschlußdose (spritzwassergeschützt) wie bei Wohnwagen einbauen. Ein guter Ort beim Defender ist z. B. hinten links oder rechts neben der Hecktür. Daran schließt Du ein gutes Ladegerät mit min. 10 A an, welches wiederum die Starterbatterie läd. Über die Starterbatterie und das Trenn-Mosfet wird dann auch die Zusatzbatterie geladen. So kannst Du auch dauerhaft eine Kühlbox betreiben, ohne zwischendurch den Motor starten zu müssen.

                        Spannungswandler sollte man sparsam einsetzen, da vor allem die billigen einen schlechten Wirkungsgrad (< 80 %) und eine unsaubere Wechselspannung (Sinus) liefern. Der Vorteil ist, daß man nicht für jedes Gerät wie Notebook, iPod u. ä. einen extra KFZ-Adapter kaufen muss.
                        Die billigen Wandler breiten auf Grund einer unsauberen Sinuskurve der Wechselspannung Probleme mit empfindlichen Geräten (z. B. Notebook). Es gibt dafür extra "Sinuswandler", die aber deutliche teurer sind. Die Leistung der Wandler hängt von Deinem Bedarf ab. Es gibt Leute, die daran einen Haarfön anschließen, aber ein 2000 Watt-Teil kostet viel und saugt Dir die Batterie leer. Daher besser nur für kleinere Verbraucher einsetzen.

                        Zu guter Letzt wäre da noch ein Solarlader. Ein Photovoltaik-Panel wird über einen Solarladeregler parallel zu den anderen Ladern an die Verbraucherbatterie angeschlossen. Ist aber eine teure (500-1000 €) und unpraktische Geschichte. Es muss einigermaßen Licht da sein und das Panel sollte ordentlich ausgerichtet werden.

                        Bei mir sieht das ganze so aus:
                        - Spezieller, temperaturkompensierender Laderegler (http://microcharge.de/index.php?opti...d=46&Itemid=54) in der Lichtmaschine läd die Starterbatterie (Blei-Säure 95 Ah), wenn der Motor läuft.
                        - Über eine fette Sicherung (300 A) und ein (überbrückbares) Trenn-Mosfet (http://microcharge.de/index.php?opti...d=48&Itemid=55) und 70 mm²-Kabel wird die Zusatzbatterie (AGM 100 Ah) geladen. Vor der Zusatzbatterie sitzt noch ein Sicherung (300 A). Das Trenn-Mosfet kann mit einem Taster geöffnet werden, um die Starterbatterie (wenn schwach) durch die Zusatzbatterie zu unterstützen.
                        - Von der Zusatzbatterie führt eine 10 mm²-Leitung zu einem Sicherungsblock.
                        - Vom Sicherungsblock führen einzelne Leitungen zu den Verbrauchern (KFZ-Steckdose für Kühlbox, CB-Funk etc.)
                        Ich bin einer von Wir!

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                          #13
                          AW: Elektroinstallation Innenausbau

                          @m01m: Ich will das alles fix verbauen da ich auch mal recht spontan paar Tage weg fahre und dann die Pack-liste recht überschaubar halten will... Die Idee mit dem Taster schont zwar den Geldbeutel aber find ich fast ein bisschen zu umständlich auf Dauer. Ist aber noch nicht ganz verworfen..

                          @Discothek: Das ist ein Beitrag...!!!! So wie du das gemacht hast gefällt mir das auch sehr gut. Vielen Dank besonders für die vielen Details!!! Das hilft mir als Elektro-Greenhorn doch sehr...

