AW: Reifenquelle?

moin bubu,

kannst du, falls Du kurz Zeit findest, ein Bild von dem 32 jährigem Reifen machen? Das fänd ich doch mal interessant.

lgh

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WEN, bitteschön WEN interessiert es, ob bei einer Serie der Tacho um ein paar km/h lügt??? Finde ich geradezu pervers diesen Zugang, sorry!!!!

Die Serie sind für reinen Strassengebrauch sehr kurz übersetzt. Daher bauen viele einen Overdrive ein. Trotz 7,50er oder 235/85-16er Reifen. Auch ich habe einen Overdrive (fahre 235er) und würde den auf der Straße extrem vermissen. Nun auch noch 6,50 er Reifen zu fahren, wäre für mich übersetzungstechnisch absolut undenkbar.

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Darf ich eine 49 Jahre alten Originalreifen beisteuern? Grundausstattung des 109 SIIa von 1962 (Feuerwehr Österreich), als Reservereifen nie benutzt. Es ist ein Dunlop Trakgrip 7,50-16. Ist nur noch "Dekoration". Nutzen würde ich ihn wohl nicht mehr - da würde es wohl ein "Pffffffft" machen, wenn ich den auf 2 bar aufpumpen würde ...

Gruß, Dietmar

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Dann kann ich mir das Foto ja sparen - meiner sieht genauso aus. Ein Dunlop Trakgrip in 6.50 -16 von 1979. :)

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z.b. mich.

ich weiß gerne zu 100% was um mich herum passiert.
dazu gehören unter anderem wieviel km ich mich bewege und wie schnell
wie auch was ich dabei an betriebsstoff verbrauche.

da die einfach möglichkeit besteht in eine (meine) serie IIA 88 einen Tacho eines 109er zu implantieren habe ich dies wahrgenommen und bewege mich nun mit ca 5 kmh abweichung bei 7,5er Schuhwerk in einem vernünftigen bereich.

Was hier Pervers sein soll kann ich nicht nachvollziehen, Sorry !

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MICH interessiert es. Und pervers bin ich deswegen nicht. Glaub ich.

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Mich interessiert es auch einen funktionierenden und korrekt anzeigenden Tacho zu haben. Zu viele Starenkästen in meinem Kirchspiel.

Und bleib freundlich, zumindestens höflich.

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6,50 oder 205-16

da ist fast kein unterschied,
auch optisch nicht

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Sorry! Das Wort "pervers" war nicht persönlich gemeint. Sagen wir´s so, ich kann es nicht nachvollziehen. Ansonsten bin ich IMMER freundlich und wollte auch diesemal wirklich nicht ungustlmässig rüberkommen.

Nun eine inhaltliche Erklärung dazu:
Wir fahren englische Traktoren, bei denen alles irren Serienstreuungen unterliegt. Die Autos sind sowas von unperfekt und genau dadurch noch liebenswerter. Wir tolerieren (der eine mehr, der andere weniger) Lenkungsspiel, Bremsenverzug, unsagbare Geräusche von diversen Lagern, Zahnrädern, Ketten und sonstigem beweglichen Zeugs, es regnet rein, es zieht, die Heizung ist ein lauwarmes Lüfterl, die Schießscharten nennen wir Windschutzscheibe, usw, usw.
Und dann stellen wir den Anspruch auf eine exakten Tacho?! Ist das nicht doch auch ein wenig in Richtung des mir entrutschten Wortes? Noch dazu wo es folgende Möglichkeit gibt: Wenn ich weiß, dass mein Tacho zB um 2% zu wenig anzeigt, dann kann ich im Ortsgebiet ja 49 statt 50 km/h Tacho fahren. Wenn ich schon so ein ganz genauer bin. Oder ich habe dann statt 15 Liter eben 15 minus zwei Tropfen Benzin auf Hundert Kilometer verbraucht. Läßt sich alles schätzen oder ausrechnen. Übrigens unterliegen auch die Tachos Serienstreuungen (wie auch die Radaranzeigen am Strassenrand). Im Schnitte zeigt mein Tacho genau das an, was die Radaranlagen am Strassenrand auch anzeigen (235-85-16er Räder).

Und wenn man die Nachteile einer zu kurzen Übersetzung mit den Nachteilen einer Tachoabweichung (die ich mir, siehe oben, auch wegimaginieren kann) in Verhältnis setze, dann fehlt mir der rationale Zugang.....

Nochmals tschuldigung (!) wenn mein Ton vorhin beleidigend war. Ich war wirklich von den Socken ob dieser Argumentation.

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Der 109er Tacho auf XPCs bei 2bar läuft bei mir auf zwei Fahrzeugen erstaunlich exakt im direkten Vergleich zum GPS. Wenn man allerdings 7,5er auf einen 88er mit 88er Tacho pellt, dann sind es ca. 20% Abweichung. Das war mit dem Wunsch nach exakter Anzeige gemeint.

