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Ja ist schlimm weil es bereits an den einspritzdüsensteckern und am stecker unterhalb des ventildeckels zu kriechströmen kommen kann. das merkst du an der leistung. ich hatte dadurch sogar einen eispritzdüsenfehler im fehlerspeicher
evoolli hat eindeutig recht!
Ja ist schlimm weil es bereits an den einspritzdüsensteckern und am stecker unterhalb des ventildeckels zu kriechströmen kommen kann. das merkst du an der leistung. ich hatte dadurch sogar einen eispritzdüsenfehler im fehlerspeicher
evoolli hat eindeutig recht!
Warum sollen da "Kriechströme" fließen??? Selbst Wasser wäre kein Problem und das ist wesentlich!!! niederohmiger als Öl. Also, keine Sorge vor "Kriechströmen".
weil meine erfahrung und auch die anderer landyschrauber gezeigt hat, dass ein wechsel des einspritzdüsenkabelbaums eine leistungsverbesserung des motors gebracht hat. also muss das öl eine auswirkung haben.
bei mir hat das nanocom sogar einen fehler angezeigt. ob das nun am öl lag oder am alten einspritzdüsenkabelbaum ist fraglich, aber ich konnte keinen defekt am ausgebauten kabelbaum feststellen, nur dass die dichtungen fertig waren und er komplett von öl durchdrungen war.
das öl theoretisch einen größeren widerstand als wasser bietet ist ja logisch. wenn das in der praxis auch so wäre, dann wären die seitenlangen "öl im kabelbaum" disskusionen allerdings sinnlos. fakt ist, dass im motorenöl stoffe enthalten sind, die den strom dennoch übertragen. manche munkel es wären metallpartikel aus dem motor, die anderen wiederum vermuten es liegt an den kohlenstoffen durch die verbrennung.
Joke: dort hab ich glaub schon gepostet. ich halte es nicht für sinnvoll. lieber bau ich mir alle drei jahre nen neuen kabelbaum ein.
grüße
Zuletzt geändert von LandyLochi; 28.05.2012, 21:05.
Warum sollen da "Kriechströme" fließen??? Selbst Wasser wäre kein Problem und das ist wesentlich!!! niederohmiger als Öl. Also, keine Sorge vor "Kriechströmen".
Hatte meinen D2a MY 2003 in 2006 mit neuer Maschine gekauft. Der Erstbesitzer hatte sie mit 38000 km geschrottet, weil getunt. Erst weit nach dem Kauf habe ich festgestellt, dass das Tuningdigsbums mit Stromdieben an den Kabeln vom roten Stecker angeschlossen war. Laufleistung jetzt 200.000 km.
Diese „Leckstellen“ in den gelben Kabeln habe ich als Ölfalle vor 6 Monaten mit je einem Streifen weißen Stoff (gut 10 cm lang und 2 cm breit) fest umwickelt und verknotet. Der rote Stecker war damals schwer geflutet.
Resultat 6 Monate später siehe Bilder. Die weißen Stoffläppchen sind braun und schmierig geworden von Öl. Im roten Stecker war fast nichts drin.
Und zum Thema Leitfähigkeit von altem Motoröl:
Habe etwas abgezweigt, ist seit 10.000 km drin. Laut Messgerät ist auch im k-Ohm-Bereich keinerlei elektrische Leitfähigkeit messbar.
fakt ist, dass im motorenöl stoffe enthalten sind, die den strom dennoch übertragen. manche munkel es wären metallpartikel aus dem motor, die anderen wiederum vermuten es liegt an den kohlenstoffen durch die verbrennung.
SHP halten sich halt besonders intensiv, entbehren aber jeder Grundlage.
nur mal am Rande bemerkt, sind die Stecker auf der Düse selbst nicht isoliert und baden quasi im Öl. Kabel, Schuh und Pins vÖLlIG frei. Da drinnen sprechen wir von 12V und nicht von 12kV.
Doch sehr gut, such aber grad ein paar spezielle Teile und bin über den Fred gestolpert. Jetzt hab ich Kopfweh was da teilweise behauptet wird. Öl an den Gummiringen vorbei und so weiter, naja, wers glaubt.
1. Reines Öl ist nicht leitfähig. Motoröl ist aber kein reines Öl.
2. Je höher der Grad an Verunreinigungen im Öl, desto leitfähiger wird es (Kohlenstoff, Metallabrieb, Eintrag saurer Gase aus der Verbrennung und und und ...). Bei der sensorischen Messung der Öl-Qualität ist auch die Leitfähigkeit eine Messgröße. Die Leitfähigkeit der Öle wird sogar durch Additive erhöht, weil eine zu geringe Leitfähigkeit zu elektrostatischen Auf- und Entladungen führen kann. Die Leitfähigkeit durch die Additive ist aber noch kein Problem.
3. Der Widerstand des durch Verunreinigung leitfähig gewordenen Öls ist immer noch hoch, hat daher keine Bedeutung für Anwendungen, wo nur geschaltet wird (hohe Ströme fließen). Die PD-Elemente sind keine Sensoren, das sind elektrisch schlicht Magnetventile. Dort fließen hohe Ströme, jegliche Leitfähigkeit des Öls ist irrelevant, weil der Widerstand des Öls viel zu groß ist, um irgendwelchen Einfluss zu haben. Der Strom nimmt den Weg des viel geringeren Widerstands durch die Magnetspule. Deswegen sind die Stecker auch nicht isoliert.
4. Dort wo elektrische Widerstände gemessen werden, kann falsch gemessen werden. Wenn der Widerstand des Öls niedriger ist, als der des Messmittels, wird der Wert extrem verfälscht. Aber selbst wenn der Widerstand des Öls viel höher als der des Messmittels ist, gibt es ein Problem, denn der Strom fließt mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit durch Öl und Messmittel. Und was passiert, wenn der Strom parallel durch Widerstände fließt? Der Gesamtwiderstand wird reduziert. Wenn man nun mal von einer theoretischen Messgröße von 10kOhm ausgeht (durchaus im Bereich von NTCs/PTCs) und hier noch einen Ölwiderstand von 100kOhm parallel schaltet, reduziert sich der Messwert auf 9.09 kOhm. Eine Abweichung von fast 10%.
4. In Bereichen, in denen mit sehr niedrigen Strömen gearbeitet wird (wie im Steuergerät), kann durchaus eine Beeinflussung erfolgen. Aber auch hier werden die elektrischen Widerstände durch Parallelschaltung verändert.
Aber im Prinzip kann man sich diese Überlegungen auch sparen. Die durch Öl im Kabelbaum verursachten Probleme sind unbestritten, ebenso dass ein Tausch des Kabelbaums und Reinigung des Steuergeräts Abhilfe bringt. Da das Steuergerät nicht mit Feenstaub sondern mit elektrischem Strom arbeitet und da es auch keinen bleibenden Schaden erleidet (aufgelöste Platine oder so), braucht man meiner Meinung nach nicht allzuweit denken, um zu ergründen, welche Einflüsse das Öl hat.
SHP halten sich halt besonders intensiv, entbehren aber jeder Grundlage.
dann liegen Praxis und Nähe leider Lichtjahre auseinander. Jetzt bin ich mal auf Deine unwissenschaftliche und praxisnahe Erklärung gespannt, wieso das Öl im Kabelbaum/Steuergerät zu den bekannten (und sogar offiziell von Land Rover bestätigten) Fehlern führt.
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