                          Das ist jetzt generell so eine Grundsatzentscheidung... Die zweite Batterie werd ich mir wohl auf jedenfall einbauen da ich einfach mit gutem Gewissen die Verbraucher nutzen will auch wenn keine Menschenseele in der Nähe ist... Allerdings ist das Trenn Mosfet von Microcharge doch schon ein Angriff auf den Geldbeutel. Ich bin schon am überlegen ob ich die Versorgerbatterie erstmal noch komplett von der Starter getrennt lasse und diese dann nur über ein Ladegerät am Platz lade. Wenn mir das dann zu unpraktikabel wird weil ich dann weniger auf Campingplätzen bin kann ich das Relais ja problemlos nachrüsten. Allein schon weil mir jetzt schon mehrfach geraten wurde die ganzen Aussenlichter eh an die Starterbatterie zu klemmen und nur die eine nach hinten die ich auch am Platz nutzen will an die Verbraucher...
                          Als Steckdose dachte ich an DEFA wegen den Abmaßen... Das Solarpanel kommt für mich auf lange Sicht auf jedenfall aufs Dach... aber step by step...

                          Wegen dem Spannungswandler bin ich halt echt ratlos ob mein Laptop (MacBook) und das Ladegerät für die DSLR mit der sinusähnlichen Ausgangsspannung klar kommen... Wie finde ich das denn raus...? (Ausser das Teil kaufen und dran hängen...)

                          Die Idee von Teufelsmoor mit dem Generator ist auch nicht ganz verkehrt... Da gibts dann gar keinen Ärger aber ist halt wieder ein fettes Gerät was ich dabei haben muss... Ausserdem wirds schwer was während der Fahrt zu laden...

                          Wegem Kaffee werd ich auf blöd auf Gaskocher und eine dieser italienischen Silberbüchsen umsteigen...

                          Gruß, Stefan

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                            #14
                            AW: Elektroinstallation Innenausbau

                            Klar ist das Trenn-Mosfet nicht billig. Alternativ kann man das ganze für ein Paar Euro mit einem Nato-Knochen machen. Dann muss man halt ein gutes "Gefühl" für den Ladezustand der Batterien haben und bei Bedarf von Hand zu- oder abschalten. Ist aber sauunpraktisch; und hat man es einmal vergessen, ist die Zusatzbatterie leer.

                            Die Sache mit dem Spannungswandler kannst Du nur ausprobieren. Entweder leihst Du Dir mal probeweise einen aus oder kaufst einen billigen. Mein Notebook funktionierte an einem billigen 150 W-Wandler (ca. 40 €) ohne Probleme.

                            Ein Stromgenerator mit Verbrennungsmotor geht überhaupt nicht!
                            Auf nem Campingplatz oder ähnlichem wirst Du getötet, weil das Ding alle nervt!
                            Zuletzt geändert von Discothek; 10.07.2011, 11:44.
                            Ich bin einer von Wir!

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                              #15
                              AW: Elektroinstallation Innenausbau

                              Hallo,
                              eine Spannungsversorung mit 230V ist bei meinem Fahrzeug montiert. Beim Anschluss einer externen 230V Spannungsversorgung, wahlweise Aggregat oder Netz, wird automatisch die Fahrzeugbatterie geladen. Das Ladegerät ist ohne Trennvorrichtung, meine damit einen Schalter und keine Sicherungsvorrichtungen, mit der externen Versorgung verbunden. Die neuen Aggregate, kein Baumarktgerät, liegen mit dem Geräuschpegel bei ca.50 dB. Also sehr leise. Auch ich würde sie nicht auf dem Campingplatz benutzen, aber an weitläufigen Rastplätzen ohne Stromanschluss sind die Stromerzeuger nicht zu verachten. Sie laufen schliesslich nur bei Bedarf und ich spare so die Zweitbatterie. Für Ladegeräte oder Rechner ist ein Spannungswandler mit 300W Ausgangsleistung bei 230V Sinus angeschlossen. Reicht für meinen Bedarf. Die 300W gebrauche ich nie, aber es sind Reserven vorhanden und die Spannung bricht bei den höheren Einschaltströmen mancher Invertergeräte nicht gleich zusammen.
                              Gruß
                              Teufelsmoor

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