nachdem ich hier nun fast 2 Jahre nur am Lurken war ist die Inkubation jetzt vollständig durch. Habe gestern meinen Traum endlich in die Tat umgesetzt und mir einen Defender gekauft. Es ist ein sehr gepflegter 110er TD5 Hardtop geworden den ich mir nun zu einem Fernreisemobil umbauen werde. Ich bin mir der vielen Eigenschaften eines Defenders durchaus bewusst, und werde einige von Ihnen , wie z.B. hier und da ein Wassereinbruch, schlichtweg ignorieren :p. Es ist mir auch bewusst, das ich von der 2 Tonnen Fuhre nicht die Verzögerungswerte eines Sportwagens erwarten darf. Die Probefahrt gestern hat mich jedoch im Bezug auf Bremsleistung / Verzögerung doch irritiert.
Das Verzögern auf eine Fahrzeugschlange an einer Kreuzung erfolgte dann doch sehr behäbig und ich habe dann feste drücken müssen um den Eimer rechtzeitig zum stehen zu bekommen. Auf freier Strecke habe ich das Procedre dann nochmals wiederholt, mit gleicher behäbiger Verzögerung. Ich bezweifel hier eben mal, das die von der englischen STVO geforderten 60m Bremsweg aus Tempo 100 erreicht werden
![Rolleyes](https://www.blacklandy.eu/blboard/vb5/images/images/smilies/rolleyes.gif)
Was kann bzw. muss ich hier erwarten? Ich gehe davon aus bei genügend Krafteinsatz die Räder dann doch irgendwann einmal blockieren und eine Notbremsung möglich ist. Werde ich hier zukünftig Alonso mäßige 200 Kilo auf des Bremspedal legen müssen um die Räder zum blockieren zu bekommen?
In 2 Wochen hole ich das Fahrzeug ab, bis dahin hat der Freundliche noch auf den Weg bekommen die Bremsanlage zu überprüfen und ggf. Instandzusetzen. Bis dahin bin ich auf Eure Meinungen und Erfahrungen gespannt.
Grüße
Jan
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