AW: Defender Pick Up als LKW Zulassung

Schau mal hier, da gibt es einige Tipps zum 130er:



Da geht u.a. daraus hervor, daß die Ladefläche beim 130er größer als der Fahrgastraum ist.
Um welches Modell es sich handelt (also 110 oder 130er) sollte schon bekannt sein.

AW: Defender Pick Up als LKW Zulassung

Jo, hat der Bernie recht.

Nen 110er Doppelkabiner ist zu Recht nen Pkw, das bißchen Ladefläche im Vergleich zu fünf Sitzplätzen.

Ach so, seid einem gewissen Datum sind alle neuen Defender in den Fahrzeugpapieren LKW´s, auch die 7-Sitzer....

Da werden wohl ebenfalls PKW-Steuern fällig...

Gruß, der Feger

AW: Defender Pick Up als LKW Zulassung

das kenn ich doch irgendwoher"

unser finanzamt versucht es jedesjahr aufs neue aus meinem euro2 lkw einen euro 3 pkw zu bauen... dann gibts jedesmal einspruch mit bild und dann ist das thema wieder durch!
ist allerdings nen 110er hcpu also 2 sitzplätze große ladefläche

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Ob die sich auch untereinander austauschen?

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Defender 110 oder 130 Crew Cab - das ist hier die Frage ?


Nach der Beschreibung oben kanns ja wohl nur ein 130er Land Rover Crew Cab sein.

Dazu ist allgemein und hinlänglich seit einiger Zeit, seit 2005 bekannt, dass die steuerrechtliche Einschätzung der Finanzbehörde in Sachen Gewichtsbesteuerung eine Seite der Medaille ist und das, was in den Fahrzeugpapieren steht, die andere Seite. Wir haben uns seit mehreren Jahren daran gewöhnt, dass ein "Papier-LKW" nicht unbedingt gewichtsbesteuert wird - aber immer die höhere LKW-Haftpflichtversicherung zahlen darf. Die Versicherungen orientieren sich nach wie vor an den Fahrzeugpapieren. Der Herr Rechtsanwalt möge doch mal im Computer gucken, ob irgendein Finanzgericht die LKW-Kriterien verworfen hat, welche die Finanzbehörden (alle miteinander) seit 2005 zu Grunde legen , damit gewichtsbesteuert wird. Die Flut und die Vielzahl der "grossen Geländewagen" war dem Staat ein Dorn im Auge.

Ich bin gespannt.


Sollte das in Rede stehende Land Rover Fahrzeug aber ein 110er Defender sein, so könnte es zum steuerrechtlichen LKW umgebaut werden. Natürlich müssten die vielen Personensitze - bis auf Fahrer- und Beifahrersitz - entfernt und auch die weiteren LKW-Kriterien eingehalten werden, was beim 110er Defender grundsätzlich kein Problem ist. Beim 110er lässt sich eine weitaus größere Ladefläche im Verhältnis zur Personenbeförderungsfläche einrichten , etc, etc. Der 110er Defender kann leicht zum steuerrechtlichen LKW umgebaut werden.

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Einfach mal mdie Suchfunktion bemühen oder eben hinnehmen, daß das nun mal Beamtenwillkühr ist. Die Sesselpuper können selber entscheiden, wie ein Fahrzeug besteuert wird, weil sie nicht an das gebunden sind, was in den Papieren steht. Und das ist nunmal ein Unding, alles andere ist nur die Folge davon.
Wäre das nicht einmal eine Sache für einen Anwalt wie dich sich da mal dran zu machen das Gesetzt zu ändern?

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"daß das nun mal Beamtenwillkühr ist"

So willkürlich ist das mal garnicht,
da das KFZ-Steuergesetz von Fahrzeugen,
mit mehr als 3 Sitzplätzen spricht,
welche nach Hubraum zu besteuern sind.

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Das nenn ich mal ne Nummer ... :(

- Loki

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Hm, wenn ich das richtig gelesen habe: Dachträger anschweißen und gut is? Interessant, daß so was dann dazu zählt.

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Interesant finde ich auch, das die Fläche über den Radkästen nicht zur Ladefläche hinzugerechnet wird.
Im Innenraum wird aber einfach die Länge und Breite multipliziert.
Hier müßte man aber zumindest die Fläche zwischen den Vordersitzen abziehen.
Weil niemand auf den Schalthebeln sitzen kann, zählt das nicht zur Personenbeförderungsfläche.

Viele Grüße
Micha

AW: Defender Pick Up als LKW Zulassung

Hallo,
hast Du für den 110er HCPU eine LKW Zulassung durchbekommen?
Meiner war vor dem Kauf LKW offen. Ist er laut Papieren jetzt auch wieder.
Aber das FA hat Ihn jetzt als PKW eingestuft. WIe hast Du das argumentiert?
VIele Grüße

ANdreas

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Danke!!! Mit der Beamtenwillkür ist man immer schnell bei der Hand, wenn einem eine Entscheidung nicht passt. Willkürlich ist das zumeist aber eher nicht. Viele der Dinge, die man (oft auch zurecht) moniert, basieren auf Regelungen / Gesetzen, die durch unsere gewählten Volksvertreter und nicht durch Behörden so festgelegt wurden. Und da hat man ja entweder aktiv oder auch passiv irgendwie Anteil dran ...
Was das Startthema angeht: zumeist ähneln sich jetzt mittlerweile gute 25 Jahre nach der Wende die Verhältnisse in Ost- und Westdeutschland auch recht stark, soweit ich das beurteilen kann.

Zum Sache selbst noch einmal: für die KfZ-Steuer ist jetzt der Zoll zuständig (ab dem 1. Quartal 2014 schrittweise) und nicht die Finanzbehörden. Die gehen wohl auch erst einmal nach den von den Finanzämtern übermittelten Daten aus. Da ja beim Finanzamt Einspruch eingelegt wurde, muss ja auch das Finanzamt die Entscheidung getroffen haben? Dann ist der vermutlich also schon vor diesem Zeitraum so zugelassen und eingestuft.
Ansonsten kann es schon entscheidend sein, ob es ein 110er oder 130er ist.
Ob das Fahrzeug Betriebsvermögen ist und gewerblich genutzt wird, ist für die Frage der Abzugsfähigkeit der Betriebsausgaben und die damit verbundenen übrigen steuerlichen Aspekte relevant. Für die Kfz-Steuer nicht. Der kann auch einen Opel Corsa im BV haben und betrieblich nutzen. Dadurch wird der trotzdem nicht zum LKW.

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ohhhh!!! Habe ich jetzt erst geseen, der Beitrag ist ja aus der Steinzeit ... wie peinlich ... :]:=a