AW: Verzögertes Beschleunigen

Es währe schön und auch gerecht,den Wortlaut und auch den Ablauf des Vorgangs aus Sicht des Meisters zu kennen.

AW: Verzögertes Beschleunigen

@ DoDo2312 :
Es geht nicht darum, daß er sofort lossprintet wie ein M3.
Er soll nur bei Gas auch sofort und gleichmäßig beschleunigen.
Das dauert so 5-10 Meter mit etwas mehr als Standgas und dann sprintet er los, daß evtl. auch der M3 ein wenig Freude dran hätte.

Wenn die DB-Dieselloks BR 290 z.B. mit ihren 80 t aus dem Stand beschleunigt werden, muß sich dort erst der Wandler füllen, das dauert dann 2 - 3 Sekunden, dann ist der Kraftschluß da und die Post geht ab.
Gefühlt genau das Gleiche.
Aber da gehts um 1000 PS und Technik der 70er Jahre .

Beim Ersatzfahrzeug Jaguar X-Type Diesel Automatik ist es übrigens wie beim Freelander ähnlich.
Also wohl eher nicht so sehr die technische Störung als vielmehr ein evtl. allgemeines Ding der Engländer.?
Die Volvo-Modelle z.B. in dieser Konstellation haben da kein Problem mit.

Aber diese Behauptungen des Meisters ( übrigens in rot ,ich in grün, gedacht in weiß) sind mehrere völlig voneinander unabhängige Erklärungesversuche, die zudem technisch meist auch noch totaler Schwachsinn sind.

Eine einfache Erklärung hat er nicht und so redet er sich drumrum.
DAS ist das Schockierende daran.

AW: Verzögertes Beschleunigen

Hallo,
hast du das selbe Verhalten, wenn du im Sandmodus fährst? (Dort ist es ja gewollt, daß die Räder durchdrehen dürfen und es wird auch "besser" eingespritzt.) Wenn ja, dann ab in die Werkstatt. Somit wäre der erste Teil der Agrumentationskette des Meisters hinfällig.
Mir ist nur aufgefallen, wenn ich den 150 PS ökö FL als Werkstattauto habe, das der "untenrum" wriklich zäh ist, wenn der Turbo kommt dann geht er deutlich besser. Ich denke das verhalten ist auch ein wenig dem CO2-Testzyklus geschuldet.

VG Bonsai

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Moin

> Beim Kompressor würde ich das ja drehzahlabhängig verstehen, aber der Turbo
> schaltet doch bei einer bestimmten Drehzahl erst durch

Naja, "durchschalten" tut der nicht. Selbst mit variabler Auslegung braucht er erstmal Abgasdruck, damit die Schaufeln auf der Seite schneller drehen und auf der anderen Seite dann Ladedruck aufbauen können. In der Kombination mit der Automatik wirkt das zunächst verhalten, da Du die ja nicht mit erhöhter Drehzahl (zu Lasten einer schleifenden Kupplung) anfahren kannst (den Versuch vereitelt das el. Gaspedal, wenn Du mit dem anderen Fuß gleichzeitig auf der Bremse stehst).

Ein großvolumiger Benziner (Sauger) fährt unmittelbarer an, ein kleinvolumiger hat ein ähnliches Verhalten , wenn auch aus anderen

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Ach, ist der Beitrag doch da ?

Hier also der fehlende Rest:

... wenn auch aus anderen Gründen.

Ein Kompressor läuft direkt mit und damit reagiert der Antrieb auch schneller. Allerdings kostet dieser mechanische Antrieb mit zunehmender Drehzahl auch wieder zunehmend ganz erheblich Motorleistung, weshalb es einige Hersteller mit der Kombination aus Turbo und Kompressor versuchen.

Die Aussage mit dem Allradantrieb ist zwar richtig, aber m.E. braucht auch das MY2011 erstmal etwas Schlupf, um bei normalem Straßenprogramm die Hinterräder mit anzutreiben. Das wird nicht vorher nur anhand der Gaspedalstellung ausgerechnet.

Wenn sich das Ansprechverhalten und nicht nur die individuelle Wahrnehmung über wenige tkm - zum Nachteil - verändert, kann das eigentlich nicht normal sein. Dafür bräuchtest Du einen fabrikneuen SD4 zum Vergleich.

Mein - älterer - TD4 läuft genauso an, d.h. erst kommt wenig , dann viel und dann flacht das wieder ab. Passt aber zur Drehmomentkurve .

mfG
K.R.

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Also dieses "Leistungsloch" habe ich bei dem TD4 HSE, Automatik, MY2011 den ich Probegefahren habe auch bemerkt es aber nicht für störend oder schlimm empfunden. Ich erkläre mir das so:

Beim Automatik ist der normale Schaltmodus eine Art "Economy-Mode" wo das beschleunigen so dosiert ist das der Wagen die angegebenen Verbrauchs und Ökologiewerte liefert. Im "Sport-Mode" also wenn man den Wählhebel nach links schaltet wird dieser Ökokram aufgehoben und wir haben die volle Beschleunigung.

