AW: Reifenquelle?

@discofieber bfg trac edge werden doch garnicht mehr produziert meines wissens genau wie das alte bfg mud profil jetzt gibt es nur noch den neuen, wenn du noch an originale neue bfg trac edge ran kommst dann sag mir bitte wo
gruß nils

AW: Reifenquelle?

So, jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben :)

Fahre auch die CPC 7,er auf dem 88er mit 88er Tacho, Wenn man exakt fahren will kauft man sich eben ein GPS und schaut wie schnell man fährt, ich brauch das nicht, meistens fühlt man doch wie schnell man fährt, nichtsdestotrotz ist es natürlich immer praktisch zu wissen wie schnell man fährt, auch bei einer Serie.

Und nun noch eine Frage, da es langsam schwieriger wird an XPCs mit gutem Profil ran zu kommen;

Gibt es eine entsprechende reifengröße für die 7,50?

In meinem Schein sind noch 215er eingetragen. Ist das die gleiche Reifenbreite, oder bekomme ich auch 225/235er drauf?

Desweiteren; jemand eine gute Empfehlung für den Winter? Natürlich mit möglichst guten Schnee und Offroad Eigenschaften; also einfach den perfekten reifen, mit perfektem Grip im schlamm, Schnee und auf der Straße :)

AW: Reifenquelle?

Ich habe die Michelin XZL (Geländeprofil)
allerdings 7.OO (für 88er)
war damals auf dem (Schweizer) Typenschild etc
Die gibt es (gab?) aber auch in 6.50
Mein (Leicht) gelände Anteil ist aber auch höher
deswegen hatte ich mich dafür entschieden
(auf der Straße sind sie ziemlich laut...

Sie waren (sind) teuer
(sie bleiben daher drauf für die nächsten 20 Jahre;)

Christian

AW: Reifenquelle?

Moin,

zu den Reifen hatte ich mich schon ausgelassen.

Ich habe einen 88er Tacho im 109er mit 7.5, bzw. 235 im Winter. Geht bis zu 10 km/h nach weil sich eben noch serietypische Toleranzen einschleichen. Das vergesse ich gerne weil ich ja noch Autos fahre. Deshalb mag ich es wenn der Tacho was korrektes anzeigt oder mehr.

Gruss Dirk

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Das alte Problem. Die geforderten Eigenschaften schließen einander relativ aus.

Winterreifen: Wenn Du viel auf Schneefahrbahn oder Eis fährst, dann gibt es nur eine Option: Richtige (!!!!) Winterreifen (Nokian Hakkapelitta, Mastercraft Courser, General). Gibt es aber nur in den "neueren" Dimensionen (zB 235/85-16).
Nachteil: Schnellerer Verschleiß als Sommerreifen/ATs, schlecht offroad, ganz schlecht im tiefen Schlamm, Nachteile auf trockenem und nassem Asphalt gegenüber ATs

mud Terrains (MTs): Auf Schneefahrbahn unbrauchbar bis sehr gefährlich, zum Spielen im Tiefschnee nicht so schlecht; auf der Strasse: laut, hoher Verschleiß, langer Bremsweg, v.a. bei Nässe schlecht. Empfehlung: BFG Mt oder alternativ zB. Kumho road venture MT

all terrains (ATs): Können überall ein wenig was. Offroad teilweise gar nicht so schlecht, auch im Schnee nicht ganz schlecht aber keinesfalls ein Ersatz von Winterreifen. Auf Asphalt recht gut, lange Lebensdauer. Empfehlung zB.: BFG AT, auch den Michelin vom Defender würde ich hier einordnen, obwohl deutlich asphaltorientiert, dafür besser auf Schnee als die üblichen Ats

Trialreifen: zB Malatesta. Auf Schneefahrbahn brandgefährlich!!! Auch auf Asphalt udn v.a. bei nassem Asphalt bedenklich. Im Schlamm unschlagbar.


Du wirst Dich anhand Deiner hauptsächlichen Einsatzbereiche entscheiden müssen! Alternative - die sich vor allem auszahlt, wenn man im Winter die verschleißanfälligeren (richtigen!) Winterreifen fahren will/muss - 2 Reifensätze.
Zu bedenken ist zudem die oft miese Verfügbarekeit (vor allem in 6,50 oder 7,50)!!
a

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Vielen Dank Robertz, Dann wird es wohl doch auf Achtfach-Bereifung hinauslaufen.

Wieso muss auch Michelin die XPCs nicht mehr herstellen..

@Dirk und du meinst ich krieg auf die Felge mit den 7,5ern eine 235er Bereifung drauf?

AW: Reifenquelle?

