AW: Foren Werkzeug

Mit der Kaution ist das eigendlich nur bei selbst angefertigten Werkzeugen eine Frage.
Bei meinen Gewindebohrern/Schneidern und meiner Bügelmesschraube (stehen schon im Werkzeugschrank) würde ich einfach den Wiederbeschaffungspreis anziehen.

An sonsten gibt es bei uns im Haushalt eine eiserne Regel: Wer kaputt macht, kauft neu oder bezahlt die Reparatur.
Warscheinlich eher unpraktikabel, also muß es über eine Verleihgebühr geregelt werden, die sich aus dem Wiederbeschaffungspreis und der vorraussichtlichen Abnutzung errechnet.
(Zum Beispiel Gewindebohrer, ca. 50 Einsätze, Kosten neu 25€ -> Verleihgebühr 0,50€)
Man kann dann die Kaution auch auf Restwert angeben, also Neupreis abzgl. geleisteter Einsätze x Verleihgebühr = Kaution

Setzt natürlich vorraus, das der Besitzer seine Nutzung auch entsprechend berücksichtigt.

AW: Foren Werkzeug

Ich denke das sollte sich vielleicht auf LR Spezifisches Werkzeug beschränken. Wenn mit Gewindebohrern anfangen wird das ganze wohl sehr schnell sehr unübersichtlich.

Eine Frage wäre ob sich das nicht mit einem der hier ja auch sicher anwesenden Teilehändlern verbinden ließe. Ist dann zwar im Einzelfall etwas teurer denn der will ja auch leben, aber die Arbeit würde nicht an einem hängen bleiben der dann irgendwann die Lust verliert. Da könnte man dann entsprechend Nachbauten der Werkzeuge unterbringen die der dann verleihen kann. Im Gegenzug bekommen wir nen BL-Sonderpreis.

Andere Idee: Die Lagerung wird auf mehrere Leute verteilt, die dann jeweils nur ein oder zwei Werkzeuge haben. Hier im Forum gibts dann ne entsprechende Liste aus der der Ansprechpartner hervorgeht.

Der Ausleihende gibt seine Daten an und überweist einen entsprechenden Betrag(Kaution+Versand+kleine Leihgebühr) an den "Lieferanten/Verwalter" Das kann ggf. auch per Pay-Pal gemacht werden, so ist der Traffic auf dem Giro kleiner;)

Ich wäre jedenfalls bereit ein paar Werkzeuge zu verwalten, alles auf einmal wäre denk ich zuviel für einen...

AW: Foren Werkzeug

logans idee trifft das ganze schon ganz gut.

zuächst einmal denke ich, dass ja hier eigentlich nur werkzeuge in frage kommen, die sich niemand für einen einzigen einsatz kaufen möchte.

mal als beispiel: eine passende nuss oder steckschlüssel für die kardanwellenschrauben würde ich eher mal kaufen als leihen, da die versandkosten hier viel zu hoch im verhältnis zum werkzeugpreis wären.

den pfand hatte ich eigentlich als "stehende" summe gedacht. der kann natürlich nicht alles abdecken ( und soll es auch nicht). damit könnte man für alle "registrierten" ausleiher z.b. eine geschlossene gruppe einrichten.

ein beispiel: ich habe eine wig-schweißgerät. preis ca. 2700 euro. wenn sich das wer ausleihen möchte, muss hier eine einzelabspache erfolgen.

einen 1/2" gewindeschneider kann man sich aber durchaus ausleihen. der ist relativ teuer, wird selten benötigt, und es ist nicht zu erwarten, dass der ausleiher plötzlich hunderte von gewinden schneiden muss. geht das ding dann doch kaputt, kann man sich mal ansehen ob es ein dauerbruch war, oder vandalismus. und irgendwann ist natürlich auch der beste schneider mal stumpf.

das mit der dezentralen verteilung der werkzeuge finde ich eine gute idee. das könnte man u.u. soweit treiben, dass der letzte ausleiher das werkzeug nicht an die "zentrale" zurück sendet, sondern gleich an den nächsten ausleiher. das würde im max-fall die versandkosten halbieren. handikap: der bei dem das teil liegt, muss auch greifbar sein!!

zu den versandkosten: gibt es die möglichkeit "gebühr zahlt empfänger" noch?
problem hier natürlich: was, wenn das teil dann gar nicht abgeholt wird?!

im online-werkzeugschrank kann man schon das beginnende problem beim anbieten sehen:

nach welchem kriterium soll geordnet werden? nach lr-werkzeugnummer (auch wenn es kein org-werkzeug, sondern eine funktionierende alternative ist? würde bedeuten, jeder müsste wissen, dass es hier ein spezialwerkzeug gibt.

ich würde hier vorschlagen, das werkzeug nach baugruppe bzw. einsatz zu ordnen. also z.b. werkzeuge für: vorderachse, getriebe, motor usw. die einzelnen baugruppen kann man bei bedarf ja noch weiter differenzieren.
an welchem teil ich arbeiten werde weiss ich ja in aller regel ;).

als dezentrale sammelstellen bieten sich natürlich mitglieder an, die gut erreichbar sind. z.b. ist meine firma auch dann besetzt, wenn ich im urlaub bin. würde an meine email eine anforderung kommen, könnte ich den versand des jeweiligen werkzeuges trotzdem veranlassen. wenn dann auch noch die gebühr der empfänger zahlt, und in der verpackung bäbberle zur adressierung sind, kann eigentlich nichts schiefgehen.

grüsse helmut