Der T4 meines Vaters (Diesel mit Automatik) hat sich beim beschleunigen ähnlich angefühlt wie der F2 wobei ich das hier auf das unterdimensionierte Automatikgetriebe schiebe da dieses 1:1 vom Golf ist und für das Gewicht des Busses meiner Meinung nach überfordert ist.

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Hab das auch und mich dran gewöhnt - aber du hast recht wenn man mal schnell aus einer Kreuzung will, wird manchmal eng, verspüre das eher wie 1 Sec.....

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Habe im russischen FL-Forum gestöbert und auf einen interessanten Thread gestoßen: nach dem Verlegen eines zusätlichen Masse-Kabels vom Minus-Pol der Batterie zum (Automatik)Getriebe haben sehr viele Automatik-Fahrer Verbesserung der Getriebearbeit registriert unter anderem auch schnelleres Ansprechverhalten..

Gruß,

atrix

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@ Atrix : hast du mal den link , möglichst zu genau dem Beitrag?

Das wäre echt ne geniale Sache.

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@ fxdf: ein Link wir Dir nicht sehr viel weiterbringen, es sei Du kannst Russisch und bist als Mitglied im russischen Forum (www.lr-club.ru) registriert. Diejenige, die dieses zusätzliche Masse-Kabel von 70 cm Länge eingebaut haben, berichten, dass die Automatik schneller und auch ruckfreier schaltet. Es gibt auch solche, die kaum Veränderungen nach dem Kabel-Einbau gespürt haben wollen. Also, keine Wunder. Aber ein Versuch ist es wert - kostet ja fast gar nichts und man kann damit keinen Schaden anrichten.
Hier von Google Chrome übersetzter Beitrag eines Forum-Mitglieds

Dave75 , hier bin ich zu provozieren und potdalsya prikolhozil Wunder Draht. Drei Kabelbinder eine einfache E-Draht ohne Klemmenkasten nur abgezogen Unterlegscheiben und Muttern. Augenschraube auf das Automatikgetriebe nicht M10 * 1,5. Ich zweifelte an der Richtigkeit ihres Handelns vor allem nach dem Berühren sluchaynog bis + Batterie und eine kleine Schaltung (by the way mir sagen, was es heißt, AMPs in der Zukunft droht?). Aber es geschah ein Wunder! Das Auto war in Reaktion auf das Gaspedal, zieht von einem Ort, ohne auf etwas zu warten, wie dies geschieht, wenn vklyuchenoy programa "Kaktus".Während des Abstiegs vom Berg, wenn der Assistent kann den Verlauf Pluszeichen auf dem Rad hinzufügen zu verlangsamen diese Maschine und fügen Geschwindigkeit (wenn das Programm nicht udovalos). Der Verbrauch von Dieselkraftstoff ist nicht zeitlich, für mich keine Rolle, und so alle glücklich darüber.

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Der gelbe Text ist ja echt was für Phantasiebegabte

Ich deute das mal so, daß durch ein zusätzlich verlegtes Massekabel, wichtigerweise vom Massepol der Batterie zum Getriebegehäuse , die Reaktion aufs Gasgeben wie im Programm mit dem Kaktus ist.
Kaktusprogramm hab ich nun mal ausprobiert, es ist nur die Drehzahl dauernd sehr hoch, Geräuschpegel steigt unangenehm , aber das eigentliche Problem des Beschleunigens aus dem Stand mit dem verzögerten und dann schlagartigen Schub ist in diesem Programm auch nicht besser.

Wie soll oder könnte denn das Kabel technisch gesehen hier überhaupt etwas außer einer subjektiven Empfindung bringen bzw. wie hängt ein objektives Ergebnis mit der Technik zusammen ?

Schöne Grüße an alle
Wolfgang

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Nein, fxdf, der zusätzliche Masse-Kabel hilft nur, wenn der Minus Pol oder Masse für das Automatikgetriebe "zu schwach" war. Der "Kaktus-Programm" wurde vom russischen Kollegen nur als Vergleich in bezug auf das schnellere Ansprechen nach dem Einbau dieses Kabels erwähnt. Bzw. nach dem Einbau sei die Beschleunigung jetzt genauso gut wie im "Kaktus-Programm". Kabel an sich verändert natürlich nicht das Fahr-Modus. Man kann sehr viel diskutieren, ob das subjektiv ist oder nicht - just do it... Es kann nur besser sein, auch für das Anlassen im Winter. Wissenschaftliche Beweise kann ich nicht liefern ;)

Gruß,

atrix