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...und nochmal E10

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    #16
    AW: ...und nochmal E10

    es ist eben vor allem
    ein qualitätsproblem
    der deutschen autobauer...
    vor allem bei bosch etc


    es gibt viele länder,

    in denen die spritqualität deutlisch schlechter ist als bei uns
    und in denen es trotzdem weniger probleme gibt,
    als bei uns in deutschland..
    nur hier werden ja autos auch nach 9 jahren abgefrackt..
    und ältere autos müssen mehr kfz steuer bezahlen als neuere angeblich umweltfreundlichere

    ebensolch ein ökoblödsinn

    die einführung von E10 ist eine europäische norm

    und nur für klugscheißenden deutschländer ein problem..



    ps

    wie unterscheidet sich übrigens
    ein VW/ Opel/ BMW/Landrover Motor
    ob für deutschland oder sonstiges europa??
    gar nicht!

    nur in deutschland wird mehr über E10 gejammert

    ein motor kann aus vielen gründen
    kaputt gehen..

    schlechtes öl, schlechte filter.. chiptunig (häufiges deutschländerproblem)
    vernachlässigter service..

    "der deutschen liebstes kind..."
    und schon hat jeder die pampers voll

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      #17
      AW: ...und nochmal E10

      in denen die spritqualität deutlisch schlechter ist als bei uns
      und in denen es trotzdem weniger probleme gibt,
      als bei uns in deutschland..
      In den Ländern in den denen die Spritqualität deutlich schlechter ist als bei uns kommen sehr häufig andere Techniken zum Einsatz. Das kann man sehr gut auch bei LKW's und Baumaschinen beobachten. Namhafte Hersteller (wir sprechen hier von den Top 3) verkaufen zB in Russland, Südamerika oder Afrika aktuelle Geräte mit alter Motorentechnik. Es geht dabei aber nicht um die Beimischung von Biosprit sondern vielmehr um Verunreinigungen, Wasser im Sprit oder hoher Schwefelanteil. Das sind verschiedene Themen und so nicht vergleichbar...
      You Can't Fix Stupid:evil:

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        #18
        AW: ...und nochmal E10

        @gustel: in Deutschland wird auch schneller gefahren! Da müssen die Motoren mehr leisten.
        Nirgendwo sonst (weltweit) gibt es Autobahnen ohne Tempolimit.
        Im Ausland werden temposünden auch (fast) überall heftig bestraft und deswegen fahren die meisten im Ausland nur selten über 120 oder 130 - in Deutschland wird jedoch schon mal 180 , 200 oder mehr gefahren.

        gruss, tigerdisco

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          #19
          AW: ...und nochmal E10

          Zitat von gustel Beitrag anzeigen
          und nur für klugscheißenden deutschländer ein problem..
          womit du hiermit die Aufnahmeprüfung auch bestanden hast. :D
          folge unserem Rennteam auf FB: "Wood Force Racing"

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            #20
            AW: ...und nochmal E10

            vive la france

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              #21
              AW: ...und nochmal E10

              @Forcierer: xD der ist gut
              Naja, man muss ja auch dazu sagen, dass der qualitativ doch schlechtere Sprit trotzdem teurer ist. Und ich denke vorallem auch Vergasermotoren werden Probleme bekommen. Die Rede ist ja von weißen Ablagerungen im Vergaser, welche die Spritzufuhr einschränken.

              LG



              Jani
              Der Teufel fährt Lada...

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                #22
                AW: ...und nochmal E10

                ich muß sagen, Gustels Standpunkt behagt mir.
                Wenn Dieseldüsen durch Biospritanteil vermehrt Schaden nehmen, dann müssen die eben modifiziert werden. Das ging mit anderen Technikteilen im Laufe der KFZ-Weiterentwicklung ja auch.

