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mir ist mein 2,25D heute morgen auf der Straße einfach mitten im Beschleinigen ausgegangen (ohne jegliche Vorwarnung).
...habe ihn dann erstmal in die Firma geschleppt und nachgesehen:
Schlauch von Vorförderpumpe ab, fördert ausreichend, Einspritzleitung ab - kein Diesel;
Deckel von ESP ab - Pumpenwelle dreht beim Starten nicht!
Ist die Pumpe als Totalschaden zu betrachten oder lohnt sich ein weiteres Zerlegen/ Instandsetzen?
Hat jemand (zufällig) eine Pumpe herumliegen, die nicht mehr gebraucht wird?
Wenn die Pumpenwelle nicht mitdreht, würde ich die ESP abziehen und das Ritzel begutachten. Dann Orgeln und ins Loch schauen. Die Zähne auf der mehrteiligen Antriebswelle von Ölpumpe zu ESP sind weicher as die auf der Nockenwelle. Möglicherweise ist dies ja die Ursache.
Danke für die schnelle Reaktion - habe die Pumpe gleich mal rausgebaut und siehe da:
die Verzahnungen sind o.k. - bloß ist die kurze Welle mit den 2 Verzahnungen, auf denen die Pumpe steckt in 2 Teile zerschert. Offensichtlich gibt es hier eine verjüngte Sollbruchstelle.
Gibt es dafür Ersatz??? Ist die Ursache für den Bruch eine festgelaufene Pumpe oder kann das an meinem zähflüssigeren Alternativtreibstoff liegen?
Nachtrag: ich kann die Pumpenwelle mit einer großen Wasserpumpenzange nicht drehen - ist also vermutlich fest!
Blockade der ESP, Schlechte Befestigung, Fremdkörpereintrag, Ermüdung, Spiel sind die möglichen Ursachen für den Bruch der Antriebshüse - dickerer Sprit eher nicht.
normalerweise schert die Welle ab wenn der Hochdruckteil frisst. Dauert angeblich lange>300000km. Versuch die Pumpe per Hand zu drehen, geht das nicht schau dich nach ner neuen um. Reparatur geht zwar, aber im ebay gibts hin und wieder überholte. Alte sind meist auch hinüber, wieso sollte man sie sonst verkaufen?
Und mach die Düsen mit neu wo du schon dabei bist;)
LG Lennart
Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst da doch nicht lebend wieder raus!
oder kann das an meinem zähflüssigeren Alternativtreibstoff liegen?
dickerer Sprit eher nicht
Ich gehe mal davon aus, das "Zähfließende" ist Raps oder Sonnenblume. Die Lucas CAV Einspritzpumpe verträgt kein Pflanzenöl. Die Pölerforen sind voll von Berichten
Moin, da das vermutlich nicht so ganz rübergekommen ist: Du fährst PÖL oder?
Deine Einspritzpumpe ist nicht Geignet für "Zähflüssigere Alternativkraftstoffe" und quittiert die Verwendung solcher Stoffe mit Fressen oder Abscheren der Antriebswelle.
Diese Dinger sind qualitativ lange nicht auf dem Level einer Boschpumpe und sind schon im normalem Betrieb eher fragil.
Die Pumpe ist Reparabel.Zu Not auch ohne Prüfstand.Aber für Anfänger ist das ähnlich einer Schweizer Uhr deren Innenleben einem mit Federkraft entgegenkommt :-))
neeeee, ich fahr´ doch nicht mit Rapsöl - das ist doch vieeel zu teuer!!!
bei mir kommt nur gutes altes Hydrauliköl rein, normalerweise aber 2:1 mit Diesel verdünnt (wegen der Viskosität), nur hat beim letzten Tanken ein Familienangehöriger das wohl falsch verstanden und reines Hydrauliköl reingekippt. Ich hatte mich schon gewundert, warum die Maschine plötzlich so schlecht anspringt...
Wie schon oben erwähnt lässt sich die Pumpe weder mit der Hand noch mit der Wasserpumpenzange drehen. Die Gerauchte ist angeblich aus einem Unfallfahrzeug und technisch o.k.
Spass mit der ESP wird später sauteuer. Ich darf morgen nach Ludwigsburg fahren um meine ESP hoffentlich endlich dicht zu bekommen. Mal sehen ob die Jungs das in 2 Stunden wirklich schaffen :D
Grüße
Oli
www.auwo.de / Land Rover - proudly turning owners into mechanics since 1948
PCB wurden bis in die 1980´er Jahre als technische Gemische der 209 Kongenere produziert und vor allem in Transformatoren, elektrischen Kondensatoren, in Hydraulikanlagen als Hydraulikflüssigkeit, sowie als Weichmacher in Lacken, Dichtungsmassen, Isoliermitteln und Kunststoffen verwendet. In diesen Gemischen sind auch immer unterschiedlich große Anteile dioxinähnlicher PCB enthalten. PCB ist in Deutschland seit 1989 verboten, die fachgerechte Entsorgung, ohne die Umwelt zu belasten, ist jedoch ein großes weltweites Problem.
Wer schlecht einschläft kann sich ja mal die Studie über Dioxine und chlorverbindungen von Greenpeace
Für die Entsorgung ist ja gesorg, wenn auch nicht fachgerecht. Gab es nicht hier mal im Forum einen, der die alten Transformatorenöle verfahren hat? Ich glaube mich zu erinnern.
...nur befinden sich im Hydrauliköl (zumindest nicht in dem, was ich benutze) ebensowenig Chlorverbindungen oder Dioxine wie im normalen Diesel.
Altes (und nur sehr altes) Transformatorenöl hingegen ist PCB-haltig und darf noch nicht einmal mit dem normalen Altöl entsorgt werden. Das würde ich auch nicht verbrennen...
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