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Wollte eigentlich letzte Woche die Bremsbacken wechseln;
rad runter und und feststellen müssen dass die schlitzschraube die die trommel hält völlig ausgefranst ist.
Habe schon alle mir zur Verfügung stehenden mittel versucht. Die Schraube löst sich keinen Millimeter; und egal wieviel kraft ich aufwende, die Schraube franst mit jedem versuch ein wenig mehr aus.
und bevor ich jetzt doch in die Werkstatt fahren muss versuch ich es doch noch mal bei euch.
Bei mir hab ich jede kaputte/abgerissene Schraube so aufgebracht:
Sechskantmutter eine Nummer größer, drüber gesteckt (oder Draufgelegt wenn nicht mehr viel da war), das Loch mit viel Strom ausgeschweißt, abgeschreckt mit Wasser, Rest drum herum bei hartnäckigen Schrauben noch mit Bunsenbrenner warm gemacht.
Bei Senkkopfschrauben am Anfang nicht zuviel Ampere sonst sitzt die schraube zieml Fest. :D
weiss ja nicht wie Deine Werkstattausrüstung so ist, aber wenn Du (wie ich) mit den üblichen studentischen Mitteln auskommen muss (also noch kein Schweissgerät ;) ), dann ist es am einfachsten den Kopf der Schraube auszubohren, danach bekommst Du die Trommel runter kannst den Rest der Schraube von beiden Seiten mit WD40 behandeln und dann mit der Zange rausdrehen. Sollte klappen.
Viel Spass ;)
Kilian
P.S. Die Nummer mit Hammer draufschlagen und auch so nen hammerbetriebenen Schlagschrauber hatte ich beides auch schonmal versucht, hat bei mir nicht geholfen. Manche knallen die kleinen Schräubchen halt einfach nur zu. Zwei Jahre und ein paar mal ziemliche heiße Bremsen später bekommst die dann auch mit viel Geduld nicht mehr auf.
Zuletzt geändert von dasnachttier; 04.07.2011, 12:45.
...und beim spaeteren Zusammenbau einfach diese Schraube vergessen...die Trommel bleibt auch so drauf...hast ja noch die Radmuttern...oder Schrauben mit Kupferpaste eindrehen...
also bei mir hat der "Handschlagschrauber " funktioniert,
(hab leider auch kein Schweißgerät etc)
(gabs bei LOUIS)
und meine waren seeeeehr fest/verrostet/vernudelt...
Ich hab jetzt nur noch eine Schraube(statt 3)
wg Nachbautrommeln
Ich glaube, die dienen der Zentrierung,
muss man also nicht so anknallen
Grüße
Christian
die Buschmethode ist: Schraubenzieher mit breitem Blatt und durchgehender Seele am äußeren Rand vom verbliebenem Schlitz anstzen mit Vorsicht und Geduld in richtung auf klopfen. Die Schrauben sitzen manchmal fester als Politiker, ließen sich bisher mit dieser Methodede immer überzeugen ihren Platz zu räumen.
Diese dinger sind nicht völlig überflüssig, man kann damit auch festsitzende Trommeln abdrücken. Dafür gibts die freien Löcher mit Gewinde. Also nach der Aktion am besten mit Keramikpaste wieder handwarm eindrehen.
Ich habe mal von einem befreundeten Chemiker ein Rezept für ein eigenes Kriechöl bekommen, die Vergleichstest muss ich wieder ausgraben, ist aber wirkungsvoller als die handelsüblichen Spray's. Folgendes :
50% ATF Getriebeöl ( rot ) gemischt mit 50% Azeton, aufgepinselt, eingesprüht oder eingelegt über 1-3 Tage. In hartnäckigen Fällen auch länger und etwas erwärmen, Vorsicht DÄMPFE / ENTFLAMMBAR beschädigt Lacke.
ATF kann auch als Ablaugemittel gebraucht werden, beide Zutaten können im Baumarkt günstig erworben werden, das Gemisch trennt sich bei Lagerung, kann aber einfach geschüttelt werden, Sofern der Behälter Dicht ist verflüchtigt sich auch das Azeton nicht.
Wer's nicht glaubt soll's selbst versuchen, Rostlose Grüsse aus der schweiz, Philipp
P.S. für die, die das Bild zu klein zum Lesen ist können mir ein e-mail schicken.
Oder doch kurz in der Werkstatt vorbeischauen. Beim letzten mal habe ich die Schräubchen mit dem Hand-Schlagschrauber auch nicht aufbekommen. Mit dem elektrischen Schlagschrauber gingen sie dann aber ganz locker. Bevor du also den Schlitz ganz rundnudelst ...
Oha, dann bin ich wohl ein "wohlhabender" Student! :-D Mein Schweißgerät (Fronius Variostar 2500) hat sich abbezahlt in dem ich für andere Stiegengeländer angefertigt hab.
Also auch mit einem Körner gehts oft ganz gut wennst am Rand ansetzt.
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