                Das generelle Prinzip, sich vom Öl unabhängiger zu machen, macht mir auch Sinn. Ich schätze, daß das Elektroauto den Kurzstreckenverkehr regeln kann, aber das schafft ja nicht alle Mobilitätsprobleme fort. Flüssige Betriebsmittel sind also erstmal nicht verkehrt. Da kann man doch die Zeit, die man noch Öl hat, nutzen und auf ein Ziel der Alternative hinarbeiten. So ähnlich, wie es mit Solarstrom auch geschieht. Was wieder eine Diskussion auftut, und nicht daß ich davon komplett überzeugt wäre, doch auch hier im Prinzip ist es gut, von endlichen Stromquellen sich loszulösen.
                Wenn man das nun komplett stoppt. Oder nur darauf hofft, daß eine Industrie in Vorleistung geht und die komplette Infrastruktur vorbereitet, damit am 31.12.2049 (fiktives Datum) die letzten Erdölvorräte vertankt werden und am 1.1.2050 dann nur noch die neue Energiequelle das Auto bewegt, ich glaube dann klappt das nicht.
                Vielleicht kann man später ja mal Ethanol aus ganz anderen Quellen herstellen. Das ganze Unkraut in unserem Garten sollte schonmal für eine Speditionsflotte ausreichend sein :) Oder man kann die Meere und Algen nutzen. Keine Ahnung. Aber Entwicklung dorthin geschieht nur während des Gehens und nicht, bevor man losläuft.

                Mit meinem RRC mache ich es mit leicht. Wenn das E10, mehrverbrauchsbereinigt, günstiger läuft, dann kommt das in den Tank. Wenn was kaputt geht, wird es eben repariert. Das fällt mir jetzt leicht, weil die Leitungen sowieso schon etliche Jahre alt sind und eine Aufrüstung mit neuen hochwertigen Leitungen nicht schadet. Die Benzinpumpe kann dann auch gleich auf eine externe umgerüstet werden. Beim Filter läßt sich auch was machen. Das ist etwas, das ich für mich als überschaubar halte. Ich verstehe aber auch gut, wenn andere das anders bewerten.

                Was mich ansonsten wundert ist, daß für mich erkennbar der größte Mangel an E10 ist, daß es in der ganzheitlichen Ökorechnung nicht sinnvoll ist. Das mit der Regenwaldvernichtung ist ja durchaus etwas ernstes. Stattdessen "zählen" wir die Politik damit aus, daß Material in Gefahr ist. Ist doch wieder typisch. Man setzt seine richtigen Ziele durch, aber mit vorgeschobenen Argumenten. :). So ist das im Lande. "Haftung", da bekommen wir alle kalte Füsse. Alles andere ist niederrangig.
                __________________________________________
                RangeRoverClassic, 4.2l V8,
                Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage

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                  #23
                  AW: ...und nochmal E10

                  gibt /gab es in brasilien nicht auch
                  dort produzierte landrover
                  die nur mit ethanol fahren???


                  technisch ist alles möglich

                  auch ein E85 umbau.. kostet ca 400 euro
                  dazu gabs hier mal einen fred..

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                    #24
                    AW: ...und nochmal E10

                    was mich interessieren würde:

                    wenn ich mir jetzt einen Range Rover V8-Motor (Einspritzer) für meinen Classic fachmännisch überarbeiten lasse, was muss dann dabei hinsichtlch Ethanol-Betrieb (bis zu E85) berücksichtigt werden, sprich, Dichtungen, Leitungen, Verdichtung, etc.?

                    Grüsse, Norbert

                    Kommentar


                      #25
                      AW: ...und nochmal E10

                      ...

                      zum E85 umbau.. kostet ca 400 euro
                      gabs hier mal einen fred..

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                        #26
                        AW: ...und nochmal E10

                        Also ich werde, wenns soweit ist, meine dsunke von..naja 2 Kaltblütern ziehen lassen und noch wie ein Earl hinterm steuer sitzen.
                        Ich wollte sowieso auf einen 2,5 diesel umbauen...hat jemand einen guten, Schmerzgrenze 1200,- euro...ernstgemeint!

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                          #27
                          AW: ...und nochmal E10

                          Die Wissenschaftler haben schon vor jahren die Politik darauf aufmeksam gemacht das E10 keinen ökologischen Vorteil für die Umwelt mit sich bring, eher das Gegenteil wir bewirkt.
                          Aber Die Politiker stellen sich taub.
                          Um den Automobilkonzernen entgegen zukommen damit die ihre Abgasnormen einhalten können, wird dem Bürger E10 als das Allheilmittel verkauft.

                          Boikot - die sollen auf dem Mist mal schön sitzen bleiben.

