nach 176.000 km hauchte der 4.6 am Mittwoch auf der A7 vor Soltau sein letztes Kühlwasser aus und verstarb mit rotem Leuchten einen heissen Tod... .

Da leiht man seinem Weibe einmal im Jahr sein Auto um mit ihrer Freundin und zwei Pferden nebst Gepäck in die Heide zu ziehen.

Wer weiss da schon wie lange das rote Lämpchen im Instrument vor sich hin glühte ;-)

Auch die beste Pflege seines Kühlsystems und seiner Öle haben letztendlich nicht das verhindern können was ich befürchtete - das der kleine Blockriss den er hatte irgendwann eben richtig aufgeht.

Wemigstens hatte der Transporterfahrer vom ADAC mal richtig was zu tun beim fahren "den hab ich ja schon gemerkt hinten drauf..."


Die "Prophylaxe" mit Irontite hat insofern den Tod um ein Jahr nach hinten geschoben.

Frieda von Turner Engineering sorgt jetzt gemeinsam mit meinem Geld dafür, dass sich der Phoenix möglichst schnell wieder aus der Asche erhebt...

Insofern werde ich heute die Fehler die LR bei der Konstruktion des Motors gemacht hat mit der Bestellung einer TopHat Maschine mit überholten Köpfen (Stripped Engine) endgültig beheben. Schade das ich den Ingenieuren meine jetzigen Kosten nicht in Rechnung stellen kann!


Jetzt brauch ich nur noch nen Werkstattkran. Kennt ihr jemand in der Nähe von Kassel der so was hat und gegen ne Kiste Bier verleiht?

Wenn der neue Motor da ist gibts dann ne kleine Fotodoku für euch...


Grüsse Jo