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Allerdings hatte ich den Wagen vor einiger Zeit in der Werkstatt und der :) meinte dass bald eine neue Batterie fällig wird und war auch gleich eine für den nächsten Termin bestellt.
Der :) wird normalerweise fest stellen (Belastungstest) in welchem Zustand die Batterie ist. Ich denke man kann der Aussage trauen. Aber ist die Batterie erst vier Jahre alt (?) und schon am schwächeln, dann hätte die Werkstatt auch mal den Laderegeler prüfen können. Denn es muss ja eine Ursache haben warum das Ding schon schlapp ist. Kann aber auch vom schlechten Ladezustand kommen.
Also 10 Jahre kann so'n Ding locker halten, 6 Jahre würde ich pers. als Minimum voraus setzen. Laufleistung (Ladezyklen) spielt natürlich auch ne Rolle, aber eher der Ladezustand und die Ladespannung....
Nachdem ich nun eine zweite Batterie hab macht es Sinn evtl so vorzugehen dass ich die Altebatterie teste und wenn noch gut aufladen, danach beide verbauen. Oder eignet sich eine Batterie auf Säurebasis nicht als Zweitbatterie (weil eine mit Gel für die Verbraucher besser wäre etc ...).
Nein, das macht eigentlilch überhaupt keinen Sinn, es sei denn Du möchtest eine 2te Lima einbauen. Wenn Du überwiegend Kurzstrecke fährst und schon die erste Batterie nicht richtig geladen wird, dann werden 2 Batterien erst recht nicht richtig geladen. Wie schon gesagt, Bleiakkus mögen es gerne voll. Wie mein Vorredner sagte kann Tiefentladung einen Akku kaputt machen (muss aber nicht). Gut tut's dem Ding aber sicher nicht. Was mein Vorredner jedoch falsch verstanden hat war die Sache warum eine größere Batterie eher kaputt geht.... ich meinte nicht schneller leer ist. Deine Lima schafft es auf Kurzstrecke nicht die Batterie voll zu laden und je mehr Kapazität Du einbaust, desto geringer der Ladezustand, desto schneller kaputt.
Stell Dir die Batterie einfach als Eimer vor und von der Lima wird Wasser geliefert. Der Eimer hat ein kleines Loch, wo immer etwas Wasser raus läuft, egal ob der Wagen an ist oder nicht. Was anderes ist das auch nicht.
Ja Jak und wenn du jetzt einen grösseren Eimer nimmst, dann wird der vielleicht auch nicht voll aber er wird auch nicht schneller leer, nur weil der grösser ist. ;)
Gut tut das dem Akku natürlich auch nicht.
Und eine Tiefentladung zerstört jeden Akku. Bei tiefer Entladung wird er erst mal nur geschädigt und die Kapazität nimmt ab. Das fällt erst mal nicht auf, bis die Batterie nicht mal mehr einen Startvorgang schafft.
Den chemischen Prozess dahinter kann man gut bei Wikipedia nachlesen.
ne, der Eimer wird nicht schneller leer, aber er hat grundsätzlich einen niedrigeren Pegel, was ja nicht gut ist, also sind wir uns doch einig :D
Tiefentladung: Na siehste, da sind wir uns doch auch einig. Schädigen ja, aber nicht zwingend sofort total tot.
Ich entlade leider öfter mal einen Bleiakku, weil ich immer mal wieder einen Schalter vergesse. :( (wollte das schon immer mal umbauen, damit das nicht mehr passieren kann... aber naja...) Hatte mal 4 Volt gemessen (12 V Akku), wenn das nicht Tiefentladen ist ;). Funktioniert noch wunderbar (in 4 Jahren ca. 10 mal richtig tief entladen), klar hat er etwas an Kapazität verloren. Im Winter stecke ich den aber auch immer an ein Ladegerät mit "Entsultafizierung" (große kurzfristige Stromspitzen sprengen teilweise die Sulfatkristalle) so kann man die Kapazität wieder etwas erhöhen, aber so'n richtig toten Akku bekommt man auch nicht wieder an's Leben.
Interessant wie verschieden man Worte interpretieren kann. ;)
Für kleine Akkus habe ich auch digitale Ladegeräte, um die Kapazität aufzufrischen. Für Autobatterien habe ich das noch nicht gesehen (oder gesucht). Wird vielleicht wegen dem Risiko nicht gerne gemacht. Mir sind schon kleine Explodiert (geplatzt). Bei einer Autobatterie wäre das übel.
Meine Batterie hat jedenfalls im letzten Winter Probleme gemacht. War zwar nicht unter 10V aber war dann überraschend, über Nacht, ganz tot. Natürlich im schlechtesten Augenblick.
"Interessant wie verschieden man Worte interpretieren kann. ;)"
ja, das geht in einem Forum auch schnell das man aneinander vorbei redet, darum wird's ja auch spätestens auf Seitre 2 immer OT und man verhaut sich ;)
Heutzutage sind die Autobatterien immer öfter von einem Moment auf den anderen total tot ohne das vorher anzukündigen. :( Auch darum hatte ich bei MoveOver zunächst gedacht das die Batterie wohl nur leer ist.
Es gab mal eine Zeit, da gab es fürs Auto nur ganz reguläre nasse Bleiakkus ... Heutzutage muss man schon genau hinschauen, was man sich da in die Karre steckt. Gestern hatte ich einen Patienten hier, der meinte unbedingt eine Hightechbatterie (Gel-AGM) einbauen zu müssen - natürlich ohne jede Anpassung von Ladegerät, Ladekurve, Ladeschlussspannung und Lima - Resultat nach 6 Monaten: von einer Sekunde auf die andere tot. Dem Kollegen zu erklären dass man eben heutzutage nicht einfach das alte Rein-Raus-Spiel bei dem Akku machen kann, ohne sich zu vergewissern dass das einer von der selben Bauart ist, hätte man für YouTube aufnehmen sollen.
Ich hab mir ne Ladebuchse eingebaut. Da häng ich, wenn ich meinen Dicken mal übers Wochenende nicht brauche ein Ladegerät mit Accupflegefunktion dran. Nach dem vollständigen Aufladen wird impulsmässig mit 80 AH kurz entladen und wieder mit geringem Ladestrom nachgeladen. Löst Sulfatierungen und schädigt nicht durch Spannungsspitzen die Elektronik. Ist besser als die Pulslade Methode. Hab das früher mit meiner Bootsbatterie auch immer gemacht, hält wesendlich länger. Der Lader ist von Saitek hat max 4 AH und macht alles von alleine.
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