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Runter ja, aber nicht durch die Schwerkraft. Da geht es ganz schnell rauf und rumm ums Eck, da hier die Kapilarwirkung zum Zuge kommt. Dann ist auch bergauf kein Problem mehr und Öl (oder eine Flüssigkeit) "kriecht" dann sonst wo hin. Syphon, Schleifen oder Ähnliches hilft auch nix... Der Kabelbaum "zieht quasi das Öl durch die Litzen. Ein Neuer ist auch nicht sicher. Das Problem besteht nach wie vor... ob das jemals dicht wird, keine ahnung.... wie gesagt, ich bin auf Lösungen gespannt... nur nicht aufgeben!
Bei meinem dicken war immer nur der Stecker feucht. Habe dann mit einem Kumpel den kleinen Kabelbaum gewechselt da ich e die Ventildeckeldichtung wechseln mußte und muß sagen bis jetzt ist der Stecker trocken. Gefahren knapp 10000 km:D:D
wir schreiben hier nicht über einen Stecker, der von aussen feucht ist. Das Problem spielt sich zwischen Kupferader und Isolierung ab. Das wird manchmal verwechselt.
"... Das Problem spielt sich zwischen Kupferader und Isolierung ab."
Wo genau das Öl in die Litze kommt, ist mir noch immer nicht klar ?
Natürlich - im Motorraum kann Öl über die nicht besonders dichten 5 kleinen Steckerchen an den EinSpritzdüsen in die Litzen eindringen und sich kapilar fortbewegen.
Am runden End-Stecker des Einspritzdüsen-Kabelstrangs , der mit den 2 blauen Dichtringen, ist aber dann Schluss mit der Kapilarkraft. Dieser Stecker ist eine Ölsperre. Man beachte die eingeschweissten Pins. Die sind so gut, wie eine gelötete Ölsperre. Durch die Vollmetallpins bewegt sich kein Öl per Kapilarkraft. Durch den Stecker auch nicht.
Falls die beiden blauen Gummidichtungen porös sind geht ne Menge Öl am Stecker vorbei - hinaus aus dem Motor - hinein in die weiterführenden Litzen des anschliessenden Motor-Kabelstrangs.
Genau das ist die kritische Stelle, hier kommts Öl aus dem Motorraum, vorbei oder durch die zwei blauen runden Gummidichtungen und kriecht danach in die Litzen ?
Durch diese runden Endstecker des Einspritzdüsen-Kabelstrangs - also mitten durch - fliesst kein kapilar angetriebenes Öl. Die Stecker sind selber die Ölfalle. Durch die dünnen Vollmetallpins kriecht kapilar kein Öl !
Scheinbar kommt das Öl aus dem Motorraum heraus - falls die beiden blauen Gummidichtungen porös sind. Dann ist das Öl aber noch immer nicht in irgendwelchen Litzen ? Wie solls dort reinkommen und kapilar kriechen ?
Der Pfeil zeigt auf die kritische Stelle: Hier kommts Öl aus dem Motorraum - aber wie kommts in Litzen hinein - wos kriechen kann ?
Kanns so sein , dass dort an der kritischen Stelle (Pfeil) ein ganzer Schwung Öl rauskommt, eine Menge Öl, die dann dort - also nach der bewussten Buchse im Motorraum vorn rechts oben , erstes Foto - in offene Litzen schwappt ?
Dann ist genau die Übergangsstelle im Auge zu behalten - einzig und allein diese Übergangsstelle ?
Die Idee ist nicht von mir, ich habe den Kabelbaum bei Nakatedingsda bestellt und der Chef hält das für die Lösung des Problems Also hab ich mir gedacht, jemand der sein Geld damit verdient kann auch nicht so schlecht liegen und hab`s durchgezogen.
...
Naja, wenn alle die mit etwas Geld verdiene richtig lägen gäbe es doch diesen Thread garnicht, oder hat Land Rover die Alukisten mit dem Problem verschenkt?
Trotzdem spannend ob es funzt, und mehrere giute Lösungen sind sicher auch gut
Mercedes hat mit älteren Motoren genau das gleiche Problem und es im Grunde auch mit Einlöten gelöst. Allerdings gibt es bei denen einfach ein kleines Zwischenkabel von MB zu kaufen in dem die Litzen über eine gewissen Länge massiv sind.
Für weitere Info's einfach "Öl Kabelbaum SLK" googlen.
Ja - die Litzen über eine gewisse Länge massiv - dann kriecht kein Öl kapilar.
Aber guck doch mal: Über 2 cm sind die Litzen abgelöst durch massive, dünne Steckerpins. Hier kriecht kein Öl mehr , hier gibts eine eingeschweisste massive Vollmetall-Verbindung.
Eine Ölfalle par excellence am Ende des Einspritzdüsen-Kabelstrangs, am Anfang des Motor-Kabelstrangs ! Trotzdem kommt bei dem einen und anderen gelegentlich am Ende des Motorkabelstrangs Öl an ?
Das Öl wird ja nicht gedrückt sondern wandert gemütlich durchs Kabel runter.
Jetzt ist da oben Schluss.
DEFEKTER -
in meine 52er Nuss passt sogar ein kompletter Land Rover - nicht nur ein Ei. Aussen hat die Nuss den Durchmesser 69 mm und damit kann gut ein Simmerring, z.B. beim VA-Diff eingepresst werden.
Aber ich wollt Dich ganz was anderes fragen: Was meinst Du, wie kommt denn das Öl aus dem Motorraum überhaupt hinaus ? Wie kommts denn überhaupt in die Litzen des Motorkabelstrangs hinein ? Wie kann denn sowas passieren ?
Noch niemand hat den Vorgang kommentiert ?
Wie und wo genau dringt das Öl ein ?
Weiss vielleicht dazu jemand in der Schweiz Bescheid ?
Hab leider - besser gottseidank - keinen frischen Schadensfall und keinen frisch öldurchdrungenen Stecker zum Aufschneiden.
Gerade, also gestern, hat Detlef, der Reetdachdecker berichtet, dass Öl seinen Kabelstrang durchwandert hat. Vielleicht kommen wir der Ursache, der Frage "Wie genau und wo genau" - doch noch einmal näher ?
... in der Schweiz ... wo genau ?
Nur mal so zusammen gesponnen.
Ich lese immer kabilares Kriechen.
In dem Motorgehäuse herrscht doch ein gewisser Überdruck wenn auch nur pulsierend.
In meinem Stecker der am beschriebenen Übergang vom Block in der Kabelbaum, ist immer
etwas Öl. Der Stecker ist gegen Eindringen von Wasser abgedichtet.
Diese Dichtung könnte doch auch den Motorgehäuse Innendruck weiter in die Litze geben.
Und der Druck nimmt gleich noch das herum stehende Öl mit.
Hallo,
eine öldichte Trennung ist mit 2-Komponenten-Polyurethanharz-Gießharz möglich. Die Adern teil-abisolieren und innerhalb einer Muffe vergiessen. Das Giessharz ist sehr fliessfähig und härtet elastisch aus. Bewährt in der Elektrotechnik.
Gruß
Teufelsmoor
genau da sehe ich auch das Problem. Ich hatte auch schon das gleiche überlegt, von dem Harz habe ich nämlich noch einen Rest hier. Wenn das Harz irgendwo Hohlräume nicht ausfüllt sind wir genau so weit wie vorher...
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