wer hat Erfahrung mit Land Rover Werkstätten?
Mein Problem: Hatte beim Kilometerstand (119.846 km) einen Ausfall einer Einspritzdüse meines TD5 (Baujahr 2005) und das ausgerechnet während einer Geschäftsfahrt an der Nordsee. Also blieb nichts anderes übrig, das Fahrzeug vom ADAC nach Oldenburg zur Landy-Werkstatt zu bringen. Nach 3 Tagen war das Problem gelöst, eine Düse ausgetauscht, die restlichen Düsen neu abgedichtet und der Pumpe/Düse-Kabelstrang erneuert. Ich konnte weiterfahren.
Auf dem Heimweg kurz vor Ingolstadt das nächste Problem. Nach einem Tankstopp sprang der Landy nur noch ganz schwer mit viel "schütteln" an und machte laute, peifende Geräusche am Heck. Vorsichtig (nicht über 110 km/h) fuhr ich heim und brachte den Wagen am nächsten Tag in die Land Rover Werkstatt vor Ort (Hurlach).
Diagnose: Luft im Treibstoffsystem. Es zeigte sich, das es nicht die Benzinpumpe sondern ein anderes Ersatzteil war (Kosten ca. 700 Euro). Nach dem Austausch war dennoch Luft im Treibstoffsystem und das Fahrzeug sprang schlecht an. Weitere Massnahme: prüfen der Leitungen. Ergebnis "0". Es kam jedoch heraus, das falsche Dichtungen der Einspritzdüsen in Oldenburg eingebaut worden waren. Oldenburg behauptet es wären die richtigen gewesen. Das Problem ist immer noch das und meine Werkstatt geht nun davon aus, das ein Haarriss im Zylinderkopf sein muss. Ist das möglich?
Aussagen der Werkstatt: durch heiß werden und abkühlen des Motors kann so etwas vorkommen. die Werkstatt selbst wäre nun mit ihrem "Latein" am Ende. Ich habe die Arbeiten am "Landy" im Moment einstellen lassen, weiss aber nicht mehr weiter und traue beiden Werkstääten nicht mehr.
Was würdet Ihr tun?
Für schnelle Meinungen wäre ich dankbar, da ich im Moment mit einem kaputten Landy dastehe.
Grüße aus Bayern
Reinhard Jarczok
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