                          Quelle: ZDF Frontal - http://frontal21.zdf.de/ZDFde/downlo...7020475,00.pdf
                          O-Ton Prof. Jürgen Schmid, Leiter Fraunhofer Institut:
                          In den allermeisten Fällen ist bei Biosprit, der in Deutschland
                          oder Europa angebaut wird, die Klimaschutzwirkung negativ.
                          Wir haben deshalb der Bundesregierung empfohlen, nicht
                          nur die Beimischungsrichtlinie gegen Null zu fahren, sondern
                          auch alle Förderungen im Bezug auf Biosprit einzustellen.
                          Zuletzt geändert von blacklandy; 08.03.2011, 23:06.
                          Schöne Grüße
                          Mathias (blacklandy)


                          Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom.
                          (Albert Einstein)

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                            #28
                            AW: ...und nochmal E10

                            man kann sämtliche bilanzen ü b e r a l l hinrechnen.

                            welche faktoren ich dabei mit was substituiere ist beinahe beliebig.

                            unterm strich kann man eigentlich nur eines mit einiger gewissheit sagen:

                            unser individueller energieumsatz ist schon recht beachtlich. ein beispiel aus meiner branche: in den sechziger jahren wäre überhaupt kein installateur auch nur auf die abstruse idee gekommen, ausserhalb seines stadtteiles zu arbeiten.
                            heute wird man schief angesehen, wenn man nicht mindestens regionsweit arbeitet. allein dadurch kommen in meinem betrieb unfassbare aufwendungen zu stande. trotzdem neigt man dazu, sich dieses modell über die verschiedensten einflussfaktoren schön zu rechnen.

                            ähnlich ist es natürlich mit der privaten mobilität. ich selbst geniesse es in vollen zügen, jedes ziel in europa auf eigener achse anfahren zu können. und ganz ehrlich: das ist mir auch richtig was wert (und teuer).

                            egal was die in den sprit hauen: irgendwie verarbeitet das der prähistorische motor meiner serie in vortrieb.
                            wenn dabei werkstoffe angegriffen werden: dafür wird es lösungen geben! da ich (gefühlt) sowieso sämtliche bestandteile der fuhre im ringtausch erneuere, kommt es darauf auch nicht mehr an :D.

                            was mich eigentlich, wie offensichtlich die meisten hier im forum, ärgert ist die scheinheilige argumentation, mit der z.b. dieser sprit eingeführt wird. ( ein anderes biespiel ist ja die hochverehrte umweltzone :D)
                            es könnte doch einfach auch mal gesagt werden: dies ist ein groß angelegter versuch, wir wissen nicht, ob was daraus wird!
                            aber nein, es muss ja immer gleich das ei des kolumbus sein.

                            ich denke das es jedem in diesem forum, gern auch als geschlossene bezeichnet, klar sein dürfte, dass der otto-/diesel-motor nicht gerade das optimum der wirkungsausbeute darstellt. von daher begrüsse ich grundsätzlich jede innovation, die diesem mangel (bzw. seinen folgen) entgegenwirkt.
                            aber ehrlich sollte man dabei bleiben, und uns als "endverbrauchern, reinen wein (ohne glykol) einschenken.

                            und nur um diese scheinheiligkeit abzuwatschen werde ich E10 solange boykottieren wie es geht. sorry, da bin ich ehrlich: wenn es nicht mehr geht, werde ich deshab meine madame nicht einmotten. das wäre dann eindeutig zuviel verlangt ;).
                            DER SACHE GEHEN WIR JETZT AUF DEN GRUND!

                            Kommentar


                              #29
                              AW: ...und nochmal E10

                              auch nachvollziehbar.



                              Ok, Nosch:

                              Es gibt Einspritzdüsen, die ganz klar Ethanol vertragen. Besonders sinnvoll ist es, welche mit höherer Durchflußrate zu nehmen - sofern man die seitens des STeuergerätes (Megasquirt) wertschätzen kann. Einfach "größerer" Düsen mit einer nichtsahnenden Lucas-ECU zu verwenden geht natürlich nicht. Dadurch gibt man der neuen Düse auch noch mehr Reserve um den Mehrverbrauch zu kontern. Die originalen Düsen sind ausreichend groß für ihren ursprünglichen Zweck, absolut gesehen aber eher klein.