Die Alternative zur 8fach Bereifung können nur Kompromisse sein. Geht aber auch. Wenn Du nicht im Winter fahren mußt, wenn es Dir egal ist im Schlamm leicht hängen zu bleiben, wenn Du MT-Nachteile auf Aspahlt in Kauf nimmst und noch vorausschauender fährst, dann kann man auch mit 1 Satz halbwegs glücklich sein.
Aber man wird keine eierlegende Wollmilchsau finden und immer irgendwo Nachteile haben. Selbst bei 8-fachbereifung bleibt die Frage: Was will/brauch ich im Sommer.

Ich fahre ganzjährig Mts. Im Winter muss ich aber nicht fahren und rücke eigentlich nur dann aus, wenn ich tiefschneewaten will. Das geht mit Mts und stark vermindertem Luftdruck recht gut. Der Anfahrtsweg soll/darf aber keine festgefahrene Schneefahrbahn sein. Das ist mit MTs lebensgefährlich.

Ein guter Kompromiss sind meiner Meinung nach die BFG Ats. Aber mit denen braucht man auch nicht unbedingt auf festgefahrener Schneefahrbahn rumgurken. Sonst können die auf fast jedem Terrain relativ viel.

Bzgl. 235ern auf 5.5 Felgen. Da gibt es unterschiedliche Infos. Von "nicht erlaubt" bis nur Freigabe für Fulda-Reifen, bis "bei mir wurde es eingetragen". Draufbekommen wirst Du sie in jedem Fall. Aber ob es legal ist?
Ich habe die 6,5 er Felgen vom 130er drauf und eingetragen. Disen Weg gehen viele DEfender-fahrer. Darum bleiben die alten Felgen (meist mit den Michelins) oft über.

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sorry, wenn ich hier nicht alles gelesen habe.
die frage ursprünglichst war die nach einer quelle für 6,50 r 16?
kam da schon was?
verstehe deinen wunsch nach den reifen.
hab da auch lange nach gesucht und bin hier fündig geworden.
guck mal auf reifen4x4.com.
habe die bfg 6,50 r 16 auf dem cut.
seit fast zwei jahren.
laufen super. halten gut. und fahre die auch bei jedem wetter.
geht alles.
preis und leistung stimmen.
sind wohl runderneuerte aber vulkanisiert.
bin ganz zufrieden.
will im sommer auf größere 7,50 r 16 oder 235/85 r 16 umrüsten.
dann wird ein satz reifen frei....

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@cuter:
Danke für die Reifenquelle! Sehr interessant!!

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gerne!
wie gesagt, meine kommen im sommer vom cut runter.
wenn du solange warten willst.
gehen auch sehr gut im gelände.
ist auf jeden fall die meinung der defender und ranges mit denen ich sonst so spielen gehe....:-)

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Würde mal bei FWD nachfragen
Außerdem 6,5 oder 7,5 (Zoll) ist die Reifenbreite (Laufflächenbreite) und sagt gar nichts über den Abrollumfang
Du müsstest klären welchen Querschnitt die Reifen haben.
Denn ein 225/75 hat einen Querschnitt von 75% der 225 mm also : 16,8 cm und das bedingt zusammen mit dem Felgenmass (16 z.B. ) den Abrollumfang. Früher hatten die langen Radstände 16 Zoll Räder, die kurzen 15 Zoll Räder. Orderte man ab Werk 16 Zoll Räder gab die Tachoangleichung. (so stnd's in einem alten Landyprospekt, den ich als Junge bestimmt 1000 mal schwärmedn gelesen habe :o
Bei den 6,5 oder 7,5 musst Dun also klären welchen Querschnitt Du bekommen kannst.
16 Ply oder P.R. (ply rating) ist die Zahl der Wicklungen (= Gürtel, daher Gürtelreifen) der Stahlnetzlagen im Reifen. Die späteren Land Rover hatten eigentlich immer 8PR. 16 PR sind eigentlich LKW Reifen. Wer das bei Deinem festgelegt hat, das frag ich mich. EIn 16ply Reifen ist sauschwer und wenn der dann noch rotiert, dann müssen die Achsen und Radträger ganz schön was aushalten. Der Verschleiß ist wesentlich höher. Vor allem wenn die dann evtl. auch noch eine Unwucht haben. 16PR auf PKW Felge auszuwuchten soll kann ganz einfach sein. Prüfe mal ob Du das nicht aus dem Brief rauskriegst.
Hatte mal 12 PR auf nem 110 drauf weil die viel billiger zu kriegen waren und da hat die Reifenwerkstatt schon empfohlen das das nächste mal sein zu lassen.

Ich habe zur Zeit auf dem 109 Serie 1 die 7,5 R 16 drauf, was mir der TÜV auch problemlos als Zusatzreifengröße eingetragen hat. Klar sehen die 6,0 oder 6,5 besser aus, nur man bekommt sie leider nicht immer.