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zum eigentlichen Thema:

ICH würde keine 6,50er oder 205er wollen. Damit ist der Landy noch kürzer übersetzt als er ohnehin schon ist. Die Auswirkungen aufs Fahrverhalten, Verbrauch, etc. einer kürzeren Übersetzung als mit 7,50 sind meines Erachtens wichtiger, als ein korrekt anzeigender Tacho. Wobei möglicherwiese Dein Tacho mit 7,50 genauer anzeigt als mit 6,50. Bei mir ist das so.
Zudem gefällt mir optisch 7,50 am Landy wesentlich besser.

In 7,50 gibt es die billigen Flamingo Tyres. Davon kann ich Dir wärmstens abraten! Mein Kumpel hat 4 neureifen wieder abmontiert. Liegen nun herum....
Er hat jetzt General Tyres drauf. Die müßte es noch geben, leider weiß ich die genaue Bezeichnung nicht. Schauen sehr gut passend zum Landy aus, sind im Schlamm ein Traum, auf der Strasse allerdings echt mies.
Die Malatesta (gibt es in gleicher Optik auch von anderen Firmen, zB. Insa) finde ich optisch nicht gut zum landy passen. Komemn ziemlich breit und sehr hoch. Offroad aber sehr gut.

Wenn Du viel Asphalt (bzw. wenig offroad) fährst, die Fahreigenschaften im Vordergrund stehen und gegenüber der Optik (bzw. dem Tacho) ein wenig Toleranz walten lassen kannst, gibt es meiner meinung nach EINE konkrete Empfehlung. Abmontierte Defender Michelins. Kein Spitzenreifen in keiner Disziplin, kann aber überall ein bißchen etwas. Und ist billig zu kriegen (oft mit Felgen). Mit dem ersparten Geld kann sich jeder Tachofetischist oder Schätzverweigerer zusätzlich den Tacho justieren/umbauen lassen.

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@guido: Vorweg auch noch ein sorry für das viele offtopic. Bin nicht beleidigt, wenns gelöscht werden würde.

Möglicherweise hat mein Vorbesitzer auch einen 109er tacho eingebaut. Mein Landy wurde aus Italien nach Deutschland mit 235er typisiert. Kann sein, dass für diese Typisierung ein exakter tacho notwendig war. Habe meinen Tacho nie mit GPS gemessen, aber anhand der Radaranzeigen würde ich von 0% bis 2% zu wenig Anzeige schätzen. Also eigentlich genauer als der von meinem PKW, der ca. 5% (geschätzt) zu viel anzeigt.

Bei meinem Kumpel mit 7,50 ist das übrigens auch so. Kann aber auch dort einen 109er tacho nicht ausschließen...

Aber selbst bei 20% Abweichung weiß ich doch automatisch, dass ich bei angezeigten 50 kmh in real ca. 60 fahre. Oder so. Und um dieses Wissen der ca. aktuellen Geschwindigkeit geht es doch im Endeffekt. Um nicht mehr. Das sind doch nur ein Zeiger mit Zahlen und keine lebenswichtige Grundgrössen. Diese Abstraktion müßte für einen Serienfahrer - der vielelicht gerade mit Vorderradantrieb wegen gebrochener Antriebswelle nach Hause fährt - doch eine Kleinigkeit sein. Oder?
Kann man Seriebesitzer und Pedant in einer Person sein? Wie lange hält man das durch, ohne von dieser Geschlossenen in die andere Geschlossene zu wandern?

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Die Empfehlung für die Michelin XPCs von den Defs kann ich uneingeschränkt unterschreiben. On- wie moderates Offroad. Im Tiefschlamm ist man hoffnungslos underdressed, aber bislang bin ich auch dort noch irgendwie überall angekommen (Und sei es mit dem Greifzug). Aber für die 95-99% Asphalt im Alltag einer heutigen Serie ist der genau die richtige Bereifung. Grip, Laufruhe und vor allem die Kiste steht, wenn die Backen blockieren. Auf Blockprofilen rutscht man da schon gefährlich umeinander.

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Die Belegzimmer der Anstalt kennen von der durchgeknallten Schlampe bis zum zwangsgesteuerten Bleistiftausrichter so ziemlich alles. Nur die Leitung ist fraglos völlig normal. :D

AW: Reifenquelle?

Ich merke, dass ich in dieser Anstalt schon richtig bin... :D:D:D



Und jetzt haltet mal den Ball flach, Jungs! Ich hab mich nicht auf den Schlips getreten gefühlt. Allerdings zähle ich mich auch nicht zu den Pedanten / Rivetcountern. (Dazu ist meine Lady viel zu weit weg vom Originalzustand)

Zum Thema: Weil es mir alle raten, werde ich wohl auf 5,5" Felgen und 7.50 Reifen upgraden, wie schon geschrieben. Die Geschwindigkeitserhöhung bzw. Drehzahlverminderung kommen mir gerade recht. (Ich fahr meistens im 2. Gang los, weil der erste so wahnsinnig kurz ist...)