                              Das FuelRail könnte man aus Edelstahl nachbauen. Oder eines vom 4.6er nehmen und das modifizieren. Ich habe mal eines bei ebay ersteigert, das sieht sehr silbrig glänzend aus - möglicherweise ist es aus Edelstahl. Hier sieht man die Unterschiede: http://www.extraefi.co.uk/cobra/Page34.htm und kann hinten erahnen, wie der Mann es umgeändert hat. Die Düsen vom 4.6er sind kürzer als die eines 3.9ers. IMHO sind die Aufnahmen am FuelRail aber Bosch-STandard. Da ist also jede Menge Kombination möglich.
                              Das wäre jetzt nur nötig, wenn der Korrosions-Aspekt wichtig ist. Ich denke, ein normales FuelRail wird lange auch mit Biosprit fahren. Es kommt ja mit dem Ethanol auch Wasser dorthin, aber Luft nicht. Und der O2-Anteil zum oxidieren wird gering sein. Es rostet vielleicht, aber langsam. Und selbst dann sind es Rostflocken, die abgeschwemmt werden und den kleinen Drahtfilter in den Düsen verstopfen, wovor man Angst hat.

                              Bei dem Druckregler habe ich erstmal keine Idee. Die Drücke bei unseren Autos sind aber nicht so extrem ungewöhnlich. Es wird da was aus dem Zubehör, oder von aktuellen Herstellern zum Anpassen geben.

                              Die Spritleitungen kann man bei einem Autoneuaufbau ja ziemlich leicht ändern.
                              Diese Firma: http://www.landefeld.de/produkte/hydraulik/ hat irgendwie alles, was man an Leitungen und Fittings sich wünschen kann.

                              Beim Spritfilter muß man sich bei modernem Autoteufelszeug bedienen.

                              Die Spritpumpe wird Bosch liefern können. Nun habe ich persönlich die Im-Tank-Pumpe vor wenigen Jahren erst erneuert. Ansonsten wäre mir ein Anlaß lieb, da eine externe im Bereich des Tanks am Unterboden irgendwo hinzusetzen.

                              Und dann bleibt nur noch der Tank. Der originale Metalltank wird einzig am Korrosionsproblem scheitern können. Wie schlimm oder wenig schlimm das auch wird wenn man lange genug Ethanol einsetzt. Ein Plastiktank eines späteren Modells würde das wohl lösen. Da zum Umbau hast Du (Nosch) ja schonmal gepostet.
                              Mir könnte auch hier eine Selbstanfertigung aus Edelstahl vorschweben. Sieht dann nicht so schön aus, aber in meinem Fall könnte man da gleich die Bauhöhe um 3cm anheben, weil der Body um so viel höher ruht (aber das ist hier eigentlich für Euch unwichtig. Beschreibt nur, was und wie ich Dingen etwas positives abgewinne, was für Dritte erstmal nur blöde und vermeidenswürdige Arbeit zu sein scheint).
                              Über den Tankfüllstandsgeber würde ich mir dann erst Gedanken machen. Der ist das Einzige, über das ich noch keine halbkonkreten Vorstellungen habe. Aber da kann man ja auch immer nochmal ran, wenn später was kaputt ist. Das ist nichts, was einen unterwegs an den Fahrbahnrand zwänge.
                              __________________________________________
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                              Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage

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                                #30
                                AW: ...und nochmal E10

                                wenn´s mehr nicht ist ... ;-)

                                ... wollte ja sowieso später mal auf hotwire umrüsten und mir ne schöne Einspritzanlage fertig machen. Die grösseren Düsen hab ich dafür ja schon liegen. Werd dann gleich mal die fuelrail aus Edelstahl nachbauen lassen und da gleich den passenden Platz für den Flexfuelsensor berücksichtigen.

                                Spritpumpe und Tankgeber - da müssten doch die vom 4.6er gehn? Zumindest die ab Thor-Einspritzung NAS spec. Bei denen steht im Werkstatthandbuch, dass sie vom Werk für E10 zugelassen sind. In den Plastiktank vom 3.9er Softdash passt die Punpe ja rein, oder?

                                Bleiben noch die Leitungen und der Filter.

                                Grüsse, Norbert

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