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Warum so kompliziert?
Warum nicht einfach die Kabel durchschneiden und die Enden jeweils 1:1 mit Quetschverbindern verbinden? Wenn man eine vernünftige Zange verwendet quetscht diese das Material so zusammen, dass es wie Vollmaterial wirkt. Ist einfach, rubust und flexibel.
Alles, was den Kabelbaum irgendwie versteift, würde ich vermeiden. Ansonsten gibt es irgendwann Kabelbruch.
Hallo Jokel,
Quetschverbindern würde ich eine Öltrennung nicht zutrauen. Die Quetschhülsen haben keine mittige Unterbrechung, sie sind als durchgängige Hülse konstruiert. Bei einer Giessmuffe zylindrisch ausgeführt und mit Schrumpfschlauch an den Enden versehen, um das Kabel vor Knickbelastungen zu schützen, hätte ich keine Bedenken. In der Theorie müsste auch niedrigviskoser Sekundenkleber, in die Aderenden gefüllt ( z.B. mit einer Injektionsspritze und feiner Nadel) ausreichen, um eine Kapillarwirkung zu unterbinden. Dann aber die gebündelten Adern mit Schrumpfschlauch vor Knickbelastung schützen. Der Sekundenkleber versteift die Aderenden. Käme auf einen Versuch an.
Gruß
Teufelsmoor
Hõrt sich ganz interessant an mit dem giessharz, aber die klemmsteine die m01m verwendet führen doch auch nur einen steifen draht in der mitte an dem es folglich für eine länge von vielleicht 1cm keine kapillaren gibt. müsste also doch den gleichen effekt erziehlen???
der heilende Effekt wird durch das Trennen der Ader verursacht. Der Kabelschuh dient nun nur noch zur Spannungsübertragung.
Hab heute noch mal nachgesehen, seit Einbau 23.000km gefahren, Steckverbindung am Zylinderkopf trocken.
Ja, müssen aber offen liegen (mit möglichst nicht ansteigend ausgerichtet sein), damit ankommendes Öl abtropfen kann. Wenn die Steckverbindung aber offen liegt, ist es im Motorraum bald Essig mit gutem Kontakt.
Wenn es denn unbedingt sein muss könnte man auch den Kabelbaum kurz vor dem roten Stecker durchschneiden und auf die jeweiligen Adern Stiftkabelschuhe aufquetschen.
Dann schraubt man eine wertige Klemmleiste (Lüsterklemme) an geeigneter Stelle fest und verbindet dann die jeweiligen Enden.
Wenn dann noch Öl kommt bleibt das an der Klemmleite hängen.
Hast Du mal eine Abbildung einer solchen Kabelverbindung?
Die Sache mit dem Zwischenstecker auf Basis der originalen Stecker/Buchse hatte ich auch überlegt.
Nur: Woher eine Buchse bekommen?
Joke
Bin ja noch immer der Meinung, dass erst mal geklärt werden müsste:
Wie kommt das Öl überhaupt aus dem Motor raus ? Der Stecker mit den Vollmetallpins, die in die Bodenplatte des Steckers eingegossen sind, ist schon mal eine sehr gute "Ölfalle".
An dieser Stelle, nämlich dort wo der Einspritzdüsen-Kabelstrang (Stecker mit 2 blauen Dichtungen) in die vorn rechts aussen am Motor sichtbare Buchse des Motorkabelstrangs eingesteckt ist, überwindet das Öl vermutlich die 2 blauen Dichtungen, wenn sie alt, porös, defekt sind. Das Öl fliesst seitlich am Stecker vorbei, heraus aus dem Motor und dringt anschliessend - wenns in grossem Schwall dann dort ansteht - in die Litzen des weiterführenden Kabelstrangs ein.
Genauso kann Öl bei einer an x-beliebiger Stelle angebrachten "Ölfalle" diese umfliessen - wenns einen Ölstau dort gibt, wenns Öl in großer Menge ankommt - ist dort alles dick verölt. Nach der Ölfalle fliesst das Öl wieder in die Litzen hinein.
Machts deswegen vielleicht doch Sinn, zu überlegen oder einen frisch Geschädigten zum genauen Nachschauen zu bewegen - wie und wo genau kommts überhaupt raus, aus dem Motor ? Ich vermute nach wie vor : Die beiden blauen Dichtringe, so sie neu und dicht sind - halten das Öl wirksam zurück. Auch der Stecker mit den eingegossenen Pins hält das Öl wirksam zurück. Sind die Dichtringe alt und porös, dann kommts zum Ölaustritt und eine Ölüberschwemmung umfliesst vielleicht auch eine Ölfalle ?
Sowas :
Sowas halt ich als Ölfalle, wie schon vor 2 Jahren, als brauchbar. Man muss natürlich regelmässig hineingucken in die Dose. Wenn sich dort in der Dose Öl zeigt, ists an der Zeit den kleinen Einspritzdüsen-Kabelstrang mit den zwei leuchtend blauen Dichtringen am Stecker (Foto Beitrag Nr. 22) zu erneuern.
- Die zwei leuchtend blauen Dichtringe am Stecker des Einspritzdüsen-Kabelstrang sinds,
- sie sind die Übeltäter
- wenn sie alt und porös geworden sind !
Sonst kommt nirgendwo Öl aus dem Motorraum heraus und hinein in die Litzen des Motor-Kabelstrangs.
Alternative : Alle 200.000 Km den kleinen Einspritzdüsen-Kabelstrang wechseln, damit wieder 2 neue blaue Dichtringe hineinkommen und für die nächsten 200.000 Km abdichten.
Alternative : Alle 200.000 Km den kleinen Einspritzdüsen-Kabelstrang wechseln, damit wieder 2 neue blaue Dichtringe hineinkommen und für die nächsten 200.000 Km abdichten.
wenn man bedenkt, dass die durchschnittliche Jahresfahrleistung bei einem Normalsterblichen 15.000km beträgt..........
und keiner seinen Landy 13 Jahre fährt (A b d R)
Bin ja noch immer der Meinung, dass erst mal geklärt werden müsste:
Wie kommt das Öl überhaupt aus dem Motor raus ?
Genau so ist es.
Wenn die Ursache wirklich die Dichtungen sind, kann man an
dieser Stelle wirklich besser eingreifen als mit jeder "Ölfalle".
Bei unserem TD5 (MY 5/2006) mit ca. 55 tkm auf der Uhr ist der
besagte Stecker bis jetzt trocken (auf Holz klopf).
Gabs denn von dem Kabelbaum vielleicht mal ne Änderung
während der Baujahre? Oder ein Bulletin? Sicherlich hat sich
LR da doch auch mal was einfallen lassen, wenn es bspw.
die Stecker im Motor wären, an denen das Öl in die Litzen
kommt.
Fakt ist: das Öl befindet sich zwischen Kupfer und Isolierung im Hauptkabelstrang. Wäre es anders, würde das Öl nicht gezielt an den 7 Adern auftreten, welche für die Übertragung der Funktionsbefehle zu den Düsen zuständig sind.
wenn ich nicht verstanden hätte, wo das Öl rein geht, hätte ich mir die Arbeit nicht gemacht. Ich nenne so was nicht Ursachenforschung, bei mir heißt es Fehlerbeseitigung.
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