Folgendes dazu noch nach intensivem Googeln gefunden:
"
Land Rover und andere Off-Road Reifen

Auf älteren Land Rover findet man häufig eine Reifengrößenangabe ähnlich 750×16. Dies ist ein weitere komische Angabe die jeder Logik trotzt. In diesem Fall gibt 750 Zollmaße in Dezimalschreibweise an. 750 = 7,5“ bezugnehmend auf die „Breite bei normal befülltem Druck“. Dies ist nicht zwingend auch die tatsächliche Reifenbreite. Die 16 bedeutet, der Reifen ist für 16 Zoll große Felgen geeignet. Blöd, was? Jetzt stellt sich nämlich die Frage „welche Reifen moderner Schreibweise eignen sich denn für meinen alten Landy?“ Die 7.5 Zoll werden in 190mm umgerechnet. Bei älteren Fahrzeugen ging man von einem 1:1 Verhältnis (also 100%) von Lauffläche zu Mantelhöhe aus. Daraus ergibt sich dann also ein 190/100R16 Reifen. Die meisten werden aber wohl heute eher einen 265/65R16 oder 235/85R16 Reifen bevorzugen."

AW: Reifenquelle?

Nun ergeben sich aber einige Fragen:
1.) Was meinst Du mit: "Früher hatten die langen Radstände 16 Zoll Räder, die kurzen 15 Zoll Räder. Orderte man ab Werk 16 Zoll Räder gab die Tachoangleichung"? Wann ist früher? ich weiß nur von 16 Zoll Felgen, zumindest mit Serie II,IIA und III. Richtig ist, dass 88er standardmässig mit 6,50 er und nur auf Wunsch mit 7,50 iger 16 Zoll ausgeliefert wurden.

2.) Zitat: "Außerdem 6,5 oder 7,5 (Zoll) ist die Reifenbreite (Laufflächenbreite) und sagt gar nichts über den Abrollumfang
Du müsstest klären welchen Querschnitt die Reifen haben"
Warum muss er das klären???? Wegen dem Tacho, oder wie meinst Du das? Versteh ich überhaupt nicht? Wen interessiert der exakte Abrollumfang udn aus welchem Grund?6,50iger bzw. 7,50iger bezeichnet die Reifenbreite UND den Querschnitt (100%). Da gibt es meiner Meinung nach keinen Klärungsbedarf!

3.)Ply rating? Wen interessiert das bei einem Reifenkauf heutzutage? Es gibt nur mehr - wenn überhaupt - eine handvoll unterschiedlicher Profile für 6,50 oder 7,50. Wer solche Reifen will, wird andere Entscheidungskrieterien als ply rating für den Kauf haben.

4.) ob 6,00 oder 6,50 bei der Serie besser aussehen als 7,50 ist Geschmacksfrage. ich finde 6,00 und 6,50 optisch zu klein. Aber vor allem technisch (Übersetzung) sind sie nicht 1. Wahl

Man kann alles verkomplizieren!!
Man kann die Tachogenauigkeit als Kriterium für die Wahl der Reifen hernehmen, oder aber auch Kriterien wie Einsatzbereich, Verfügbarkeit, Preis.
Man kann sich den Kopf über Abrollumfang, Anzahl der Drahtwicklungen, Umrechnung Zoll/cm oder die völlig fiktive Zahl 190/100-16 zerbrechen, oder aber auch ganz einfach auf Erfahrungswerte im forum zurückgreifen und aus den wenigen Optionen auswählen.

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Mir geht es vor allem um originalgetreue Optik. Wenn der 88er mit 6.50 ausgeliefert wurde, sollten die auch wieder drauf. (Ausserdem stehts so in meinen Fahrzeugpapieren.)

Breitschlappen, Niederquerschnitt oder Alufelgen kommen ja auch nicht in Frage

6.50 oder 7.50 ist nun die Frage. Ich schau mir nächste Woche Felgen an und entscheide mich dann.

AW: Reifenquelle?

Originalgetreue Optik bieten bei Größen! Die 88er wurden mit 6,50 oder 7,50 augeliefert. Ist also eine rein ästhetische (oder praktisch-technische) Entscheidung!!
Felgen sind original immer die Gleichen: 5,5 er Scheibenräder. Wenn auch die Felgen original sein sollen, dann gibt es dabei keine Entscheidungsmöglichkeiten!

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Moin,

Räusper.
Im Blacklandy Forum gibt es extra ein Unterforum Reifen/Felgen -> Serien/Sondermodelle.

Richtigstellungen:
Serienmässig gab es für den 88 (Series III) die Reifengröße 6.00-16 auf Felge 5.00F x 16.
15 Zoll Felgen gab es nur als Sonderausrüstung für Sandreifen beziehungsweise für Series IIA - 88 für den Export nach NADA (North American Dollar Area).
Die 'Scheibenfelgen' gibt es bei Series III in den Größen 5.00Fx16, 5.50Fx16 und 6.50Lx16.

Happy rovering - Birger